Lage der Hütte
Die Fojedöra Hochalm ist eine urtümliche Alm auf über 2.000 m Seehöhe mitten in der faszinierenden Bergwelt des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Auf der Genossenschaftsalm werden im Sommer die Tiere verschiedener Bauern aus den umliegenden Dörfern aufgetrieben. Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde und Esel genießen hier ihren Sommer und suchen sich die besten Kräuter, die die Bergwiesen zu bieten haben.
Die Alm wird von fünf jungen Leuten bewirtschaftet, die die Liebe zum Berg, zu den Tieren und zu den alten Traditionen eint. Gemeinsam betreuen sie die Tiere, verarbeiten die frische Milch zu Butter und Käse und führen den kleinen Ausschank der Almhütte.
Wanderer und Mountainbiker, die hier her kommen, werden von der traditionellen Bewirtschaftung, den qualitativ sehr hochwertigen Almprodukten und von der wunderschönen Umgebung der Hütte begeistert sein.
Kürzester Weg zu Alm
Vom Praxer Wildsee auf Weg Nr. 19 über die Grünwaldalm und das Gründwaldtal.
Gehzeit: 2,5 h
Höhenmeter: 630 m
Alternative Route: Von Enneberg in rund 3,5 h, Weg Nr. 19 durch das Fojedöra Tal.
Leben auf der Alm
Die fünf jungen Betreuer der Alm sind von früh bis spät beschäftigt. Immerhin betreuen sie auf 900 ha rund 120 Rinder, 70 Schafe, 50 Ziegen, einige Pferde sowie Schweine und Hühner.
Im Gastgarten steht ein uriger, alter Holzofen, der eines der wichtigsten Gerätschaften auf der Alm darstellt. Hier werden verschiedene Sauerteigbrote gebacken, saftige Strudel, Milchzöpfe und Kuchen. Sogar das Almmüsli wird im Holzofen geröstet und schmeckt daher besonders gut. Der ausgezeichnete Rauchkäse erhält im Holzhofen durch die Zugabe von Wacholderzweigen und Buchenspänen seine ganz besondere Würze.
Trotz der Höhe der Alm und der mageren Wiesen, ist es in den letzten Jahren gelungen, auf der Alm eine kleine Sennerei aufzubauen. So liefern aktuell 12 Kühe und 20 Ziegen jeden Tag frische Milch, die vor Ort verarbeitet wird. Die Palette reicht von gereiftem Rohmilch-Schnittkäse und Weichkäse in verschiedenen Reifestufen und vom traditionellen Gadertaler Zither/Graukäse bis hin zu frischen Milchprodukten wie Frischkäse, Sauerrahmbutter, Joghurt und Buttermilch.
Gut zu wissen
Wer auf der Alm einkehrt, wird täglich mit frischen warmen und kalten Speisen verwöhnt, die direkt vor Ort zubereiten werden. Bei der Auswahl der Lebensmittel wird sehr genau darauf geachtet, dass diese regional und von bester Qualität sind. Alle Gerichte haben einen Bezug zur Alm, sind einfach und traditionell, dafür aber qualitativ hochwertig. Die Herzstücke der Küche stellen das selbstgebackene Brot sowie die Milchprodukte dar.
Touren in der Umgebung
Direkt vor der Haustüre locken die Gipfel von Flatschkofel, Maurerkopf und Hochalpenkopf mit Klettersteigüberschreitung Kaserkopf. Aber auch der Piz da Peres oder die Dreifingerspitze im Nordwesten der Alm beeindrucken.
Anfahrt
Durch das Pustertal über Innichen und Toblach bis zur Abzweigung ins Pragser Tal und hinauf bis zum Pragser Wildsee.
Oder im Pustertal bei St. Lorenzen ins Gadertal abzweigen, 244, und weiter nach Mareo-Enneberg.
Parkplatz
Parkplätze beim Pragser Wildsee oder in Mareo Enneberg.
- Sie sei das Paradies auf Erden, meinen manche Bergfreunde von der Schatzerhütte (2.004 m). Das ist nicht nur der faszinierenden Lage der Hütte zwischen Aferer Geisler und Peitler Kofels geschuldet, sondern auch der ursprünglichen Gemütlichkeit und der herausragenden Qualität der Küche.Wanderer, Bergtourengeher, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher erleben in dieser Region einmalige Erlebnisse. Eine einfache Wanderung oder Skitour auf 2.574 m führt in rund 3 h auf den Gabler, schwieriger ist die 8 h dauernde Begehung des Günther-Messner-Steiges.Familien mit Kindern empfehlen sich entspannte Wanderungen auf die umliegenden, meist bewirtschafteten Almen. Diese verfügen jedoch über keine Übernachtungsmöglichkeiten. Ebenfalls zu Fuß oder mit Tourenski ist das Skigebiet Plose zu erreichen. Hierfür muss man keine 30 Gehminuten kalkulieren.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Maurerberghütte (2.132 m) steht oberhalb des Gadertals und des Würzjoches an den Südhängen der Lüsner Berge in Südtirol. Die jüngst renovierte, familienfreundliche und von Almwiesen umgebene Hütte strahlt und funkelt an ihrem Platz. Ihr neuer Glanz leuchtet fast bis in die Nordabbrüche der Geislerspitze und des Peitlerkofels. In erster Linie suchen Wanderer und Mountainbiker, die von Lüsen aus eine wunderschöne Strecke über das Lüsnerjoch befahren können, die Hütte auf.Von hier geht es über Wiesen hinauf zum Alfreider Joch. Von dort hat man grandiose Aussicht auf den im Westen liegenden und zu den Lüsner Bergen gehörenden Plose sowie die Peitlerkofel-Gruppe im Süden sowie die Fanesgruppe und der Kronplatz im Osten. Der Pfad führt weiter bis zum Gipfelkreuz auf dem Maurerberg und gibt dort den Blick auf die Pfunderer Bergen und das Almgebiet rund um Lüsen frei.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet