Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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33 Betten | 20 Schlafplätze | 6 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
Lage der Hütte
Die Berghütte Češka koča (Tschechische Hütte) steht schon seit einem Jahrhundert unterhalb der Nordwand des Grintovec, am Rande der abschüssigen Hänge über dem Tal Ravenska Kočna auf dem ovalen Kar der Spodnja Raven auf 1.543 m.
Die Hütte wurde von der tschechischen Zweigstelle des Slowenischen Alpenvereins aus Prag gebaut, nach welcher sie auch benannt wurde. Offiziell wurde sie am 26. Juni 1900 geöffnet und seither mehrmals renoviert und teilweise modernisiert, trotzdem aber hat sie ihre ursprüngliche Form beibehalten.
Kürzester Weg zur Hütte
In Jezersko, im Ortsteil Sv. Andrej folgt man der Straße ins Ravenska Tal vorbei am See bis zum Wanderparkplatz. Von dort weiter auf dem Makadamweg bis zum gekennzeichneten Parkplatz. Zu Fuß weiter den Markierungen zur Hütte folgend. Der Weg ist teilweise anspruchsvoll.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 560 m
Gut zu wissen
Die Češka koča ist die älteste Hütte Sloweniens, die in ihrem ursprünglichen Aussehen erhalten ist und ihren Charakter bewahren konnte. Von hier brechen die Alpinisten zu einer Reihe von Gipfeln auf: Vratca, Kočna, Dolška škrbina, Grintovec und Dolgi hrbet. Sie bietet in fünf Zimmern 33 Betten, im Lager 20 Schlafplätze, zwei Gaststuben, eine Terrasse mit herrlichem Ausblick auf die Baba und die Rinka, und im Freien einige Tische und Bänke. Im Untergeschoss wurden moderne Sanitärräume mit Waschmöglichkeiten und einer Dusche geschaffen. Gerade weil das Haus über keinen Stromanschluss verfügt, erlebt man hier Hüttenromantik pur.
Touren in der Umgebung
Jezerska Kočna (2.540 m), Kokrska Kočna (2.520 m), Grintovec (2.558 m)
Nachbarhütte
Kranjska koča na Ledinah (Krainer Hütte), 1:10 h
Anfahrt
Von Österreich: A2, Ausfahrt Grafenstein. Auf der Bundesstraße über Grafenstein und Gallizien bis Eisenkappl-Vellach. Hier weiter über den Seebergsattel nach Slowenien und auf der Slowenischen Bundesstraße 210 bis Jezersko. Beim Weiler Sv. Andrej biegt man links ab und folgt der Straße ins Ravenska Tal bis zum Wanderparkplatz.
- Die Rottenmanner Hütte (1.651 m) befindet sich inmitten eines Zirben-, Lärchen und Fichten-Mischwaldes, einen Steinwurf von der Bergstadt Rottenmann entfernt, in den steirischen Rottenmanner Tauern. Diese zählen zu den Niederen Tauern. Sie liegt zwischen Globockenalm und Globockensee. Hinter ihr ragt das 2.043 m hohe Steinerne Manndl, jetzt Stein am Mandl, ein Aussichtsberg, in den steirischen Himmel. Der Weg auf dessen Gipfel, sowohl über den Nordost-Grat als auch über den Seesteig, sind kinderfreundlich und in kurzer Zeit machbar.Auf die Hütte führt der sogenannte Pilgerweg der Weltreligionen, ein Kunst-am-Berg-Projekt. Elf internationale Künstler realisierten hierfür Objekte, in denen Grundgedanken verschiedener Religionen, deren Inhalte sowie die Toleranz füreinander zum Ausdruck kommen. Die Standplätze der Kunstwerke sind so gewählt, dass sie sich in die jeweilige unmittelbare Natur-Umgebung einfügen und mit ihr harmonieren.Die kinderfreundliche Hütte zieht zu jeder Jahreszeit und Wetterlage ihre Besucher, große und kleine Wanderer, Skitouren- und Schneeschuh-Geher. Aber auch Rodler und Mountainbiker konnte das Hüttenwirt-Paar Inka und Gerald bei sich begrüssen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet