Licht aus Leidenschaft
Foto: Lupine
Geht es um Helmlampen für den Nightride, Stirnlampen fürs Bikepacking-Abenteuer oder Lampen fürs E-Bike, kommt man an Lupine nicht vorbei. Wie sich das deutsche Unternehmen von einer Produktion in der Scheune zum international agierenden Technologieführer entwickelt hat, verraten wir hier.
Not macht erfinderisch – keine andere Redewendung wäre treffender, um die Entstehungsgeschichte von Lupine zu beschreiben: Der begeisterte Mountainbike-Fahrer Wolf-Dieter Koch stand in den 90er Jahren vor der Problematik, dass es keine Outdoor-Lampe auf dem Markt gab, die ihn überzeugte. Daraufhin beschloss er kurzerhand, die Lösung dafür selbst in die Hand zu nehmen. Voller Tatendrang entwickelte er für sich und seine Freunde Outdoor-Lampen, die die Ausfahrtszeit ihrer Mountainbike-Touren deutlich verlängern würden. Es war der Beginn einer erfolgreichen Reise.
Made in Germany
1992 war es dann so weit und Wolfgang-Dieter Koch gründete das Unternehmen Lupine. Zuerst wurden die Produkte noch in einer einfachen Scheune entwickelt und zusammengebaut. Doch es dauerte nicht lange, bis die Produktion in einem anderen, größeren Gebäude untergebracht wurde. Bis heute wird der Großteil der Entwicklung und Produktion im eigenen Firmengebäude in Neumarkt (Deutschland) absolviert. Gewisse Bauteile werden je nach Bedarf auf dem Weltmarkt erworben oder den Bedürfnissen entsprechend angefertigt.
Technologie-Pionier
Wasserfeste Lampen für den Outdoor-Bereich, die ausschließlich auf Basis der LED-Technik entwickelt sind? Lupine war eines der ersten Unternehmen, denen diese Pionierleistung gelungen ist. Es ist dieser Erfahrungsvorsprung und die Leidenschaft, das perfekte Licht zu erschaffen, die Lupine zu dem machen, was sie sind – Technologieführer im Bereich der Mountainbike- und Outdoorbeleuchtung. Allerdings baut der Lichtspezialist nicht nur reine Lumenmonster. Bekannt ist Lupine auch für zahlreiche Leuchtoptionen, kinderleichte Bedienung und makellose Verarbeitung. Zudem entwickeln sie für jede ihrer Lampen ein eigenes Linsensystem und erschaffen so das optimale Leuchtbild für jeden Einsatz.
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Entwickelt für alle Wetterbedingungen
Schnee, Regen, Dreck oder Matsch? Alles kein Problem. Egal ob Stirnlampe, Akku, Taschenlampe, Fahrradlampe oder Sicherheitslicht – die Lupine-Beleuchtungen sind dafür gemacht, um jeder noch so extreme Bedingung zu trotzen. Nicht nur deswegen, werden ihre Produkte auch regelmäßig zu Renn-, Rettungs- und Expeditionszwecken eingesetzt und bewähren sich bei renommierten Institutionen wie Bergwacht und Polizei.
Schritt für Schritt zum perfekten Licht
Bis heute werden ausschließlich die aktuellen Leuchtdioden, Akkuzellen und beste elektronische Bauteile eingesetzt. Bevor ein neues Modell produziert wird, werden im ersten Schritt die Ansprüche an ein neues Produkt definiert und im nächsten Schritt ausgearbeitet, wie man diese erfüllen kann. Das Budget wird dabei erstmal außen vor gelassen. So kommt es oft zu einem Ergebnis, das entgegen aller Rationalität eines wirtschaftlich denkenden Unternehmens zu sein scheint. Doch um die Kosten zu reduzieren, wird weder auf der technischen Seite noch an der Produktqualität gespart. Denn es wird nur das umgesetzt, wovon man zu 100 Prozent überzeugt ist.
Eine Lampe für viele Jahre
Die Produkte von Lupine werden so konzipiert, dass sie leicht zerlegt, repariert und wieder zusammengebaut werden können. Im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten wird bereits während der Entwicklungsphase bewusst auf dauerhafte Klebelösungen verzichtet. Nicht nur aus diesem Grund garantiert Lupine ihre Produkte schnellstmöglich wieder zum Leuchten zu bringen, falls sie irgendwelche Mängel aufweisen sollten – und das innerhalb von 48h. Generell verpflichtet sich das Unternehmen zur Reparierbarkeit aller Lampen für durchschnittlich 10 Jahre und weist eine Garantie von zwei Jahren aus. Für den Umweltschutz und natürlich auch für die Vermeidung von Müll.
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