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5 warme Dinge für darunter

Tipps & Tricks

3 Min.

07.01.2020

Foto: Angela Faber

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von Angela Faber

Outdoor Aktivitäten bei Schnee und Minusgraden sind Freude und Qual gleichermaßen: Bewegung in arktischer Winterluft macht nicht nur die Wangen rot, sondern kurbelt auch die Glückshormone an. Grundvoraussetzung für Aktivitäten bei eisiger Kälte ist eine adäquate Bekleidung aus mehreren Bekleidungsschichten. Angela Faber stellt uns ihre Produkttipps für die erste Lage vor, die direkt auf der Haut getragen wird.

1. KLEIN, ABER OHO

Der Kopf ist Wind und Wetter besonders ausgesetzt und bedarf daher speziellen Schutzes. Eine Sturmhaube ist dafür ideal, weil der Kopf, einschließlich des Gesichtes und Nackens warm umhüllt wird. Gerade bei starkem Wind soll das Gesicht gut geschützt werden, da die Gesichtsnerven empfindlich auf den Windchill-Effekt – der Kombination aus Kälte und Wind – reagieren. Das Material einer Sturmhaube sollte besonders weich und hautfreundlich sein, außerdem ist eine Sturmhaube vielseitig verwendbar und kann unter der normalen Mütze, der Kapuze des Anoraks oder sogar unter dem Helm getragen werden.

Produkttipps: Sturmhauben


2. WÄRMEBOOST für DIE FÜSSE

Wenn die Temperaturen in den Keller sinken, versucht unser Körper vor allem die Körpermitte und mit ihr die lebenswichtigen Organe sowie das Gehirn vor der Kälte zu bewahren. Deshalb entzieht er zunächste den äußersten Gliedmaßen – also Fingern und Zehen sowie Händen und Füßen – die notwendige Wärme. Als Schutzmaßnahme empfiehlt es sich die Füße in hochwertige, warme Socken zu stecken. Die Socken sollten weich, hautfreundlich und robust sein, damit sie für ein Wohlgefühl am ganzen Körper sorgen. Ein weiteres Kriterium stellt der Materialmix aus Natur- und Kunstfasern dar, der Feuchtigkeit ableitet, denn nasse Füße werden schließlich besonders schnell kalt.

Produkttipps: Warme Socken


3. WOLLIG WARM

Wer seinen Aufenthalt in der Natur auch bei Kälte genießen will, braucht besonders gut isolierende Bekleidung am Körperkern. Merinowolle ist hierfür der ideale Baselayer: Merinowolle ist eine ultrafeine und flauschige Wolle, die sich ideal als Wärmespeicher eignet, da bis zu 85 Prozent Luft in nur einer Faser enthalten sein können. Merinowolle reguliert so die Körpertemperatur, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und bleibt über Tage hinweg geruchsneutral. Merinoshirts gibt es in verschiedenen Materialstärken je nach Temperaturbereich. Einziger Nachteil: Ist das Shirt einmal richtig nass geschwitzt, dauert das Trocknen länger als bei Funktionsmaterialien. 

Produkttipps: Baselayer Shirts


3. MOLLIGER PO

Thermounterhosen sind aufgrund ihrer Klimaregulation und Isolation eines der wichtigsten Kleidungsstücke für Outdoor-Sportler im Winter. Neben der Passform spielt der Materialmix, die Wärmeleistung und der Abtransport der Feuchtigkeit von der Haut eine entscheidende Rolle. Ein Mischgewebe, bei dem die Vorteile des Naturproduktes Wolle und der Kunstfaser miteinander verbunden werden, haben sich hierfür besonders bewährt. Die hohe Atmungsaktivität sorgt weiters dafür, dass sich kein Hitzestau bildet, die Feuchtigkeit rasch nach außen abgeleitet wird und die Hose schneller trocknet als bei reiner Baumwolle.

Produkttipps: Warme Pants

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5. SCHLUSS MIT KALTEN HÄNDEN

Eiskalte Hände können einem den Spaß am Wintersport gründlich vermiesen, wobei Frauen auf eisige Temperaturen sensibler reagieren als Männer. Um zu vermeiden, dass über die Körperperipherie zu viel Wärme abgegeben wird, bietet sich auch bei den Händen das Zwiebelprinzip an. Nach dem Motto „doppelt hält besser“, werden als erste Schicht dünne Seiden- oder Wollhandschuhe unter gefütterten Handschuhen getragen. Für den gewünschten Isolationseffekt ist allerdings wichtig, dass zwischen den beiden Schichten etwas Luft besteht. Außerdem sollen die Finger ausreichend Bewegungsfreiheit haben, damit sie gut durchblutet werden. Am besten ist es, mit warmen Händen in das Doppelpack zu schlüpfen, damit die Hände erst gar nicht kalt werden.

Produkttipps: Unterziehhandschuhe


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