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5 Dinge gegen die Hitze

Ausrüstung & Technik

2 Min.

05.08.2021

Foto: Guenter Albers / stock.adobe.com

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von Angela Faber

Wer freut sich nicht über einen sonnigen Sommertag? Die Sommer werden bei uns immer heißer und erhöhen den Badespaß im kühlen Nass. Für den menschlichen Körper können die Hitzetage aber auch Unwohlsein, Stress und eine Gefährdung der Gesundheit bedeuten. Angela Faber stellt fünf Produkte vor, mit denen hohe Temperaturen besser überstanden werden können.

1. Schutz für den Kopf

Ein längerer Aufenthalt in der prallen Sonne kann zu einer Überhitzung des Körpers führen. Kopf und Nacken sind besonders empfindlich. Ein Sonnenhut mit breiter Krempe oder Kappen mit Nackenschutz helfen, einen Sonnenstich zu vermeiden. Naturmaterialien wie Hanf, Bast, Baumwolle, Sisal oder Papier sind luftdurchlässig und bieten ein angenehmes Tragegefühl. Kunststoff-Baumwollmischungen haben den Vorteil, faltbar und waschbar zu sein und schnell zu trocknen. Eine engmaschige Machart punktet mit hohem UV-Schutz, sie unterbindet jedoch eine hohe Luftdurchlässigkeit.

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2. Coolpack beim Sport

Bei körperlicher Anstrengung erhöht sich die Körpertemperatur. Deshalb raten Mediziner, die Mittagshitze für intensive sportliche Betätigung zu meiden und diese lieber in den Morgen- und Abendstunden am besten im kühlen Schatten eines Waldes auszuüben. Eine innovative Idee gegen die Überhitzung des Körpers ist eine Bekleidung mit Kühlelementen. Diese werden im Kühlschrank vorgekühlt und dann in eine Weste, ein Stirnband, einen Handgelenks- oder Oberschenkelkühler gesteckt. Wie viel Abkühlung erwünscht ist und wo man sie am meisten braucht, kann individuell durch die Anzahl und Größe der verwendeten Elemente entschieden werden.

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3. Schattenspender

In der Sonne zu braten ist nicht nur out, sondern auch schädlich für die Haut. Doch nicht überall finden sich Schirme oder Bäume als natürliche Schattenspender. Ein Sonnenzelt ermöglicht einen unbeschwerten Aufenthalt im Freien und gehört unbedingt auf die Packliste für einen Strandtag. Wichtige Aspekte beim Kauf sind Strapazierfähigkeit, Gewicht, Packmaß und nicht zuletzt der Sonnenschutzfaktor des Materials. Nur mit einfacher Handhabung wird ein Zelt auch wirklich aufgebaut, ideal sind schlanke Konstruktionen ohne Leinen, die bei Bedarf Rundum-Schutz bieten und dennoch freie Sicht in die Natur ermöglichen.

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4. Trinken, trinken, trinken

An Tagen, an denen die Temperatur auf über 30 °C klettert, benötigt unser Körper besonders viel Flüssigkeit. Die Empfehlung lautet mindestens zwei bis drei Liter pro Tag. Besonders gut geeignet sind Mineralwasser und ungesüßte Frucht- und Kräutertees. Flaschen aus Edelstahl können nicht nur jeden Tag verwendet werden. Sie sind außerdem frei von Weichmachern, einfach zu reinigen und haben sich zudem zu stylishen Kultobjekten entwickelt. Flaschen mit Vakuumisolierung halten Getränke angenehm kühl. Achtung: Zu kalte Getränke sind nicht optimal, da sie vom Körper angewärmt werden müssen und Schwitzen fördern.

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5. Kühl & luftig

Im Alltag ist man an heißen Tagen mit legerer Kleidung aus leichten Naturmaterialien wie Baumwolle, Viskose oder Leinen bestens bedient. Bei diesen Materialien verdunstet der Schweiß auf der Hautoberfläche, die dabei entstehende Verdunstungskälte wirkt als körpereigene Klimaanlage. Im Sport gibt es dank innovativer Technologien interessante Alternativen. Die meist dünnen Stoffe bestehen aus Mischgewebe auf der Basis von Kunststoffen, Baumwolle und Merinowolle in verschiedenen Kombinationen und Schnitten. Generell gilt, dass eine legere Passform die Ventilation fördert, anliegende Wäsche nimmt zwar die Feuchtigkeit besser auf, die Verdunstungskälte an der Außenseite der Bekleidung kommt aber nicht dem Körper zugute. 

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