Tipps vom Profi für das Biken im Herbst
Foto: Mons Royale
Farbenvielfalt und eine golden leuchtende Umgebung, stabiles Wetter, gute Weitsicht, günstigere Bike-Tickets und definitiv weniger Leute an den meisten Orten – das alles bekommt man beim Biken im Herbst. Warum man sich im Herbst unbedingt noch einmal aufs Bike schwingen sollte und was es dabei zu beachten gibt, erfahren wir von Profi-Biker Peter Kaiser aus Innsbruck. Der Tiroler ist Teilnehmer der Freeride Worldtour und zählt zu den besten Dirtjumpern Österreichs.
Interview mit Profi-Biker Peter Kaiser
Der Herbst ist da. Hast du dein Bike schon eingewintert?
Auf keinen Fall! Herbst ist mit Abstand die beste Jahreszeit zum Radeln. Feine Temperaturen, viel Sonne und jede Menge bunte Blätter, die alles doppelt so schön ausschauen lassen. Nur wenn’s dann so früh dunkel wird, fängt man an zu realisieren, dass die Bike-Saison bald vorbei ist. Wirklich vorbei ist sie übrigens erst, wenn Schnee liegt. Und selbst dann kann man noch wunderbar biken, in wärmeren Ländern zum Beispiel, wo es im Sommer ohnehin zu heiß ist.
Was fasziniert dich am Bike-Herbst besonders?
Am meisten die Farben und das Licht. Das ist auch für Filmprojekte wichtig. Daher nehme ich im Herbst immer noch das eine oder andere Videoprojekt in Angriff.
Worauf muss man im Herbst besonders achten?
Aus Biker-Sicht ist es gut, dass im Herbst die Trails meistens nicht mehr ganz so trocken/staubig sind. Allerdings werden sie dort, da wo keine Sonne mehr hinkommt, gern mal rutschig. Ebenso sind bei feuchten Blättern, die dann die nassen Wurzeln verdecken, Überraschungen vorprogrammiert. Aber genau diese Varietät ist es, die den Sport so schön abwechslungsreich macht.
Hast du Tipps fürs Herbst-Biken?
Rausgehen und Spaß haben! Der Herbst stellt eigentlich nur eine Hürde im Kopf dar, bis man sich einmal aufgerafft hat und rausgeht. Denn Radeln selbst ist bei jedem Wetter gut und teilweise sogar lustiger, wenn’s matschig ist. Bis auf das Reinigen von Bike, Biker und Kleidung danach.
Was sind deine Lieblingsregionen oder Touren für den Herbst?
Ich bin im Herbst immer gern im Dirtpark unterwegs, weil man dort nach einer hektischen Saison seine ganzen Leute von daheim wieder beim gemeinsamen Biken trifft. Und ansonsten fahre ich auch jede Menge Enduros hinterm Haus. Idealweise irgendwo im Laubwald.
Tipps für Bike-Regionen:
Worauf achtest du bei deiner Bikebekleidung? Was ist für dich wichtig?
Mir ist wichtig, dass die Kleidung schlicht, casual und steezy ist. Wolle trägt sich hier super angenehm. Man kann die Woll-Bekleidung auch easy ein paar Tage auf einer Bike-Tour anhaben und muss nicht für jeden Tag etwas Frisches mitnehmen. Und zum Thema Gepäck: Auch für’s Reisen bzw. auf einem Roadtrip ist die Casual-Merino-Bike-Bekleidung ideal – weniger einpacken, weniger waschen und man hat auch gleich was für jede Temperatur dabei.
Was muss man speziell bei der Bikebekleidung im Herbst beachten? Was empfiehlst du?
Im Herbst ist es schwierig, dass einem beim Bergauftreten nicht viel zu warm ist, aber man zwischendurch auch nicht auskühlt. Außerdem wird es im Herbst schnell frisch, wenn die Sonne weg ist, man im Schatten fährt oder verschwitzt ist. Oder man verkalkuliert sich mal wieder und kommt doch im Dunkeln nach Hause. Deswegen bevorzuge ich für solche Zwecke die Merino-Bekleidung von Mons Royale.
Peters Tipp: Momentum Bike Pants von Mons Royale
Mit der Momentum Bike Pants von Mons Royale gibt es keine Einschränkungen durch Jahreszeiten. Ganz egal, welches Wetter herrscht, leidenschaftliche Sportler gehen einfach nach draußen und fahren los. Dank des strapazierfähigen Außenmaterials aus Merino Micro-Grid sind Verschmutzungen und leichte Feuchtigkeit kein Problem. Besonders beanspruchte Stellen sind verstärkt und machen die Hose noch widerstandsfähiger. Das Material als auch ein weiches Innnenfutter reguliert Temperaturen, verhindert Schweißproduktion und somit Kälte.
Weitere Bike Features der Momentum Bike Pants:
Schutz an stark beanspruchten Stellen
Mit Klettverschluss verstellbarer Bund
Reißverschlusstasche für Wertsachen
Platz für Knieschoner
Reflektierende Prints
Features dank der Verwendung von Merinofasern:
Merinowolle ist ein natürliches Material und wird meist auch von Allergikern vertragen.
Merinowolle absorbiert Feuchtigkeit vom eigenen Körper und hält auch Feuchtigkeit von außen ab. Somit verhindert das Material, dass man schwitzt bzw. durch Feuchtigkeit von außen friert.
Im Unterschied zu anderen Isolationsmaterialien wie z.B. Daune wärmt Merinowolle auch noch, wenn sie feucht ist.
Dank der feinen Struktur gleicht Merinowolle Temperaturunterschiede aus.
Merinowolle stinkt nicht – okay, vielleicht nach einer gewissen Zeit. Aber meist stinkt die Bekleidung weniger als man selbst.
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