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4 coole Teile für heiße Tage

Ausrüstung & Technik

4 Min.

08.08.2017

Foto: Andy Klotz / Starboard

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Manche mögen’s heiß, andere schmelzen schon bei 25° C dahin. Was macht der clevere Sportler an heißen Tagen? Er nutzt die frühen Morgenstunden, sucht die kühle Höhe oder das erfrischende Nass – und ist cool gerüstet. 4 erfrischende Produktempfehlungen für den Sommer aus der Bergwelten-Redaktion.

1. Bravourös: DYNAFIT React Bra

Sissi Pärsch: „Man sieht es mir nicht an (eher Mozarella-Ton als schokofarbig), aber ich liebe den Sommer, die Sonne, die Hitze (so lange es nicht tropisch wird). Der Sommer hat so etwas ungemein befreiendes mit seiner minimalistischen Flip-Flop-Kultur. Am Liebsten würde ich so weit wie möglich nichts tragen, aber ich lebe in München und bin kein It-Girl mit It-Body. Aber beim Trail Running in Allerherrgottsfrüh laufe ich tatsächlich nur in dem Sport-BH von Dynafit (obenrum – untenrum bin ich durchaus auch bekleidet). Es ist so schon schwer, einen guten Sport-BH zu finden und dann passt der nicht nur, sondern ist auch gerade mal 64 g leicht und super luftig – und ja, man kann ihn auch drunter tragen.“

  • Das kann es: Gut aussehen, stützen und kühl sein
  • Dafür liebe ich es: Leichtigkeit & Luftigkeit
  • Preis: 50 €

Bergwelten-Autorin Sissi Pärsch (41) ist Bayerin mit Drang zum Berg, Bike, Rennrad und gutem Kaffee. Entsprechend breit, bunt und geschmackvoll ist auch ihr Ausrüstungsarsenal.


2. Wasser, sicher: KATADYN Wasserfilter BeFree

Simon Schöpf: „Man weiß es ja nie: Ist schon wieder ein paar hundert Meter ober mir ein Schaf genau in dem Bacherl verendet, aus dem ich jetzt trinken will? Hat die Kuh ihren Dung geschickt hinter dem großen Stein platziert, der vom kühlen Nass so schwungvoll umspült wird? Mit Trinkwasser in den Bergen ist es immer so eine Sache: Kann gut gehen, muss aber nicht. Und wer schon jemals einen hartnäckigen Alpen-Bazillus wegen ein paar unschuldigen Schlucken aus dem Gebirgsbach im Matratzenlager ausbaden musste, der weiß: Es gibt Lustigeres auf einer Hütte zu tun, als alle paar Minuten ins Plumsklo zu plumsen.

Also: Better safe than sorry gilt als Motto nicht nur für das Matratzenlager, sondern auch für den Weg dorthin. Mit dem BeFree Wasserfilter von Katadyn kannst du sorgenfrei aus jedem Gebirgsgewässer schöpfen. Der ultrakompakte (mini!) und ultraleichte (59g!) Hohlfaserfilter funktioniert wie eine normale Trinkflasche: auffüllen, trinken, aaah. Genial!“

  • Das kann es: Unterwegs sauberes Trinkwasser zaubern
  • Dafür liebe ich es: Wer unterwegs Wasser auffüllt, der muss weniger schleppen!
  • Preis: 44,95 €

Der Tiroler Simon Schöpf (30) ist der Social-Media-Mann bei Bergwelten, aber auch offline mit voller Leidenschaft Richtung Gipfel unterwegs. Je steiler, desto besser – von Alpinklettern bis Skibergsteigen.


3. Gut geschmiert: Mawaii Sonnencreme

Riki Daurer: „Sommerzeit ist Einschmierzeit. Sonnencremes finden sich dann bei uns überall verstreut. Eine Tube neben dem Deo, eine köchelt im Auto vor sich hin und in jedem Rucksack findet sich auch noch irgendwo ein Rest. Das ist so, weil man vorbereitet sein muss – und weil so viele Cremes richtig schlecht sind. Sie verschmieren beim Schwitzen oder fließen mit dem Schweiß ab, dass man mehr Creme im Auge und im Mund hat als auf der Haut. Die Sonnencreme von mawaii ist anders. Sie ist zwar nicht gerade billig, aber sie zieht schnell ein und sie hält. Außerdem achten die Hersteller aus Berlin auf Umwelt- (und Haut-)verträglichkeit und verzichten auf Konservierungsmittel, mineralische Öle und Parabene.“

  • Das kann es: schützen ohne zu verschmieren oder wegzufließen
  • Dafür liebe ich es: Öko-Sonnenschutz, der hält  
  • Preis: 16,90 €

Riki Daurer (37) ist Content-Managerin bei Bergwelten und weiß, worauf es am Berg ankommt.


4. Der Star am See: STARBOARD SUP

Gerald Valentin: „Berg oder See? An heißen Sommertagen ist meine Antwort: Ab ins Wasser! Berge kann man zu allen Jahreszeiten besteigen, unsere Alpenseen locken nur zwei, drei Monate mit angenehmen Temperaturen. See bedeutet bei mir jedoch nicht faules Ganzkörperbräunen in der Wiese. Die meiste Zeit stehe ich auf dem SUP. Beim Stand Up-Paddeling fasziniert der Perspektivenwechsel und es ist ein tolles Gefühl, lautlos über das Wasser zu gleiten. Neben einer Kräftigung der Schulter- und Rückenmuskulatur aktiviert das Paddeln am wackeligen Board auch die tieferen Fasern und ist somit ein Training für den ganzen Körper.

Und da ich es gerne schneller mag, habe ich ein Raceboard. Der Rumpf ist schmaler und bietet weniger Gleitwiderstand und der Kiel taucht schnittig durch die Wellen. Das Teil ist aber 4 Meter lang – wo lagern, wie transportieren? Deshalb habe ich eine aufblasbares Variante von Starboard. Beim Racer Deluxe Inflatable werden mehrere Gewebelagen zu einem dreidimensionalen Gerüst verschweißt und mit Luft gefüllt ergibt das einen unglaublich steifen Bootskörper. Das Starboard Race Deluxe Inflatable ist aber keine gemütliche Familien-Badeinsel. Es ist ein richtiges Sportgerät und verlangt gutes Gleichgewicht. Dafür zeigt es ein tolles Fahrverhalten und überzeugt mit hoher Spurstabilität.“

  • Das kann es: Pfeilschnell durch die Wellen pflügen
  • Dafür liebe ich es: Weil es nach dem Sport als schwimmende Liege zu einem Nickerchen einlädt
  • Preis: 1.400 €

Gerald Valentin ist der Ausrüstungsexperte von Bergwelten. Als Salzburger Landesgeologe, als Berg- und Skiführer sind die Berge sein Arbeitsumfeld aber auch seine Leidenschaft. Der Profi weiß genau, welche Ausrüstung am Berg besteht.

 

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ZUR SERIE: „BERGWELTEN EMPFIEHLT“

Ab sofort werden wir euch in unserer neuen Serie „Bergwelten empfiehlt“ mit überraschenden und originellen Produkttipps für das Outdoor-Jahr versorgen. Keine pingeligen Tests, keine simulierten Laborbedingungen, schlicht ernstgemeinte, persönliche Empfehlungen. Höchst subjektiv, höchst ehrlich!


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