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Zell am See-Kaprun

4 Tipps für die nachhaltige Urlaubsplanung

Anzeige • 22. März 2022

Du möchtest auch beim Reisen deinen ökologischen Fußabdruck möglichst gering halten? Wir haben vier Tipps für dich, wie dir das am besten gelingt und du deinen Urlaub mit gutem Gewissen in vollen Zügen genießen kannst. 

Blick auf Zell am See-Kaprun. Die Region setzt gleich bei mehreren Themen auf Nachhaltigkeit.
Foto: Faistauer Photography, Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH
Blick auf Zell am See-Kaprun. Die Region setzt gleich bei mehreren Themen auf Nachhaltigkeit.

Um möglichst CO2-arm unterwegs zu sein, solltest du deinen Urlaub von Anfang an gut planen. Das beginnt mit der Anreise und mit den Möglichkeiten, wie du dich vor Ort fortbewegen kannst. Aber auch der Zielort selbst sollte sich seiner Verantwortung für die Umwelt bewusst sein. Informiere dich vorab, welche Energieformen in deinem gewünschten Urlaubsort für Hotelbetriebe und Bergbahnen genutzt werden und frag nach, wie es mit regionalen Produkten in der Küche aussieht.

Allein dein Interesse zeigt den Orten, dass nachhaltiges Reisen immer gefragter wird. Bewusstsein und Handlungsbedarf steigen und in Summe profitieren die Umwelt, die heimischen Bauern und vor allem du als Gast davon.  

1. Reise mit Bahn und Bus an

Wähle ein Urlaubsziel, das gut mit der Bahn oder mit dem Bus zu erreichen ist. Die Anreise sollte bequem sein und im besten Fall bereits einen Teil des Urlaubs darstellen. Ein Ort mit Bahnanschluss ist hier natürlich im Vorteil. Wird dann auch noch ein Shuttle-Dienst direkt zum Hotel angeboten, sind auch die letzten Kilometer bis zur Unterkunft kein Problem.  

Die Region Zell am See-Kaprun ist beispielsweise durch den Bahnhof direkt in Zell am See sehr gut zu erreichen. Schon heute werden zahlreiche direkte Verbindungen aus vielen europäischen Großstädten angeboten und dank Kooperationen mit den Österreichischen Bundesbahnen weiter ausgebaut. 

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Die Anreise mit der Bahn ist umweltfreundlich, bequem und rasch.
Foto: ÖBB, Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH
Die Anreise mit der Bahn ist umweltfreundlich, bequem und rasch.

2. Nutze das öffentliche Verkehrsangebot vor Ort

Auch wenn man das eigene Auto zuhause gelassen hat und öffentlich angereist ist, möchte man die Umgebung erkunden. Hier kommt es darauf an, was der Urlaubsort zu bieten hat. Idealerweise gibt es Wanderbusse, Ruftaxis oder andere Shuttle-Dienste, die die Ausgangspunkte der Wanderungen oder andere Ausflugsziele anfahren. Vielfach kann man sich zudem ein E-Bike ausleihen, das nicht nur für den Ausflug an sich, sondern auch als Verkehrsmittel für die Dauer des Aufenthaltes genutzt werden kann. 

Besonders kostengünstig ist es, wenn der Urlaubsort für Übernachtungsgäste eine praktische Mobilitätskarte anbietet, wie das die Region Zell am See-Kaprun macht. Damit können alle Verkehrsmittel in der Region kostenlos genutzt werden. Im Pinzgau zählen dazu nicht nur die Busse, sondern auch die Pinzgauer Lokalbahn, die Zell am See mit Krimml verbindet. 

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In Zell am See-Kaprun können dank Mobilitätskarte die Busse und die Pinzgauer Lokalbahn kostenlos genutzt werden.

3. Wähle einen Ort, der auf nachhaltige Energieversorgung setzt

Gerade im Urlaub schätzen wir ein wenig Wellness im Hotel, eine warme Sauna und das Schwimmbad mit beheiztem Aussenbecken. Auch die Nutzung der Bergbahn ist sehr willkommen, um höher gelegene Ausflugsziele bequem zu erreichen und so noch mehr vom Urlaubsort zu sehen. Unser hoher Anspruch und die oft auch etwas verschwenderischen Angebote kosten aber natürlich auch sehr viel Energie.

Betriebe, wie etwa Bergbahnen, setzten heute schon vielfach auf zumindest teilweise Ökostrom aus Wasserkraft, Solarenergie oder Wärmepumpen. So muss man etwa in Zell am See-Kaprun bei der Nutzung der Bergbahnen kein schlechtes Gewissen haben, dass diese den eigenen ökologischen Fußabdruck vergrößern: Die Bergbahnen werden zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben. 

Zusätzlich ist Zell am See-Kaprun sehr wasserreich und bereits seit der Nachkriegszeit liefern die Kaprun Hochgebirgsstauseen auf über 2.040 Metern Seehöhe saubere Wasserkraft für die Hotels und Betriebe der gesamten Region. Damit werden bis zu einer halben Million Tonnen CO2 jährlich eingespart. 

Wanderung entlang der Kaprun Hochgebirgsstauseen
Foto: Verbund, Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH
Wanderung entlang der Kaprun Hochgebirgsstauseen

4. Bevorzuge einen Ort, der regionale Produkte fördert

Vor allem im Urlaub ist gutes, regionales Essen wichtig. Es sollte leicht verdaulich und gesund sein, damit wir vital in den Tag starten können. Wer dabei aber auch darauf achtet, woher die Lebensmittel stammen, trägt maßgeblich zu einer niedrigeren CO2-Bilanz bei. Viele Gasthäuser und Restaurants sind sich der Qualität von und der gestiegenen Nachfrage nach regionalen Produkten durchaus bewusst und informieren ihre Gäste auf der Speisekarte entsprechend. Das fördert nicht nur das Bewusstsein allgemein, sondern auch die regionalen Wirtschaftskreisläufe vom Bauern bis hin zum Bäcker oder Fleischermeister. 

Mit regionalen Produkten am Teller schlägst du also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Du genießt ein gesundes, frisch zubereitetes Essen und förderst die Lebensmittelproduzenten vor Ort. 

Zell am See-Kaprun setzt in der Kulinarik auf das Motto „Alpiner Genuss“ mit regionalen Zutaten. Dabei werden typisch alte Pinzgauer Gerichte neu gedacht, die Zutaten kommen von heimischen Lieferanten, Transportwege werden kurz gehalten und das Essen ist gesund und gehaltvoll. 

Gut zu wissen

Die Region Zell am See-Kaprun ist Klima & Energie Modellregion. Ganze 11 Punkte wurden dazu aufbereitet und werden nach und nach für mehr Nachhaltigkeit und Bewusstsein umgesetzt. 

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