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Mühlenweg zu den Heidensteiner Felsen

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:15 h

Länge

Länge

16,8 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

722 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

370 hm

Abstieg

Abstieg

369 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Mühlenromantik und heidnische Opferstätte: Eine prächtige, lehrreiche Rundwanderung in Oberösterreich bringt den Wanderer zu zehn alten Mühlen, teils an der böhmischen Grenze, und vermittelt auf Schautafeln ihre Geschichte.

Ein Aufstieg zu den Felsen des Heidensteins bei Eibenstein, einer frühgeschichtlichen Kultstätte des Mühlviertels, bereichert diese Tour.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Mühlviertel: 50 Wanderungen zwischen Donau und Böhmerwald" von Johann Lenzenweger und Wolfgang Wittmann, erschienen im Bergverlag Rother.

Der Heidenstein, ein Felsengebilde aus grobem Weinsberger Granit, gilt als „Kraftort“ und soll schon vor tausenden Jahren als Treffpunkt und Kultstätte gedient haben. Man nimmt an, dass der Ort auch für Sternen- und Sonnenbeobachtungen verwendet. Vom linken Felsengebilde aus kann man über die umliegenden Berge, Kirchenspitzen und Klöster die Tag- und Nachtgleiche, Sommersonnenwende und Wintersonnenwende exakt bestimmen.

Wegbeschreibung

Am oberen (westlichen) Ende des Marktplatzes in Reichenthal mit den Holztafeln „10-Mühlenweg" (Nr. 154/10) südwärts. Bergab zunächst zur Hayrlmühle (Herrenmühle; kleines Museum) unterhalb von Schloss Waldenfels am Kettenbach, der nordwärts zur Moldau fließt.

Mit den Wegweisern bachabwärts, vorbei am Schloss. Nach der Hammermühle (640 m) über die Rainbacher Straße und über Wiesen und durch Wald zur Adammühle (620 m) am Kettenbach.

Kurz danach, noch vor der Lorenzmühle, verlassen wir den Mühlenweg. Nr. 53/R2 führt rechts bergan zum Felsklotz des Heidensteins (738 m) mit schalenförmigen Vertiefungen; man vermutet hier eine heidnische Opferstätte.

Hinunter zum Güterweg und durch Eibenstein (690 m). Am nördlichen Ortsende mit R2 links über Wiesen, weiter am Waldrand und durch den Wald hinunter zum Kettenbach; rechts auf den „10-Mühlenweg" (Nr. 154).

Vorbei an der Holzmühle (605 m) am Bach entlang, zur Süßmühle. Kurz vor dieser links ab und bergan zur tschechischen Grenze (672 m); an ihr entlang leicht bergauf. Links liegt Stiftung mit dem großen Zollhaus, einst der Grenzübergang zum ehemaligen Ort Kainredschlag.

Weg Nr. 154 bleibt noch ein Stück an der Grenze, leitet dann links weg und erreicht nach einem Waldstück Allhut (674 m), durch das wir mit Linksbogen wandern (verkürzter Rückweg links auf Weg Nr. 54 nach Reichenthal möglich).

Kurz nach den letzten Häusern mit Weg Nr. 154 rechts auf einen Feldweg und über Wiesen und durch Wald in das Tal des zur Moldau fließenden Graslbachs mit der Graslmühle (624 m) an der Grenze.

Von der Mühle bachaufwärts und nach 250 m mit Nr. 154 links des Bachs weiter mit Ausblicken auf den Sternstein, Böhm­dorf (rechts) und die Altmühle. Bei einer Marienkapelle links auf dem von Böhmdorf kommenden Güterweg 300 m weiter und mit Nr. 154 links auf einen Feldweg.

Nach einem kurzen Anstieg zum Reichenthaler Sportplatz (723 m) hier rechts auf die von Allhut kommende Straße und zur Hauptstraße; auf ihr links zum Marktplatz von Reichenthal.

Variante
Verkürzung um ca. 30 Minuten auf Weg Nr. 54 ab Allhut.

Anfahrt und Parken

Von Linz-Urfahr auf der B 126 nach Bad Leonfelden, 6 km auf der B 38 Richtung Freistadt, dann 3 km links (N)

Parkplatz

Parken am Marktplatz Reichenthal

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus ab Linz bis Reichenthal

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