Rund um den Kochelsee
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 4:10 h
- Länge
- 15,2 km
- Aufstieg
- 196 hm
- Abstieg
- 196 hm
- Max. Höhe
- 709 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Rund um den Kochelsee, der Wahlheimat von Franz Marc, einem deutschen Maler, Zeichner und Grafiker. Am Weg reihen sich Sehenswürdigkeiten unterschiedlichster Art aneinander. Beginnend mit dem großzügigen Franz Marc Museum kann man das noch aktive Industriedenkmal des Walchensee-Kraftwerks und schließlich das Kloster Schlehdorf mit seiner langen Geschichte besichtigen. Eine landschaftlich und kulturell lohnende Wanderung in den Bayerischen Voralpen.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Blaues Land: Murnau · Kochel · Werdenfelser Land · Pfaffenwinkel“ von Christian Rauch, erschienen im Bergverlag Rother.
Einkehrmöglichkeiten: Im Ortszentrum von Kochel mehrere Restaurants und Gasthöfe. Restaurant am Franz Marc Museum. Am Weg beim Walchensee-Kraftwerk. In Schlehdorf gute Einkehr im Klosterbräu und beim Fischerwirt (an der Hauptstraße).
Sehenswürdigkeiten: Franz Marc Museum Kochel und das Erlebniskraftwerk Walchensee.
Anfahrt
Über die A95 München-Garmisch, Ausfahrt Murnau/Kochel. Der Weg zum Ort und Bahnhof ist ausgeschildert.
Parkplatz
Am Bahnhof
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahnverbindung München-Tutzing-Kochel zum Bahnhof Kochel fahren. In Tutzing muss man meistens umsteigen.
- Eine Alm mit Seeblick. Die Jocher Alm thront malerisch oberhalb des Walchensees auf 1.381 m Seehöhe, eingebettet in saftige Almwiesen. Die bewirtschaftete Hütte ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker. Auch für Familien mit Kindern ist die Jocher Alm mit ihren schönen Blumenwiesen und dem sanften Jochberg Gipfel ein begehrtes Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Der Berggasthof auf dem Herzogstand zwischen Kochelsee und Walchensee ist ein Klassiker für alle Wanderer aus München. Kombiniert mit der Herzogstandbahn ist ein Ausflug dorthin auch für Menschen möglich, die lieber gemütlich als mit Schweiß auf der Stirn in die Berge wollen.Ein Haus mit königlicher Geschichte: König Max II. und König Ludwig II. hatten hier ihre Jagdhäuser. Die Jagdhäuser wurden durch Brände zerstört, der heutige Berggasthof 1991 neu gebaut – auf königlichem Fundament, das den Bränden standgehalten hatte.Von der großen Sonnenterrasse mit Plätzen für bis zu 400 Personen reicht der Ausblick über den Walchensee hinweg von der östlichen Karwendelspitze über Soiernspitz, Stubaier- und Ötztaler Alpen, Wetterstein mit Zugspitze, das Estergebirge bis zu den Lechtaler und Allgäuer Bergen.Steigt man in 45 Minuten auf den Herzogstandgipfel und wandert vielleicht noch weiter auf dem Panoramaweg zum benachbarten Heimgarten hat man auch den Kochelsee und das Flachland im Norden im Blick. Die versicherte Gratwanderung mit den grandiosen Ausblicken ist die vielleicht beliebteste Höhenwanderung der Münchner – alleine ist man da selten. Im Winter ist die Skitour am Rand der Skipiste bis zum Berggasthaus lawinensicher und besonders im Frühwinter sehr beliebt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet