Richtig skaten: So geht's
Foto: Alexander Fuchs
Klassisch oder Skaten? Jeder Langlaufstil hat seine Vorzüge. Wer sich fürs Skaten entscheidet, muss etwas mehr an der Technik feilen, erzielt aber ein höheres Tempo und kann sich freier fortbewegen. Für den größten Spaßfaktor sollte man fünf Techniken beherrschen.
Tipp: Für die ersten Skating-Schritte sucht ihr euch am besten eine flache Loipe mit Skating-Spur aus. In den meisten Gebieten findet man auch kleine Runden, die sich zum Üben gut eignen.
Das Skating-Technik-Repertoire muss man sich wie ein 5-Gang-Getriebe vorstellen. Zu jeder Gelände-Beschaffenheit und körperlichen Kondition gibt es einen geeigneten Schritt.
Technik 1: Schlittschuh
Der einfachste Schritt beim Skating und die erste Technik, die jeder Anfänger lernen sollte: Ohne Stockeinsatz gleitet man nur in Beinarbeit über den Schnee. Wird auch bergab verwendet, die Stöcke werden dabei an den Körper gepresst.
Technik 2: 2:1 Symmetrisch
Dieser Schritt ist mit dem fünften Gang beim Auto vergleichbar. Die Stöcke werden gleichzeitig bei jedem zweiten Beinabstoß eingesetzt. So läuft man im flachen oder leicht abfallenden Gelände, um die Geschwindigkeit zu halten.
Technik 3: 1:1-Technik
Gas geben: Bei jedem Beinabstoß werden beide Stöcke eingesetzt, was sehr energieintensiv ist. Man wendet diese Technik in flachem Gelände an, um Geschwindigkeit aufzunehmen, oder wer sehr fit ist, auch bei leichten Anstiegen.
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Technik 4: Diagonal
Diese Technik wird eingesetzt, wenn man schon außer Atem ist und mit den letzten Kräften bergauf laufen muss. Die Stöcke werden einzeln eingesetzt, und zwar gleichzeitig mit dem gegenüberliegenden Ski.
Technik 5: 2.1 Asymmetrisch
Wie der erste Gang beim Auto wird dieser Schritt fast ausschließlich verwendet, wenn es bergauf geht. Die Stöcke werden gleichzeitig bei jedem zweiten Beinabstoß eingesetzt. Ein Arm führt dabei und greift ein Stück weiter nach vorne.
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