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Kann ich von den Bergen ein Burn-Out bekommen?

Über Berge nachdenken

1 Min.

15.03.2023

Foto: Julius Hirtzberger

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Die Berge sind jener Ort, an dem viele Menschen ihren Alltag hinter sich lassen und neue Energie auftanken können. Was aber, wenn Outdoor-Unternehmungen irgendwann überhandnehmen? Dann brennt man nicht mehr für die Berge, sondern sie lassen einen ausbrennen. Wir haben uns dem Thema „Burn-Out und Berge“ von zwei Seiten angenähert, einerseits mit den Bergen als ruhendem Gegenpol zur Überlastung im Arbeitsalltag, andererseits als Auslöser für eine seelische Überlastung.

In dieser Podcast-Folge teilen drei Personen ihr Erfahrungen zu den Themen Berge und Burnout:

Andreas Pittl konnte ein Burn-Out abwenden, indem er sein Leben rechtzeitig komplett umgestellt hat

Andreas Pittl war jahrelang Marketingleiter bei Swarovski Optik. Er hat ein richtiges Business-Leben mit einer 60h-Arbeitswoche geführt, bis er vor elf Jahren einvernehmlich aus dem Unternehmen ausgestiegen ist, weil er – wie er selbst sagt – vermutlich kurz davor war ein Burnout zu erleiden. Die Berge haben ihm geholfen zurück ins Leben zu finden und heute arbeitet er selbstständig als Tiroler Bergwanderführer.

Pauli Trenkwalder ist Bergführer und Psychologe. Er begleitet Menschen in die Berge, um dort entweder ein bestimmtes Bergziel zu erreichen oder über persönliche sowie berufliche Themen zu besprechen. Er sagt, dass man lernen muss, seine persönlichen Grenzen zu kennen und dass besonders Menschen für Burn-Out gefährdet sind, die ihre Arbeit mit Hingabe ausführen.

Michael Mayerhofer ist Bergführer, staatlich geprüfter Skilehrer, Trainer, Pädagoge und leitet das Ausbildungsprogramm der Bundessportakademie in Innsbruck. Sein Beruf führt ihn stetig in die Berge, vor zwei Jahren ist er auf diesem Wege beinahe in ein Burnout geschlittert.

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