Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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25 Betten | 66 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Künstliche Kletteranlage
- Dusche
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Genießerhütte
- So schmecken die Berge
Lage der Hütte
Am Ende des Kärntner Dösentals und hoch oberhalb von Mallnitz liegt in der Ankogelgruppe im Nationalpark Hohe Tauern der zweitgrößte Bergsee Kärntens, der tiefblaue Dösenersee. Direkt an seinem Ufer thront im Schatten des mächtigen Säulecks (3.086 m) das wunderbare, 1910/11 erbaute Arthur-von-Schmid-Haus (2.281 m).
Dieser Stützpunkt ist auch für Familien mit Kindern relativ leicht zu erreichen. Zur Belohnung genießt man nicht nur den grandiosen Ausblick, sondern auch eine ausgezeichnete Küche.
Im nahen Umfeld der Hütte befindet sich ein Klettergarten und ein schwieriger Klettersteig (Schwierigkeitsgrad E). Der Klettergarten ist gleichfalls der höchstgelegene im gesamten Alpenraum. Aber nicht nur Kletterer, Boulderer und Bergsteiger, auch Wanderer und Skitourengeher schätzen die Region.
Die Hütte ist Stützpunkt an der Trekkingtour Hochalmrunde und auf dem Reißeck-Höhenweg sowie idealer Ausgangspunkt für Besteigungen des Säulecks und weiterer Gipfel wie der Ochladinspitze (2.776 m) oder der Mallnitzer Scharte (2.767 m).
Kürzester Weg zur Hütte
Von Mallnitz, erreichbar vom Salzburger Gasteinertal dank der ÖBB-Tauernschleuse (Autozug) und von Süden über Obervellach im Mölltal, geht’s hinein ins Dösental auf einen ausgewiesenen Parkplatz auf 1.440 m. Hier beginnt der Aufstieg entlang eines sehr gut markierten Weges, der nach rund 30 Gehminuten an der privaten Konrad-Hütte vorbeiführt. Schon hier lädt ein kleiner See, die Konradlacke, zu einer Rast ein.
Im weiteren Verlauf passiert man die nicht bewirtschafteten Dösenerhütten, ehe man über eine letzte Steilstufe das Ziel erreicht.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 841 m
Alternative Routen
Direkt von Mallnitz (4:30 h) oder von Obervellach über die Seescharte (7 h).
Leben auf der Hütte
Schmuckstück der 2008 generalsanierten Hütte ist der Wintergarten mit Boulderbereich, der einen traumhaften Blick auf den See und das Säuleck bietet.
Die Hütte ist kindertauglich, es gibt auch einige Spiele, das Umfeld allerdings ist nur bedingt für junge Besucher geeignet, zumal es sehr steinig und teilweise auch etwas abschüssig ist. Der See ist selbst im Hochsommer zum Baden viel zu kalt.
Gut zu wissen
Das Haus verfügt über Waschräume mit Warmwasser, Warmwasser-Duschen und getrennte WC-Anlagen. Es eignet sich zudem für Seminare. Das Mitbringen von Hunden über Nacht muss im Vorfeld abgeklärt werden, die Qualität des Handy-Empfangs ist gut. Bezahlt wird bar. Gepäcktransport auf die Hütte ist nicht möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten
Konrad-Hütte in 1.653 m, die bergab in knapp 1:30 h Gehzeit zu erreichen
Gießener Hütte (2.202 m, 3:30 h)
Reisseckhütte (2.287 m, 9 h)
Celler Hütte (2.240 m, 8 h, Selbstversorgerhütte)
Osnabrücker Hütte (2.032 m, 13 h)
Gipfelbesteigungen vom Arthur-von-Schmid-Haus
Säuleck (3.086 m, 2:30 h)
Hochalmspitze (3.360 m, 6 h, über den Detmolder Grat)
Ochladinspitze (2.776 m, 2 h)
Steinerne Mandln (3.125 m, 7 h, mit Gletscherquerung)
Kaponigtörl (2.690 m, 3:30 h)
Reißeck (2.965 m, 8 h)
Wabnigspitze (2.771 m, 3 h)
Duttaler Nock (2.638 m, 1 h)
Dösnerspitz (2.899 m, 2:30 h)
Mallnitzer Scharte (2.767 m, 1:30 h)
Großfeldspitz (2.828 mm, 4 h)
Tristen Spitze (2.929 m, 4 h)
Große Gößspitze N-Grat (2.939 m, 3 h)
Anfahrt
Von Norden kommend ist Mallnitz am besten mit der Tauernschleuse der ÖBB zu erreichen: Durch das Gasteinertal bis Böckstein und mit der Bahnschleuse durch den Tunnel bis zum Bahnhof Mallnitz-Obervellach.
Von Süden über Obervellach nach Mallnitz und weiter ins Dösental.
Parkplatz
Parkplatz Dösental, gebührenpflichtig
Öffentliche Verkehrsmittel
Mallnitz ist perfekt mit der Bahn zu erreichen. Alle internationalen und regionalen Züge halten am Bahnhof Mallnitz. Von hier fährt der kostenlose Wanderbus ins Dösental.
- Die Salesenhütte liegt hoch über Bad Gastein, in unmittelbarer Nähe der Stubnerkogel-Gondelbahn auf 1.750 m. Die Selbstversorgerhütte ist zu Fuß (ab Tal in gut 2 h), mit der Bahn oder dem Rad erreichbar – im Winter natürlich auch mit Skiern. Das Gasteinertal in den Hohen Tauern ist im Winter wie im Sommer für zahlreiche Aktivitäten ein idealer Ausgangspunkt. Ab der Salesenhütte können Gipfel wie Tischkogel, Stubnerkogel, Hirschkarköpfel erwandert werden, als Skitouren bieten sich der Silberpfennig oder der Böckstein-Kreuzkogel an.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Bergfriedhütte liegt in der Reißeckgruppe, dem südlichsten Teil der Ankogelgruppe, oberhalb des Liesertals. Eine ruhige, beschauliche Gegend, die vor allem Wanderer anzieht um das Gmeineck oder den Stoder zu besteigen. Auch eine Überschreitung des Stoders zum Gmeineck kann man von hier aus ins Auge fassen. Mountainbiker werden an der Auffahrt zur Hütte und der späteren Talfahrt ihren Gefallen finden. Familien finden einen Platz vor, der ihnen eine unbeschwerte Zeit verspricht. Der Ausblick von der Hütte über den Millstättersee, das Untere Drautal bis hin zu den Karawanken ist eindrucksvoll.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Selbstversorgerhütte in der Kärntner Tourismusregion Lieser-/Maltatal ist eine perfekte Zwischenstation für Touren auf die Hochalmspitze (3.360 m).Viele Wanderer im Sommer und noch mehr Skitourengeher im Winter nutzen die Hütte als einfaches Nachtlager. Sie bietet einen Holzofen zum Wärmen und Kochen – das beste ist aber der zu jeder Jahreszeit großartige Ausblick auf die Hohen Tauern.Das robuste Holzhaus bietet somit alles, was sich Alpinisten wünschen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger