Von Bischofswiesen nach Marktschellenberg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 11:40 h
- Länge
- 21,9 km
- Aufstieg
- 1.659 hm
- Abstieg
- 1.809 hm
- Max. Höhe
- 1.971 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Ein von Höhlen durchzogenes, sagenumwobenes Karstplateau: Der Untersberg, ein karstiger Tafelberg zwischen Berchtesgaden und Salzburg, ist der nördlichste Ausläufer der Berchtesgadener Alpen.
Unsere Wanderung führt auf durchwegs schön angelegten Steigen, mit immer wieder reizvollen Blicken, abwechslungsreich über dieses beeindruckende Plateau.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Münchner Berge mit Bahn und Bus: 51 Touren zwischen Füssen und Berchtesgaden" von Antje Sommer und Gerhild Abler, erschienen im Bergverlag Rother.
Die bekannteste ist die Schellenberger Eishöhle, Deutschlands größte und einzige erschlossene Eishöhle. Die Eismassen innerhalb der Höhle werden auf ca. 60.000 m³ geschätzt und haben eine Dicke von bis zu 30 Metern. Es lohnt sich, an einer der Führungen teilzunehmen. Am zweiten Tag, beim Abstieg zur Toni-Lenz-Hütte, kommen wir fast direkt am Eingang der Höhle vorbei. Der Weg hierher verläuft über den Thomas-Eder-Steig, eine vom „Verein für Höhlenkunde Schellenberg" errichtete beeindruckende Steiganlage mit Treppen, Stiegen und Tunneln.
Einkehrmöglichkeiten bieten das Stöhrhaus und die Toni-Lenz-Hütte.
Die beiden Gipfel, der Berchtesgadener Hochthron im Süden und der Salzburger Hochthron im Norden, sind wenig markant, bieten jedoch einen herrlichen Rundumblick ins Chiemgau und in die Berchtesgadener und Salzburger Alpen.
Anfahrt
Anfahrt bis Bischofswiesen
Parkplatz
Parkplatz in Bischofswiesen
Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt
Mit dem Meridian von München Hbf (Halt auch München Ost) nach Freilassing und von dort mit dem Regionalzug bis Bischofswiesen. Abfahrt München Hbf täglich um 6.55, 7.55 und 8.54 Uhr, Montag bis Freitag auch um 6.00 Uhr. Dauer ca. 2.30 Stunden.
Endpunkt: Bushaltestelle Eishöhle, 468 m, ca. 1 km nördlich von Marktschellenberg.
Rückfahrt
Mit dem Oberbayernbus (Nr. 840) nach Salzburg oder Berchtesgaden. Von Salzburg direkte Zugverbindung nach München, von Berchtesgaden mit Umsteigen in Freilassing (Halt auch München Ost). Die Verbindung über Salzburg (2.35 bis 2.45 Stunden) ist schneller als die über Berchtesgaden (ca. 3.30 Stunden), allerdings mit nur 8 Minuten Umsteigezeit in Salzburg. Alle Verbindungen mit dem Regionalzug oder dem Meridian. Das Bayernticket und das Guten Tag Ticket sind bereits von Salzburg gültig, im Bus nach Salzburg dagegen nicht. Abfahrt der Busse nach Salzburg täglich um 15.31 und 16.31, Montag bis Freitag zusätzlich um 17.31 und 18.31 Uhr. Abfahrt der Busse nach Berchtesgaden täglich um 15.44 und 17.44 Uhr, Montag bis Freitag auch 16.44 und 18.44 Uhr.
- Die Grünsteinhütte, die hoch über dem malerischen Königssees liegt, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer im Berchtesgadener Land.Kletterer erreichen sie über die Klettersteige Isidor am Grünsteig und eine Hängebrücke; Genusswanderer kommen über den Forstweg durch den Wald. Dabei hat man immer den fantastischen Ausblick auf den Watzmann (2.713 m). Der Grünstein gilt als einer der schönsten Aussichtsberge im Berchtesgadener Land.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet