Langlaufen lernen: So gelingt's
Wer das Langlaufen von der Pike auf lernen möchte, ist in der Region rund um Disentis und Sedrun bestens aufgehoben. Die enthusiastischen Langlauflehrer bringen einem nicht nur die richtigen Schritte bei, sondern auch wie man so richtig Spaß an dem nordischen Sport hat.
Perfekt angelegte und präparierte Loipen katapultieren die Region rund um Sedrun in die Elite der Langlaufgebiete. Dank seiner Lage am Fuße des Oberalppasses ist Schnee ein fixer Bestandteil der Winterferien. Ebenso fix ist die Freude am Wintersport: Ob Einsteiger oder Fortgeschrittene – jeder findet hier die passende Strecke. Am besten man holt sich ein paar Tipps und Tricks von einem der heimischen Langlauflehrer.
Die Technik macht den Unterschied
Beugen und Strecken: Es ist eine sehr natürliche Bewegung, die zu diesem eleganten Gleiten über den Schnee führt. Je sicherer die Bewegung wird, je länger man in der Streckphase bleibt, desto länger ist der Genuss. Und mit der richtigen Technik machen auch Steigungen Spaß. Bergauf genauso wie bergab.
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Die Langlaufschritte im Überblick:
- Im steilen Anstieg wählt man den Diagonalschritt.
- Flacht der Anstieg etwas ab, ist der asymmetrische Schritt die beste Wahl.
- Ist die Steigung überwunden, geht man zum 1:1 Schritt über.
- Sobald sich der Hang leicht bergab neigt, wechselt man zum 2:1 Schritt.
- Wird die Neigung bergab stärker, bietet sich der Schlittschuhschritt ohne Stockeinsatz an.
- Bei der Abfahrt werden die Langlaufski parallel gefahren.
Tipps vom Sedruner Langlaufprofi
Das Um und Auf ist die Praxis. Langlauflehrer Martin Cavegn empfiehlt, sich seine Kräfte gut einzuteilen. Sich ein paar Ski zu schnappen und einfach loszuschreiten, hält der Experte für die zweitbeste Variante. Zu oft würden Einsteiger mit viel Kraft und wenig Technik laufen. Das raschere Ermüden führe zwangsläufig zu weniger Spaß, und diesen zu vermitteln, sieht er als seine Hauptaufgabe.
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Rausgehen, etwas erleben und den Schnee spüren – darum geht es.
– Martin Cavegn
Erholung für danach
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