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Kostenloses Baden an 41 Naturbadeplätzen

Aktuelles

2 Min.

12.07.2017

Foto: ÖBf-Archiv/ Simlinger

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Die Österreichischen Bundesforste ermöglichen an 41 Naturbadeplätzen freien Zugang. Darunter finden sich einige der schönsten und beliebtesten Seen des Landes.

Ferienzeit ist gleich Badezeit – das merkt man auch an den knappen Liegeplätzen. Wer in Österreich dieser Tage überfüllten Freibädern entkommen will, findet erfrischende Alternativen in der heimischen Natur. Als größter Gewässerbewirtschafter des Landes – betreut werden mehr als 70 der größeren Seen – stellen die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) insgesamt 41 Naturbadeplätze an 12 Seen zur Verfügung. Darunter finden sich beliebte Badeseen wie Attersee, Traunsee oder Wörthersee, aber auch weniger bekannte Naturjuwelen wie der Ödensee im Ausseerland (Steiermark) oder der Hintersee in Salzburg.


Freier Zugang an 12 Seen in Österreich

Dazu Georg Schöppl, Bundesforste-Vorstand für Finanzen und Immobilien: „Wir betreuen und bewirtschaften zwei Drittel der größeren Seen im Land. Es ist uns dabei ein großes Anliegen, dass unsere Gewässer für alle frei und kostenlos zugänglich bleiben. Laut Bundesforsten wurde an fast allen beliebten österreichischen Badeseen ein kostenloser Seezugang geschaffen. Insgesamt stehen in dieser Badesaison rund 180.000 Quadratmeter Naturbadeplatzfläche zur Verfügung. Circa 200 Kilometer Naturufer ermöglichen einen Sprung ins kühle Nass.


Oberösterreich: 25 Naturbadeplätze im Seenparadies

Mehr als die Hälfte aller ÖBf-Naturbadeplätze liegt dabei in Oberösterreich. Das Salzkammergut-Bundesland verfügt mit Attersee oder  Traunsee über besonders beliebte Badegewässer. Neben bekannten Flächen wie den Naturbadeplätzen in Litzlberg am Attersee oder am Lehenaufsatz bei Gmunden am Traunsee gelten die Naturbadeplätze Dexelbach bei Nussdorf oder Alexenau bei Weyregg am Attersee noch eher als Geheimtipp. Eine besondere Erfrischung verspricht der mystische Hallstätter See, an dessen Ufer fünf Naturbadeplätze zu finden sind – von Gebirgsgewässern gespeist erreichen seine Badetemperaturen auch im Hochsommer nur um die 20 Grad. Weitere Empfehlungen: Die inmitten prächtiger Wälder gelegenen Offensee und der Vordere und etwas versteckt gelegene Hintere Langbathsee bei Ebensee – jeweils mit frei zugänglichen Naturufern.


Salzburg: Größter ÖBf-Naturbadeplatz am Hintersee

Als „Geheimtipp“ gilt nach wie vor der ÖBf-Naturbadeplatz „Tauglspitz" am idyllischen Hintersee unweit von Salzburg. Mit rund 25.000 Quadratmetern ist dessen Seewiese der größte Naturbadeplatz der Bundesforste. Weitere Badeplätze in der Natur gibt es am Hintersee bei Faistenau sowie am Wolfgangsee.  

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Steiermark: Eintauchen in die Naturjuwele des Ausseerlandes 

Ein einmaliges Naturbade-Erlebnis bietet auch der Ödensee, der – malerisch von Wald und Schilf umrahmt – an den Ausläufern des Dachsteinmassivs in der Steiermark liegt. Der kleine, aber feine Moorwaldsee ist völlig unverbaut und verspricht durch das einfließende Schmelzwasser von den Bergen der Region auch in Hitzemonaten stets angenehme Erfrischung. Weitere ÖBf-Naturbadeplätze finden sich am Grundlsee und am Altausseer See. 


Kärnten: Höchstgelegener Badesee Österreichs

Vom Wörthersee über Millstätter See und Ossiacher See bis hin zum höchstgelegenen Badesee des Landes, dem Weißensee, reicht das Spektrum an Naturgewässern in Kärnten. Weitere schönen Naturbadeplätze finden sich am Afritzer See und am Flatschacher See. 


Erfrischende Walddusche am Wasserfall

Natürliche Erfrischung an heißen Sommertagen bieten auch die rund 100 Wasserfälle auf Bundesforste-Flächen in ganz Österreich, wie etwa die Krimmler Wasserfälle in Salzburg, deren Wasser aus zehn Gletschern gespeist 380 Meter spektakulär zu Tale stürzt. Die feinen Sprühnebel wirken angenehm kühlend und reinigen gleichzeitig die Atemwege. Am smaragdgrünen Toplitzsee erfrischt der 180 Meter hohe Hinterbachfall, der nur mit dem Ruderboot erreichbar ist. „Wasser-Ökosysteme sind mit ihrer einzigartigen Fauna und Flora höchst sensible Zonen – bei deren Nutzung daher auf den markierten Wegen bleiben und auch erfrischendes Badevergnügen immer mit Rücksicht auf die Natur genießen“, so Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl.


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