Eine exklusive Skitour mit Gerlinde Kaltenbrunner und Benni Raich
15 ausgewählte Skitourenexperten aus ganz Österreich durften am 10.-12. Jänner in prominenter Begleitung die extrem steile und exponierte Valluga-Nordabfahrt bezwingen und den ambitionierten Aufstieg zum Kaltenberg in Angriff nehmen. Ausgerüstet mit der neuen Skitourenkollektion von Schöffel erlebte die Gruppe ein unvergessliches Wochenende.
Auf Tour mit Kaltenbrunner und Raich
Der Arlberg als Wiege des Skisports und Eldorado für alle Freerider bietet ein exklusives Ambiente – ob am Berg oder im Tal. Die perfekte Bühne also für die erste Ausgabe von DIE TOUR der Firma Schöffel. Aus über 700 Bewerbern wurden aufgrund ihrer alpinen Kompetenz und ihres Könnens 15 Skitourenexperten aus ganz Österreich ausgewählt, um hier ein exklusives Skitourenwochenende zu erleben.
Exklusiv war auch die Begleitung auf der Tour: Gerlinde Kaltenbrunner, die erste Frau, die auf allen Hauptgipfeln der 14 Achttausender ohne Zuhilfenahme von zusätzlichem Sauerstoff gestanden ist, und Ex-Skirennstar Benni Raich, der zweifache Olympiasieger und dreifache Weltmeister.
Die Ziele für das Wochenende sind ambitioniert, vor allem für einen bunt zusammengewürfelten Haufen aus begeisterten Skitourenfans, die sich bis zum Check-in am Freitagnachmittag noch nicht kannten. Neugierig starten die Teilnehmer ins Wochenende – gespannt auf die Umgebung, auf die Gruppendynamik, auf die Touren, auf die prominente Begleitung und natürlich auf die S. Café Kollektion von Schöffel, die an diesem Wochenende getestet werden soll.
Sportlicher Aufstieg, traumhafte Abfahrt
Rassig und definitiv nicht geschenkt – so kann man die Tour auf den Kaltenberg (2.869 m) und die Abfahrt nach Langen beschreiben, die am ersten Tag auf dem Programm standen. Während der 1.000 Höhenmeter im Aufstieg bekommen wir von dem blauen Himmel wenig mit, bewegen wir uns doch meist im Schatten dieses majestätischen Fast-Dreitausenders, auf dem sich übrigens auch der kleinste Gletscher der Alpen befindet.
Von der Bergstation der Albona-Bahn geht es über mehrere Querungen bis zum Anfellplatz im Maroital. Das relativ gemütliche, gut kupierte Gelände führt zunächst zu einem Sonnenplateau, ab hier geht es dann steil bis knapp unter den Gipfel – die Abfahrt nach Langen immer vor Augen. Und diese Abfahrt ist dann ein Erlebnis für sich: Im weiten Gelände ziehen wir unsere Spuren – fachkundig angeleitet von unseren Skiführern Patrick und Valentina – über die letzten freien Pulverhänge bis nach Langen.
Was uns auf dieser Tour neben der grandiosen Kulisse noch beeindruckt, ist die sympathische Art unserer prominenten Begleitung: Gerlinde und Benni sind nicht nur mit dabei, sondern mittendrin und Teil der Gruppe. Von ihrer Prominenz spürt man wenig, umso mehr aber von Gerlindes ruhiger Art und ihrem ehrlichen Interesse an anderen Menschen und deren Geschichten. Benni verblüfft uns mit seiner Kondition im Aufstieg und neidlos verfolgen wir seine perfekte Abfahrtsperformance.
Kaltenberg von Albona Bergstation II übers Krachel
Valluga Nordabfahrt – auf einer der steilsten und gefährlichsten Abfahrten
Das Ziel für Tag zwei ist die Valluga Nord, die zu den steilsten und gefährlichsten Abfahrten im Alpenraum zählt.
Jetzt spürt man doch ein bisschen Anspannung in der Gruppe. Zum Startpunkt kommen wir mit der gleichnamigen Bahn, die nur in Begleitung von Berg- oder Skiführern benutzt werden darf. Oben angekommen erfüllt sich das Valluga-Klischee beim ersten Blick in den Hang. Steil, ist sie, die Abfahrt, aber schön. Routiniert, konzentriert und sicher fahren alle 15 Teilnehmer den ersten Teil der Strecke ab.
Unsere „Sicherheitsposten“, die entlang des 40 bis 45 Grad steilen Hanges positioniert waren, folgen – Gerlinde, Benni, Valentina und Patrick, der uns gleich die nächste Anweisung gibt: „Normalerweise fahren nun alle links zurück ins Skigebiet, wir nehmen nun aber die Abfahrt bis zur Erlachalm und steigen aufs Erlijoch wieder auf.“
Abermals erwarten uns unverspurte Hänge mit knackigem Gefälle und den letzten Pulverhängen nach fast zwei Wochen ohne Neuschnee.
Auf der Erlachalm wird wieder aufgefellt und bald verlassen wir die Schattenhänge. Nun können wir das Material von Schöffel in der Sonne und bei Wärme testen – und auf seine Dampfdurchlässigkeit hin prüfen.
Am Erlijoch ist dann endlich mal Zeit für Gipfelumarmungen und wir können unsere Freude an den Touren und am Wochenende teilen. Und wieder sind unsere zwei Prominenten mittendrin, umarmen, gratulieren, erkundigen sich, wie es jedem geht.
Über Valluga Nord zum Erlijoch
Die Abfahrt führt über die Westhänge der Erlispitze, vorbei an der Stuttgarter Hütte und über die Hänge der Pazüelmähder zum Trittalplift. Abermals spürt Patrick für uns ein paar Pulverhänge auf, was nach zwei Wochen seit dem letzten Schneefall wirklich eine Kunst ist.
Ab dem Lift geht es noch über mehrere Pistenkilometer nach St. Christoph, retour in die Ski-Akademie.
Gerlinde Kaltenbrunner und Benni Raich über DIE TOUR
„Generell ginge ich ohne Erwartung in die Veranstaltung, ich hatte einfach nur Vorfreude auf ein Wochenende mit lieben Menschen und schönen Skitouren.
Es war mir recht klar, dass es eine fitte Gruppe mit hohem Niveau wird, was sich auch voll und ganz bestätigt hat.
Klasse fand ich, wie diszipliniert die Gruppe agiert, sich jeder voll und ganz in diese eingefügt hat und jeder auch auf die andere eingegangen ist. So hat die Gruppe perfekt zusammengespielt und harmoniert.
Für mich waren es besondere zwischenmenschliches Erlebnis als auch Naturerlebnis bei bestem Wetter, interessanten Menschen mit interessanten Geschichten.
Jeder Einzelne war in der Gruppe sehr wertvoll und so wurde es zu einem besonderen Wochenende.“
Gerlinde Kaltenbrunner
„ Die Erwartungen an schöne Touren und interessante Leute wurden erfüllt. Wir hatten eine sehr gute, ausgeglichene und harmonierende Gruppe und dadurch konnten wir gemeinsam die Bergwelt am Arlberg und vieles mehr erleben. Dass die Gruppe so harmonisiert und die Leute vom Start weg so gut zusammenpassen, war für mich überraschend. Aber eben, so hatten wir spannende Gespräche, gute Aufstiege und Abfahrten in der Arlberger Bergwelt.“
Benni Raich
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