4 winterliche Fakten über Zell am See-Kaprun, die nur wenige kennen
Foto: Kitzsteinhorn
Zell am See-Kaprun steckt voller verschneiter Geheimnisse, unerwarteter Abenteuer und stiller Momente mit spektakulärem Ausblick – man muss nur wissen, wo. Wir verraten dir 4 faszinierende Fakten über Zell am See-Kaprun im Winter, die im tiefen Schnee manchmal verborgen bleiben.
1. Traumhafte Naturschauspiele zwischen Gletscher, Berg und See
Alles, was man im Winter braucht, um seine Batterien wieder voll aufzuladen, wartet in Zell am See-Kaprun direkt vor der Haustür. Der Blick auf mehr als 30 Dreitausender hoch oben auf der Schmittenhöhe lassen Alpinherzen höherschlagen. Wer allerdings noch weiter hinaus auf einen Gletscher will, muss nicht lange suchen. Das Kitzsteinhorn ist bekannt für seine vielfältigen Abfahrten, auf und abseits der Pisten.
Bergportrait: Kitzsteinhorn (3.203 m)
408 Pistenkilometer mit nur 1 Karte
Die Gipfel rund um Zell am See-Kaprun erkundet man übrigens am besten mit der Ski ALPIN Card. Denn mit nur einer Karte geht es bergauf und -ab in den Skigebieten Skicircus Saalbach Hinterglemm, Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe sowie im Gletschergebiet Kitzsteinhorn.
Wer nach all den rasanten Talfahrten einen Gang runterschalten will, legt am besten eine Pause am See ein. Ein Spaziergang entlang des verschneiten Ufers des Zeller Sees verspricht herzerwärmende Wintermomente nach langen Skitagen.
2. Eine der längsten Funslopes der Welt
Die Schmittenhöhe ist der Zeller Hausberg und bei Familien und ambitionierten Wintersportlern gleichermaßen beliebt. Grund dafür ist die beeindruckende Vielfalt an Pisten mit fünf langen Talabfahrten, die steile Trass mit 1.000 Abfahrtsmetern und bis zu 70 Prozent Gefälle genauso wie Schmidolins Drachenpark und die Kidsslope für die kleinsten Wintersportler. Besonderen Spaß verspricht auch die Funslope XXL, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Denn nur wenige wissen, dass diese Abfahrt mit 1,3 Kilometern eine der längsten Funslopes der Welt ist. Schnecken, Riesenhände, Tunnel, kleine Sprünge und ein Speedboost als krönender Abschluss machen diese Strecke zu einer Riesengaudi.
3. Grandiose Abenteuer abseits der Pisten
Ob gemütlich oder sportlich, talabwärts über die Piste ist nicht jedermanns Sache. Doch Tatsache ist, die Region Zell am See-Kaprun ist reich an alternativen Abenteuern im Schnee. So gibt es unzählige Skitouren-Varianten, zum Beispiel in Thumersbach am Skitourenberg Ronachkopf, der exklusiv Skitourengehern und Schneeschuhwanderern vorbehalten ist. Ebenfalls beliebt sind die Touren am Kitzsteinhorn und Maiskogel. Sollte man danach doch lieber auf Nummer sicher gehen, führen diese über gesicherte Pisten zurück ins Tal.
Skitour: Vom Langwiedboden auf das Kitzsteinhorn
Wer gerne auf Loipen unterwegs ist – egal, ob Klassik oder Skating – findet auch hier eine passende Herausforderung. Denn die Region Zell am See-Kaprun bietet insgesamt 107 Loipenkilometer mit gemütlichen Rundloipen in der Sonne und anspruchsvollen Skating-Strecken. Ein besonderer Tipp für Einsteiger: die Schlossloipe in Kaprun.
4. Faszinierende Gipfelwelt über den Wolken
Es ist schon ein einzigartiges Erlebnis, wenn auf einer 50-minütigen Gondelfahrt die Bergspitzen an einem vorbeiziehen, um dann hoch oben am Kitzsteinhorn auf 3.028 Metern Seehöhe den Ausblick auf eine hochalpine Winterlandschaft über den Zeller See bis hin zum Steinernen Meer und den Kitzbüheler Alpen zu genießen.
Hier oben, und das wissen nur eingefleischte Salzburg-Kenner, steht man auf der Panoramaplattform “Top of Salzburg” auf dem höchsten, für jeden erreichbaren Punkt im Bundesland Salzburg und der gesamten Region Nationalpark Hohe Tauern.
Übrigens, die Gipfelwelt 3000 kann, aber muss man nicht mit Ski oder Snowboard erkunden. Denn die Gondel führt ab dem Ortszentrum Kaprun direkt hoch hinauf zum Gletscher und auch wieder hinunter, wenn man keine Lust auf Wedeln oder Carven hat.
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