7 Tipps für die perfekte Sonnenuntergangs-Wanderung
Was gibt es Schöneres und Entspannenderes als den perfekten Sonnenuntergang am Berg zu genießen? Von der richtigen Tourenwahl bis zur passenden Ausrüstung – wir haben für euch die 7 wichtigsten Tipps gesammelt.
1. Der perfekte Platz
Es empfiehlt sich ein Standort, an dem man die die Sonne möglichst tief untergehen sieht und somit auch möglichst lange die letzten Sonnenstrahlen genießen kann. Dafür muss der Platz Richtung Westen ausgerichtet und möglichst hoch bzw. freistehend sein. Aber andererseits auch sicher – Plätze mit Absturzgefahr oder sehr steile Gelände solltet ihr meiden.
2. Richtige Auswahl der Tour
Die perfekte Gehrichtung für eine Abendtour ist von Ost nach West. Die Schwierigkeit der Tour sollte einfach sein und deutlich unter der persönlichen „Leistungsgrenze“ liegen, da der Abstieg bei Dunkelheit – also bei wenig oder keiner Sicht – sonst schnell zum Verhängnis werden kann. Stark abschüssige oder exponierte Gelände solltet ihr aus diesem Grund nicht auswählen.
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3. Wann geht die Sonne unter?
Hier kann Google weiterhelfen. Gebt einfach den konkreten Ort und den Begriff „Sonnenuntergang“ in die Suche ein und lasst euch die genaue Uhrzeit anzeigen. Man sollte natürlich ein wenig vor dem Sonnenuntergang am Wunsch-Zielort ankommen, um alles vorbereiten zu können (etwa das Nachtlager) und das Naturspektakel ganz entspannt zu genießen.
4. Wann geht der Mond auf?
Doch auch, wann der Mond – und welcher Mond – aufgeht, ist für euch von Interesse. Denn, während der Vollmond viel Licht für den sicheren Abstieg spendet, ist es bei Neumond richtig dunkel.
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5. Wetterprognose
Das genaue Studieren von Wetterprognosen darf bei der Tourenplanung niemals fehlen – schon gar nicht bei einer Abendwanderung, da ein Abbruch oder Abstieg im Dunklen bei Schlechtwetter um einiges gefährlicher sein kann, als tagsüber. Abgesehen davon hat man wenig vom Sonnenuntergang, wenn er hinter dichten Wolken über die Bühne geht.
6. Vollständige Ausrüstung
Ist die Sonne erstmal weg, nehmen die Temperaturen schnell ab. Zudem sitzt man während des Sonnenunterganges meist und kühlt somit schneller aus, als beim Gehen. Neben ausreichend warmer Kleidung sowie Wechselkleidung sollte man eine Isomatte, Sitzpolster als Isolation zum Boden sowie einen Biwaksack (auch für ungeplante Übernachtungen) einpacken. Mütze und Handschuhe sollten auch nicht fehlen.
Für den Abstieg im unwegsamen Gelände ist eine Stirnlampe mit gutem und weitem Lichtkegel unerlässlich.
7. Kamera nicht vergessen
Eigentlich sollte man den Moment des Sonnenuntergangs einfach nur genießen und an nichts anderes denken. Wer das Naturschauspiel trotzdem unbedingt festhalten möchte, sollte sich davor mit den richtigen Kameraeinstellungen beschäftigen. Tipps, damit das Ergebnis überzeugt, findest du hier.
8. Vorsicht bei Feuer und Übernachten im Freien
Beide Vorhaben sind nicht überall erlaubt und müssen ja nach Zielort auf ihre Durchführbarkeit bzw. Erlaubnis geprüft werden. Im Tal kann ein Berg-Feuer unter Umständen als Notzeichen interpretiert werden. Das Übernachten im Freien ist in vielen Regionen wiederum nur in Notsituationen erlaubt. Informationen zur Gesetzeslage findest du hier.
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