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Bärenschützklamm und Hochlantsch

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

8:00 h

Länge

Länge

18,8 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.716 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.278 hm

Abstieg

Abstieg

1.278 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Rundwanderung von Mixnitz: Durch die wilde Klamm auf die höchste Erhebung des Grazer Berglandes. Die Bärenschützklamm in der Steiermark ist eine äußerst sehenswerte, wasserführende Felsklamm – ein Besuch dieses Naturjuwels ist ein Muss für jeden ostösterreichischen Bergwanderer.

Oberhalb der Klamm erhebt sich der Hochlantsch. Bei klarem Wetter bietet sich eine umfassende Aussicht bis zur Ankogelgruppe, zu den Steiner Alpen und den östlichen Karawanken. Aber auch die Einblicke in die nahen Lantschmauern, durch die der Naturfreundesteig (Klettersteig) führt, sind beeindruckend. Zahlreiche Verbindungen vom frühen Morgen bis in die Abendstunden sorgen für eine gute Erreichbarkeit dieses attraktiven Tourenzieles.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wiener Hausberge mit Bahn und Bus: 50 Touren zwischen Donau, Mur und Enns" von Peter Backé, erschienen im Bergverlag Rother.

Einkehrmöglichkeit bieten die Jausenstation Zum Guten Hirten und das Almgasthaus Steirischer Jokl.

In den ersten Wochen der Saison (Anfang Mai) ist eine Begehung der Bärenschützklamm besonders spektakulär, weil die Klamm im späten Frühjahr überdurchschnittlich viel Wasser führt.

Wegbeschreibung

Vom Bhf. Mixnitz-Bärenschützklamm der roten Markierung folgend auf der Grazer Straße Richtung Südosten, bei einem Kreisverkehr geradeaus (erste Wegweiser, Übersichtskarte) zur Abzweigung Richtung Bärenschützklamm.

Biegen wir hier links ab, so gehen wir ca. 15 Min. auf einer Asphaltstraße taleinwärts. Viel schöner ist es, noch etwa 300 m weiter geradeaus der Heubergstraße bis zum Haus Nr. 13 zu folgen. Hier nach links auf einen unmarkierten, aber nicht zu verfehlenden Steig.

Zumeist leicht steigend oder eben, zuerst am Waldrand entlang, dann durch den Wald. Über zwei Lichtungen und durch ein Quellschutzgebiet (Steg), dann trifft der Steig nahe dem Kaskadenfall auf den rot markierten Wanderweg zur Bärenschützklamm.

Nun auf diesem Weg weiter aufwärts, bald vorbei an einem Aussichtspunkt mit Kreuz. Zweimal über den Bach, an einem Brunnen vorbei und – zuletzt wieder auf einem Fahrweg – zum Eingang der Bärenschützklamm.

Nun durch die Klamm empor, die zuerst eher breit ist. Senkrechte Felsmauern und Wasserfälle dominieren hier das Bild. Die Schlucht weist eine Höhe von 350 m und eine Länge von 1.300 m auf und wurde bereits am Beginn des 20. Jh. vom Grazer Alpenclub mit einer Steiganlage begehbar gemacht. Heute wird die Anlage, die aus 109 Brücken und 51 Leitern besteht, von der ÖAV-Sektion Mixnitz instand gehalten.

Weiter oben wird die Klamm enger, im obersten Teil dann flacher und lieblicher. Zuletzt über den Bach nach Norden und über eine Geländestufe in ein bewaldetes Tal hinauf. Durch dieses nun weiter leicht steigend auf einem Karrenweg zur Jausenstation Zum Guten Hirten.

Geradeaus in den Wald, später über eine Wiese weiter hinauf, bei einer Kreuzung links, später wieder links haltend.

Nach einer kurzen Waldpassage erreichen wir eine Wegkreuzung unmittelbar vor dem Gasthof Steirischer Jokl. Hier links zum Gasthof oder rechts Richtung Hochlantsch, vorerst eben auf einem Bergrücken.

Haben wir den Aufstieg durch die Schlucht gut gemeistert, so ist der höchste Gipfel des Grazer Berglandes fast schon zum Greifen nah. Wenn Sie also noch genügend Kraftreserven für die verbleibenden 500 Höhenmeter haben, sollten Sie unbedingt weiter bergwärts wandern – denn der Hochlantsch lohnt die Mühen des Anstiegs allemal.

Nach einem Durchschlupf beginnt unser Weg wieder zu steigen. Durch urwaldähnlichen Hochwald, zwischendurch auch über eine Lichtung weiter aufwärts, über einige felsdurchsetzte (aber unschwierige) Passagen auf den Südrücken des Hochlantsch. Über einen Vorgipfel auf den Hauptgipfel.

Spätestens auf dem Rückweg ist es hoch an der Zeit, in der Region Pernegg-Mixnitz-Bärenschützklamm beim „Steirischen Jokl" oder beim „Guten Hirten" die steirische Gastlichkeit zu genießen und sich für den verbleibenden Abstieg zu stärken.

Nach einer wohlverdienten Rast steigt man auf dem Anstiegsweg wieder bis Zum Guten Hirten hinab. Bei der Jausenstation nach rechts auf eine Forststraße, nun eben, abschnittsweise sogar leicht ansteigend.

Einige Gehminuten nach einem alten Wegkreuz rechts auf einen alten Almsteig und hinunter zur Schwaigeralm. Auch hier etliche kleine Fels­partien, jedoch unschwierig. Über die Schwaigeralm, bei einer Abzweigung rechts (Wegweiser „Maustatt"), am Ende des Almgeländes neuerlich rechts auf einen schmalen, aber guten Waldsteig, hinunter zu den Wiesen der Gehöfte Bauer im Burgstall und Wegerer.

Nach dem Gehöft Wegerer bei einem großen Marterl auf eine Forststraße. Bei einer Wegkreuzung – die Forststraße wendet sich hier nach links ins Tal – geradeaus eben auf einem Forstweg weiter (Stangen- bzw. Pflockmarkierung). Ein paar Meter später bei der nächsten Forstwegverzweigung links (Markierungsstange).

Bald darauf rechts auf einen Waldweg (Markierung). Zunächst eben, dann kurz steigend durch die oberste Nordflanke des Moscherkogels zum Gösch-Lang-Kreuz, hier beginnt unser Weg deutlich zu fallen. Über mehrere Serpentinen im Hochwald talwärts.

Bei der zweiten Rechtskehre stehen zwei Wegvarianten zur Wahl: Entweder weiter der Markierung folgend (rechts) nach Mautstatt hinunter und von dort weiter zum Bhf. Mixnitz-Bärenschützklamm.

Oder – unmarkiert, aber kürzer – geradeaus weiter zu einem bereits sichtbaren Durchschlupf durch einen Zaun auf eine Wiese. Bei einem Stallgebäude links auf einen Forstweg. Durch ein Gatter wieder in den Wald (links oberhalb eine aufgelassene kleine Schottergrube).

Hier scharf rechts auf einen Steig, der sich nach wenigen Metern nach links wendet. In einen Graben hinunter, zweimal über den Bach, dann an einer Mauer entlang, auf einen Forstweg und auf diesem nach links (kurz steigend) aus dem Graben hinaus.

Bald auf einer breiteren Forststraße weiter talwärts. An einem Schranken vorbei auf Wiesengelände hinaus, rechter Hand der Lokalbahnhof Mixnitz (Breitenauer Bahn).

Auf der Forststraße durch eine Rechtskurve ins Siedlungsgebiet (Sonnenriegel), links in die Grazer Straße und in 2 Min. zum Bhf. Mixnitz-Bärenschützklamm.

Variante
Aufstieg nur bis Zum Guten Hirten oder zum Steirischen Jokl (dann auch kindertauglich). Oder Übernachtung im Gasthof Steirischer Jokl (dann ebenfalls kindertauglich).
Abstieg: Bei der Weggabelung auf der Schwaigeralm nach links (Wegweiser) und auf rot markiertem Weg zum Eingang der Bärenschützklamm hinunter. Weiterer Rückweg wie Anstiegsweg.

Anforderung
Lange Tagestour, die gute Kondition voraussetzt. Die Steiganlage durch die Bärenschützklamm erfordert ein Mindestmaß an Trittsicherheit. Unmittelbar nach stärkeren Regenfällen ist die Tour nur eingeschränkt zu empfehlen, da das Terrain dann sehr rutschig ist.

Anfahrt und Parken

S35 Abfahrt Traföß- L104 Brucker Straße - L133 Grazer Straße - Mixnitz - Bärenschütz Straße folgen bis zu den Parkplätzen.

Parkplatz

Parkplatz beim Infocenter Bräuner Mühle bei Mixnitz.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug von Bruck/Mur bis nach Mixnitz-Bärenschutzklamm.

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