Winterwanderung zur Lavarellahütte von Pederü
Tourdaten
- Sportart
- Winterwandern
- Anspruch
- WT2 Leicht
- Dauer
- 1:45 h
- Länge
- 6,1 km
- Aufstieg
- 490 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.045 m
Details
Juni bis Oktober
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Der Hüttenaufstieg zur Lavarellahütte (2.037 m) von der Val dai Tamersc und Pederü (1.540 m) auf die Hochfläche von Klein-Fanes bietet einen Vorgeschmack auf die Tourenvielfalt, die der Naturpark Fanes-Sennes-Prags in den Dolomiten in Südtirol bietet.
Hier öffnet sich das sagenhafte Reich der Fanes, das jeden Bergfreund immer wieder magisch anzieht.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz des Berggasthauses Pederü (1.540 m) folgt man der ausgewalzten Pistenraupenspur in südliche Richtung in mäßig ansteigenden Serpentinen, dann flach durch das offene Becken des Vallun de Fanes. Nun folgt man der Aufstiegsspur durch den Wald und lässt die von den Motorschlitten befahrene Schneespur links liegen. Nach einem steileren Stück folgt man dem Weg wieder in südliche Richtung, bis man die ersten Almhütten erreicht. Anschließend wandert man gemütlich am zugeschneiten Piciodelsee vorbei und folgt dem Weg bis zu einer Gabelung mit großem Hinweisschild.
Man folgt nun dem Weg und hält sich rechts, bis man in wenigen Minuten die Lavarellahütte erreicht.
Lohnende Skitourenziele ab der Lavarellahütte sind: Die Eisengabelspitzen I und II, Col Becchei di Sopra oder Pareispitze (2.974 m), der Monte Castello (2.817 m), die Antonispitze (2.656 m), die Zehnerspitze (3.029 m) und der Heiligkreuzkofel (2.907 m)
Eine super Variante besteht, am letzten Tourentag auf die Antonispitze zu gehen und bei der Abfahrt vom Gipfel, am äußeren Talende (2.270 m) direkt über eine sehr steile Schneezunge, Richtung Süden zum Fahrweg abzufahren. Diese Abfahrt ist besonders bei Firn ratsam.
Anfahrt
Auf der Pustertalerstraße SS 49 bis nach St.Lorenzen im Pustertal, kurz vor Bruneck ins Gadertal (SS 244). In Zwischenwasser ins Rautal nach St. Vigil in Enneberg. Von hier über die Bergstraße (12 km) weiter nach Pederü am Talschluss (Pederühütte 1.540 m).
Parkplatz
Großer Parkplatz in Pederü vorhanden.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet