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Children of the snow: Im Land der aufgehenden Sonne

Reise

2 Min.

25.12.2020

Foto: Josh Absenger

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von Robert Maruna

„Children of the snow“, so lautet der Kurzfilm des Salzburger Freeski-Quartetts Matthias Fritzenwallner, Sebastian Höllwart, Josh Absenger und Daniel Maurer. Die vier passionierten Freerider und Filmemacher hat es nach Japan verschlagen, wo sie in den letzten Jahren mittlerweile ihr zweites Zuhause gefunden haben. Mitgebracht haben sie nicht nur einen ästhetischen Skifilm, sondern auch eine beeindruckende Fotostrecke, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Children of the snow

Die pazifische Inselnation Japan ist für ihre dicht besiedelten Megacities, prunkvollen Kaiserpaläste, gebirgigen Nationalparks und ausgefallene Kulinarik bekannt. Ein kleines, aber nicht ganz unwichtiges Attribut gerät dabei gerne in Vergessenheit: schneereich. Denn im Land der aufgehenden Sonne treffen die eiskalten Winde Sibiriens auf die feuchte Luft des pazifischen Ozeans und des japanischen Meers – ein kleines Wunder der Natur, das für eine jährliche Niederschlagsmenge von bis zu 16 Meter Schnee sorgt. Aufgrund der Meeresnähe ist japanischer Schnee staubtrocken und federleicht zugleich, der Traum eines jeden Freeriders. Wen es dann auch noch in die Gegend rund um das Skigebiet Kiroro auf der Nordinsel Hokkaido verschlägt, der dürfte vieles richtig gemacht haben: Dort warten soulige Treeruns inmitten hügeliger Berglandschaft und den typischen Birkenwäldern Japans. Doch genug geredet. Film ab und lassen wir die Bilder für sich sprechen.

Das Team bedankt sich für die freundliche Unterstützung von blue-tomatoTyrolia und dem Ski-Resort Kiroro.

Zum Film in voller Länge geht's hier.


ZU DEN PERSONEN

JOSH ABSENGER

Johannes „Josh“ Absenger lebt Skifahren. Vor knapp 15 Jahren hat sich der gebürtige Schladminger und gelernte Koch für eine professionelle Karriere als Freeskier entschieden. Das Skifahren hat ihn um den halben Globus gebracht und so durfte Josh bereits in Norwegen, Nordamerika und der Türkei feine Spuren im Schnee hinterlassen. Wie viele andere Freeskier aus dem Osten entstammt auch er der Talentschmiede „Absolut Park“, wo er seine Freestyle-Skills perfektionierte und in den letzten Jahren vermehrt im Powder umsetzt. Seine Liebe zu Japan ist schnell erklärt: dort gibt es gutes Essen und reichlich Schnee. Und so wie die Gläubigen nach Mekka pilgern, treibt es den ambitionierten Freeskier Winter für Winter auf die Halbinsel, um seinen Durst nach Powder zu stillen.

DANIEL MAURER

Daniel „Dani“ Maurer zählt mit seinem unverwechselbaren Style zu den Urgesteinen der Salzburger Freeskiszene. Aufgewachsen in Altenmarkt im Pongau, zwischen schneereichen Skigebieten wie Obertauern und Zauchensee, war für den 31-jährigen schon früh klar das sein Leben vorwiegend in den Bergen stattfinden wird. So verwundert es wenig, dass Dani im Sommer die Ski gegen seine Kletterschuhe tauscht und irgendwo in der Dachstein-Südwand sein Unwesen treibt. Die Winterlandschaft Japans hat ihn letztes Jahr schon in seinen Bann gezogen, also hat er die Gelegenheit abermals beim Schopf gepackt und seinen langjährigen Freund Josh Absenger wieder begleitet.

FILMER

Sebastian Höllwart ist ein Rundum-Talent. Der junge Mann aus dem Salzburger St. Johann im Pongau betreibt seine eigene Werbeagentur in der er als Filmer, Designer und Grafiker gleichermaßen fungiert. Nebenbei ist der junge Kreative als freischaffender Künstler für die Altenmarkter Traditionsfirma Atomic sowie das europäische Vorzeigemodell eines modernen Snowparks, den Absolut Park in Flachauwinkel, tätig.

FOTOGRAF

Der Fotograf und junge Familienvater Matthias Fritzenwallner kommt aus dem selben Geburtsort wie der übermenschliche Skirennfahrer Hermman Maier. Anders als der Herminator hat er seine Rennski schon früh gegen ein paar Twintips eingetauscht und hat über diesen Weg letztlich seine Passion für die Fotografie entdeckt. Seit mittlerweile 10 Jahren ist er freiberuflich tätig und hat sich auf Sport-, Landschafts- sowie Portraitfotografie spezialisiert. Seine Leidenschaft für das Skifahren hat er jedoch nie verloren, und so war es keine große Kunst, Matthias von einem weiteren Skitrip nach Japan zu überzeugen.