Hindenburghütte und Fellhorn von Blindau

Links von den Skisprungschanzen beim Steinbacher Hof in Blindau gehen wir in den Wald. (Falls der Weg nicht gespurt ist, folgen wir der Rodelbahn zur Hindenburghütte). Der Weg hat eine gute Steigung, und bevor die Rückseite der Sprungschanzen erreicht wird, zweigen wir links ab.

Nach Südosten gehen wir durch den Wald bergauf und überqueren einige Male einen Wirtschaftsweg. Nach einiger Zeit treffen wir auf die geräumte Forststraße, die von Seegatterl heraufführt. Dieser folgen wir rechts bis zur Hindenburghütte.

Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg oder über die Rodelbahn.

Variante
Wer die Rodelbahn als Abstiegsmöglichkeit wählt und das Auto bei den Skisprungschanzen geparkt hat, geht an deren Ende vor der Brücke rechts. Ein geräumter Winterwanderweg (mit Loipe) führt an den Sprungschanzen vorbei zu unserem Ausgangspunkt.

Variante
Wer von der Hindenburghütte weiter Richtung Straubinger Haus und Fellhorn möchte, folgt dem gewalzten Winterwanderweg Richtung Obere Hemmersuppenalm. Erst nach Süden, dann Südosten bis zu den Hütten der Alm. Wir verlassen nun den präparierten Weg und folgen dem verschneiten Sommerwegnach Südwesten in Richtung Straubinger Haus. Ganz gemächlich nimmt die Hangneigung zu.

Den unbewachsenen Hang voll ausnutzend, erreichen wir dann den Wald und eine Geländekante. Wir queren die Nordwesthänge unterhalb des Eggenalmkogel. Die Richtung beibehaltend wandern wir durch eine Mulde und passieren die Staatsgrenze nach Österreich.

Bald darauf werden die Almwiesen der Eggenalm und das Straubinger Haus, 1.551 m, erreicht. Hinter der Hütte erheben sich die steilen, wilden Wände des Kaisergebirges. Vom Straubinger Haus nach Osten, dann Südosten erst etwas steiler, dann über eine weite, wenig geneigte Fläche zum Gipfel des Fellhorn, dem südlichsten Berg der Chiemgauer Alpen.

Der Abstieg zur Hindenburghütte verläuft auf dem Aufstiegsweg.