Verlängerte "Kleine Berchtesgadner Reibn"

Aufstieg
Vom Parkplatz der Jenner-Bahn steigt man zunächst über die markierte Skitouren-Route bis zum Jennergipfel auf. Vom Gipfel aus fährt man in südöstlicher Richtung ab in Richtung Schneibsteinhaus.

Am tiefsten Punkt angekommen heißt es wieder auffellen. Über das Schneibsteinhaus (1.670 m) kommt man zum Kamm, der zum Höchsten Punkt der Tour: dem Schneibsteingipfel (2.276 m) führt.

Vom Schneibsteingipfel fährt man in die Windscharte ab. Nun unter der Nordwestseite des Winschartenkopfes queren, bis man in die Einbuchtung zwischen Fagstein und Windschartenkopf kommt.

Weiter unterhalb der Südostseite des Fagsteins, vor der Bergwachtshütte hält man sich rechts und gelangt zum sogenannten Brotzeitfelsen. Von diesem steigt man oberhalb der verfallenen Roßfeldalm auf die sogenannten Hohen Rossfelder auf. Von den Hohen Rossfeldern fährt man nun ab in Richtung Königsbachalm. In einem Graben oberhalb dieser zieht man nun zum letzten Mal die Felle auf und steigt nochmals auf zum Jennersattel.

Abfahrt
Vom Jennersattel aus kann man nun über den relativ anspruchsvollen Spinnergraben oder über die Piste abfahren.

Variante
Für die klassische "Kleine Reibn" mit 1.570 Hm startet man von Parkplatz Hinterbrand Richtung Mittelstation und gelangt über die Piste zur Bergstation. Von dort über das Stahlhaus zum eigentlichen Anstieg auf den Schneibstein.

Auch der Wiederanstieg zum Jennersattel fällt bei der klassischen Variante weg. Stattdessen gelangt man über den Sommerweg 493 zum Königssee oder 300 m oberhalb der Königsbachalm über den Verbindungsweg zur Mittelstation.