Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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28 Betten | 28 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
Lage der Hütte
Die Dreischusterhütte (1.626 m) liegt am Talschluss des Südtiroler Innerfeldtales im Naturpark Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, im Herzen des UNESCO-Weltnaturerbe. In den Himmel östlich der Hütte ragt die Drei Schuster Spitze, der höchste Gipfel der Sextener Dolomiten. Im Westen erheben sich Haunold und Birkenkofel über das Tal. Im Süden steigt das Tal zu den Drei Zinnen Partnerkofel und Morgenkopf auf.
Schon der Weg durch das Innerfeldtal zur Hütte ist Dolomiten-Idylle pur. Deshalb ist das Ins-Tal-Gehen und -Radfahren besonders reizvoll. Das macht das Weiterbewegen von der Hütte, sei es wandernd, kletternd, mit dem Rad oder im Winter auf Ski, Rodel und Scheeschuhen noch lustvoller. Kindern wird ein Spaziergang durch das Tal auch gefallen. Wasser, das die umliegenden Berg-Flanken freigeben, fließt in vielen Bächlein im Tal im Ixenbach zusammen. Das Bachbett und dessen Geröll lassen erahnen mit welcher Kraft und Wucht das Wasser, das als Regen oder Schnee auf Dreischuster-Massiv, etc. niedergeht, aus dem Tal drängen kann.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Wanderparkplatz Antoniusstein (1.503 m) im Innerfeldtal ist es wirklich kurz, nur 2 km bis zur Dreischusterhütte.
Gehzeit: 20 min
Höhenmeter: 136 m
Alternative Routen
Von der Bushaltestelle oder vom Gasthof zum Klaus/Alte Säge aus dem Sextener Tal auf dem Wanderweg, der gleich mehrere Nummerierungen - Dolomiten-Höhenweg 4 sowie 8, 9, 10, 11 und 105 - trägt, die verschiedene Ziele anpeilen (1.250 m, 1:30 h).
Leben auf der Hütte
Die Familie Innerkofler, die die Hütte bewirtschaftet, kocht mit Lebensmittel regionaler und lokaler Produzenten. Gäste werden mit regionalen Gerichten verwöhnt. Dazu zählen, unter anderem, Gulasch mit Knödel, der Kaiserschmarren mit Grantn (Preiselbeeren) oder auch die Spezialität des Hauses, Äpfelkiachlan mit Vanilleeis.
Die Hütte, vor der auch eine kleine Kapelle steht, ist nicht nur wegen des zehn Minuten entfernten und kindertauglichen Klettergartens für junge Besucher interessant. Das Areal rund um die Hütte ist zum Spielen, Bewegen und Austoben hervorragend geeignet. Und ungefährlich. Der Schlaf in den 14 Doppelzimmern und auch in den Lagern ist, behütet von der Dreischuster Spitze, in der Innerfeldtal-Ruhe besonders tief und erholsam.
Die Hütte ist ein Geheimtipp. Auch wegen des Rummels der in den Sommermonaten im benachbarten Höhlensteintal und rund um die Drei Zinnen herrscht.
Gut zu wissen
Duschen mit Warmwasser, Waschräume und WCs in zeitgemäßer Qualität vorhanden. Duschen kostet extra. In den Zimmern wird Bettwäsche zur Verfügung gestellt. In den Lagern sind Hüttenschlafsäcke Pflicht. Es ist zwischen Halbpension oder Übernachtung mit Frühstück zu wählen. Nächtigen mit Hund ist vorab mit der Familie Innerkofler zu klären.
Guter Handyempfang. Barzahlung. Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Drei Zinnen Hütte (2.405 m, 3 h); Fischleinbodenhütte (1.454 m, über Gweng, Bödenseen und Altensteiner Tal; 4 h); Büllelejochhütte (2.528 m, 4 h); Zsigmondy-Comici-Hütte (2.224 m, über Drei-Zinnen-, Büllelejochhütte, Oberbachernjoch; 6 h)
Gipfel und Touren: Birkenkofel (2.922 m, 4 h); Haunold (2.966 m, 4 h); Hochebenkofel (2.905 m, 6 h); Morgenkopf- Umrundung (2.493 m, 6 h); Dolomiten-Höhenweg Nr. 4; Dreischuster-Massiv- Umrundung (7 h); ins Fischleinbodental über Außer- und Innergsell (3:30 h)
Anfahrt
In das Innerfeldtal fährt man von Lienz in Osttirol über die B100, Drautal Straße, und auf der SS49 bis Innichen. Aus Italien und Nordtirol über Innsbruck kommend, feht es auf der A22, der Brenner-Autobahn, über den Knoten Brixen-Pustertal auf der SS49 und Bruneck bis Innichen. Aus dem Osten kommend, geht es an San Candido vorbei, aus dem Westen kommend bis kurz vor Innichen.
Man zweigt auf die SS52 Richtung Sexten ab und erreicht nach kurzer Fahrt den Taleingang Innerfeldtal. Umsteigen in den Bus Nr. 449.
Die Straße ist für den PKW-Verkehr von Mai Bis September zwischen 9 und 18 Uhr gesperrt. Das Tal ist ein Naherholungsgebiet. Ausnahme: Zwischen 9 und 10 sowie 16 und 18 Uhr ist die Fahrt in das Tal unmittelbar hinter dem Bus möglich. Die Ausfahrt aus dem Tal ist ebenso nur hinter dem Bus möglich.
Parkplatz
Innerfeldtal Taleingang oder Antoniusstein
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus ist die Dreischusterhütte nur fast zu erreichen. Die letzten zwei Kilometer von der Endstation Antoniusstein des Shuttle-Busses 449 sind zu gehen. Dieser Bus verkehrt von Juni bis September zwischen Antoniusstein und dem Taleingang Innerfeldtal - das Tal ist in diesen Monaten von 9 - 18 Uhr für den Verkehr gesperrt! - im Halbstundentakt. Zum Taleingang kommt man mit dem Bus Nr. 446, der zwischen Toblach und Kreuzbergpass verkehrt und am Bahnhof Innichen Station macht.
Der Bahnhof Innichen ist wiederum mit zwischen Lienz/Osttirol und Fortezza/Franzensfeste im Pustertal verkehrenden Regionalzügen zu erreichen. Nach Franzensfeste kommt man mit zwischen Innsbruck und, zB, Bologna fahrenden, internationalen Zügen. Lienz ist über das Drautal mit dem Schwerpunkt-Bahnhof Spittal an der Drau verbunden.
- Einkehren, übernachten und genießen. Genau dafür ist die neue Roner Alm die ideale „Hütte“, und zwar mit dem Charme eines feinen und kleinen Alm-Hotels auf wunderbaren 1832 m.Alm-Komfort trifft Lässigkeit: 15 gemütliche Gästezimmer, davon 1 stilvolles Matratzenlager mit 8 Schlafplätzen, 1 Familienzimmer mit zwei getrennten Schlafzimmern und 2 Suiten mit eigenem Whirlpool warten auf Wanderer, Biker und Erholungssuchende. Genuss pur beim Entspannen in der Sauna, bei einer wohltuenden Massage und beim Abendessen in einer der schönen Stuben. Kurz gesagt: Das perfekte Urlaubsdomizil zu allen Jahreszeiten und für jede Generation.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Juàc-Hütte (1.905 m) steht in den Dolomiten, oberhalb von Wolkenstein, im Grödener Tal. Von der Terrasse, auf der 100 Personen Platz finden, hat man einen schönen Ausblick auf die Geislergruppe sowie den Lang- und Plattkofel.Die Hütte am Rande des Naturparks Puez-Geisler ist nach einem nur 30-minütigen Spaziergang zu erreichen und deshalb besonders beliebt bei Senioren und Familien mit Kindern. Auch Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Kletterer machen hier Rast.Auf der Hütte arbeitet ein staatlich geprüfter Bergführer, der den Gästen mit Tipps zur Seite steht. Jedes Jahr findet im August ein Bildhauer-Symposium statt – die Schnitzer aus dem Grödener Tal sind in der ganzen Welt bekannt. Die Küche auf der Juàc-Hütte bietet traditionelle Südtiroler Gerichte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Sie sei das Paradies auf Erden, meinen manche Bergfreunde von der Schatzerhütte (2.004 m). Das ist nicht nur der faszinierenden Lage der Hütte zwischen Aferer Geisler und Peitler Kofels geschuldet, sondern auch der ursprünglichen Gemütlichkeit und der herausragenden Qualität der Küche.Wanderer, Bergtourengeher, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher erleben in dieser Region einmalige Erlebnisse. Eine einfache Wanderung oder Skitour auf 2.574 m führt in rund 3 h auf den Gabler, schwieriger ist die 8 h dauernde Begehung des Günther-Messner-Steiges.Familien mit Kindern empfehlen sich entspannte Wanderungen auf die umliegenden, meist bewirtschafteten Almen. Diese verfügen jedoch über keine Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenfalls zu Fuß oder mit Tourenski ist das Skigebiet Plose zu erreichen. Hierfür muss man keine 30 Gehminuten kalkulieren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet