Kaltenberg von Albona Bergstation II übers Krachel
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 12,1 km
- Aufstieg
- 1.138 hm
- Abstieg
- 2.245 hm
- Max. Höhe
- 2.896 m
Details
Dezember
Der Kaltenberg (2.896 m) ist vielleicht der Klassiker der Vorarlberger Verwallgruppe. Der mächtige Gipfelhang macht die Tour beeindruckend und auch herausfordernd. Zahlreiche Aufstiegs- wie Abfahrtsvarianten machen es zu einem prächtigen Tagesziel aus dem Arlberggebiet heraus.
Anfahrt
Aus Vorarlberg über die S16 und die Arlbergpassstraße nach Stuben und weiter zur Alpe Rauz. Von Tirol kommend über den Arlbergpass zur Alpe Rauz. Parkplätze an Valfagehrbahn. Eine Straßenverbindung aus dem Bregenzerwald über Warth ist im Winter nicht möglich.
Aufstieg
Je nachdem, wo man parkt bzw ankommt, nimmt man die Albonabahn I (von Stuben aus) oder die Albonabahn II (vom Parkplatz Valfagehrbahn), um von der Bergstation der Albonabahn II (Albonasattel, 2.300 m) mit einem ersten Anstieg zu beginnen.
Die Route orientiert sich dabei zunächst an einem kurzen Stück der Skipiste, die vom Albonagrat herunterkommt, dann weiter gegen Süden mal flach, mal steiler, zwischen den Maroiköpfen fast bis zur Maroispitze. Von der Maroischarte (2.450 m) westlich des felsigen Kammes bis in den Krachel abfahren (auf ca. 2.200 m), dann wieder auffellen und das nun ausgeprägte Kar fast bis zur Krachelspitze (2.650 m) aufsteigen.
Nach einer kurzen Abfahrt zum oberen Kaltenbergseee (2.350 m) beginnt der imposante Aufstieg am Gipfelhang des Kaltenbergs. Dabei steigt man diesen Nordhang immer steiler werdend bis knapp unter die Spitze, errichtet dort ein Skidepot und steigt mit einem angebrachten Seil zum felsigen Gipfel auf 2.896 m hoch.
Abfahrt
Die Abfahrt vom Skidepot folgt der Aufstiegsroute zu den Kaltenbergseen, ein kurzer, aber lästiger Gegenhang von rund 130 Hm unter die Krachelspitze folgt, bevor es endgültig ohne Felle weitergeht: nach Norden durch das Krachel bis zum Karrenweg, der von der Oberen Bludenzer Alpe herunterkommt. Diesem nun weiter durch das bewaldete Tal folgen und schließlich am Westportal des Arlberg-Bahntunnels ankommen. Von dort je nach Schnee zu Fuß oder mit Ski zum Bahnhof Langen am Arlberg (1.200 m) weiter der Straße entlang.
Die wichtigsten Infos in Kürze
Seilbahn: Albonagratbahn
Stützpunkt: Stuben, Bergstation Albonabahn II, Langen
Startpunkt: Talstation Valfagehrbahn
Endpunkt: Langen a. Arlberg, Bahnhof
Höhenmeter Aufstieg: 1.400 m
Hohenmeter Abfahrt: 2.250 m
Zeit: 5,5 h
Schlüsselstelle / Abfahrt: Gipfelhang Kaltenberg
Alternative Touren/Varianten
Möglich wäre eine sehr kurze Runde vom Albonasattel nach Osten/Norden über den Peischelkopf nach St.Christoph
Für mehr Abwechslung sorgt die Abfahrt vom Maroisattel nach Osten (bis auf 2.000 m). Nun folgt man den Maroibach nach Süden hinauf bis zu den Kaltenberg-Seen (ca. 2.530 m).
Für erlebnisreiche Arlbergtage empfiehlt es sich einen lokalen Guide zu nehmen, da dieser nicht nur die richtige Abfahrt aus der großen Anzahl an Möglichkeiten wählt, sondern natürlich auch über aktuelle Schneeverhältnisse bescheid weiss.
Anfahrt
Aus Vorarlberg über die S16 und die Arlbergpassstraße nach Stuben und weiter zur Alpe Rauz. Von Tirol kommend über den Arlbergpass zur Alpe Rauz.
Eine Straßenverbindung aus dem Bregenzerwald über Warth ist im Winter nicht möglich.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Valfagehrbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug aus Vorarlberg oder Tirol nach Langen am Arlberg, dann mit dem Bus nach Stuben.
- Die nicht bewirtschaftete Neue Reutlinger Hütte (2.395 m) liegt in der Vorarlberger Verwallgruppe auf der Wildebene unterhalb des Kaltenbergs. Eingebettet zwischen Pflunspitze und den Eisernen Spitzen, im nur geringfügig vergletscherten Teil der Zentralen Ostalpen, ist sie idealer Stützpunkt für Bergwanderer.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Ulmer Hütte befindet sich mitten im Skigebiet von St. Anton und St. Christoph am Arlberg - gerade noch im Bundesland Vorarlberg. Im Sommer ist sie Stützpunkt des Lechtaler Höhenwegs, Ausgangspunkt für Klettertouren und beliebte Anlaufstelle von Mountainbikern.Im Winter nützen Alpinskifahrer, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und vor allem Snowboarder das Gebiet. Nahe der Hütte gibt es einen Snowboard-Funpark mit Pro Jumps, Fun Box, Table Top, Slides und Washboard.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet