Auf Entdeckungstour im Campolungo
Der einzigartige Rundwanderweg führt durch das Weideland, entlang hoch aufragender Felsen, vorbei an Bergseen sowie verschiedenen Berghütten, wo man neben der Umgebung auch die hervorragende lokale Gastronomie genießen kann. Um all dies in Ruhe erleben zu können, schlagen wir eine zweitägige Tour mit einer erholsamen Hüttenübernachtung vor.
Los geht es in Rodi-Fiesso, einem naturverbundenen Ortsteil von Prato Leventina. Von dort aus bewältigt man mit der Seilbahn Tremorgio in wenigen Minunten einen Höhenunterschied von fast 1000 Metern. Oben angekommen, geht es konstant weiter bergauf mit einzigartigem Blick auf den Tremorgio-See. Ein unvergleichlich schöner Ort, der zum Verweilen einlädt.
Ein Naturerlebnis besonderer Art
Schließlich erreicht man Alpe Campolungo, wo man ein ganz anderes Panorama findet, inmitten eines Bergidylls, das reich an Mineralien ist, mit kleinen Bächen und abwechslungsreicher Vegetation. Enziane, Rhododendren und Anemonen blühen hier vor dem Hintergrund des majestätischen Pizzo Prévat, der auch das «Matterhorn des Südens» genannt wird und den Himmel zu berühren scheint.
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Staunen, Entdecken, Erkunden
Nach gut einer Stunde erreicht man die aussichtsreiche Lèit-Hütte, in der wir eine wohlverdiente Pause einlegen, bevor die Tour umgeben von zerklüfteten Felsen weitergeht. Das Schönste an der urigen Hütte ist die Aussicht, die von der Trasse aus genossen werden kann. Von hier aus führt der Weg zu einem weiteren der zahlreichen Bergseen dieser Region: dem Morghirolo-See.
Und so schliesst sich der Kreis
Nach der Übernachtung in der Campo-Tencia-Hütte führt ein sanfter Abstieg zur Alpe Geira, dann durch das Val Piumogna bis zum Boscobello. Dieser Wald besteht aus wunderschönen majestätischen Lärchen, die so hoch sind, dass man meint, von ihnen schützend umschlossen zu werden. Die Wanderung neigt sich nun ihrem Ende entgegen: Durch das Dorf Prato Leventina geht es zurück zum Ausgangspunkt.
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