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Unterwegs in Südtirols Natur: Schwarz-Weiß kann so vielfältig sein

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1 Min.

18.03.2024

Foto: TV Castelfeder/Thomas Monsorno

Zumindest auf dem Schwarz-Weiß-Weg, dem neuen Weitwanderweg in Südtirols Süden. Das Besondere: Er führt in beliebigen Runden von malerischen Bergdörfern zu den Zwillingsbergen Schwarz- und Weißhorn – oder einfach von Dorf zu Dorf. Entlang des Wegs warten zahlreiche traditionsreiche Almhütten und laden zur Einkehr. In den Dörfern selbst bieten die gemütlichen Hotels und Gasthöfe eine willkommene Übernachtungsmöglichkeit.

Der Schwarz-Weiß-Weg ist 77,3 Kilometer lang und kann bequem in sechs zwischen 10 und 18 Kilometer lange Etappen eingeteilt werden. Dabei erstreckt er sich über die Dörfer Aldein, Montan, Salurn, Altrei und Truden, die teils im besonders artenreichen Naturpark Trudner Horn liegen. Die Runde kann in Richtung Schwarzhorn oder in Richtung Weißhorn erwandert werden. In den Dörfern sind zudem insgesamt zehn Dorfrunden für kürzere Spaziergänge ausgewiesen – diese lassen sich am besten mit einem erfrischenden Aperitif beschließen! Wie zwei mächtige Ankerpunkte wachen das Schwarzhorn und das Weißhorn dabei über die Dörfer. Weitere Highlights auf dem Weg sind die Ruine Castelfeder aus dem 6. Jahrhundert, die imposante Glener Brücke, das urige Klösterle in Gschnon oder die faszinierende Bletterbachschlucht am Fuß des Weißhorn, die zum Dolomiten UNESCO Welterbe gehört und mit ihren spektakulären Fossilienfunden Auskunft über die Zeit der Dinosaurier gibt.


Ein Weg voller Gegensätze

Die Gegensätze auf dem Schwarz-Weiß-Weg beschränken sich nicht auf die Farben der Zwillingsberge Schwarz- und Weißhorn. Der Weg erstreckt sich über verschiedene Höhenlagen und verläuft somit durch alpine und mediterrane Gebiete, durch sanfte Weinberge und über aussichtsreiche Gipfel, durch Wälder und Kastanienhaine. Auch am Gestein und in der Sprache sind entlang der Trudner Bruchlinie faszinierende Gegensätze erkennbar. „Gehen statt Stehen“ ist das Motto des Schwarz-Weiß-Wegs. Dementsprechend können diese Gegensätze beim Wandern erkundet werden, denn über 135 Installationen entlang des Wegs geben Auskunft über die Besonderheiten von Südtirols Süden. „Verweilen statt Eilen“ sollen die Besucher hingegen bei den Dorfrunden, sich also hin und wieder beim Wandern eine Pause gönnen und mehr über die faszinierende Landschaft erfahren.

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Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete - Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums/Autonome Provinz Bozen – Südtirol/Republik Italien.


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