Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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15 Betten | 34 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Haindlkarhütte (1.121 m) steht am westlichen Rand des Haindlkars, mitten im Nationalpark Gesäuse und unterhalb der Nordwestwände von Hochtor und Ödstein in der Steiermark. Es ist nicht vermessen zu sagen, dass sich hier das Xeis mit einer seiner beeindruckendsten Seite, den schroffen, Ehrfurcht erregenden Wänden, zeigt. Das Haindlkar, die nahe Gsengscharte, die Nordwände, der legendäre Peternpfad schaffen mitsamt der ebenso charakteristischen Haindlkarhütte eine wirklich unverwechselbare Gesäuse-Atmosphäre, die man erlebt haben muss.
Je höher man von der Enns und der Gesäuse Straße im Tal Richtung Haindlkarhütte steigt, umso tiefer taucht man in österreichische Alpin- und Klettergeschichte, die eng mit dem Gesäuse verbunden ist, ein. An heißen Tagen ist die Rast und Einkehr in die Hütte noch wohltuender als an anderen Tagen. Stille, die der Schatten von Ödstein, Festkogel, Hochtor, Rosskuppe und Planspitze um die Hütte schafft, ist nirgendwo anders so intensiv zu erleben wie hier. Der Aufstieg von Gstatterboden ist auch mit Kindern zu schaffen.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz an der Gesäuse Straße (579 m ) auf Höhe der Bushaltestelle Haindlkar aus steigt man an der Talstation der Materialseilbahn durch das Haindlkar auf und an der alten Haindlkarhütte vorbei zum Ziel. Der Weg weist kaum Schwierigkeiten auf, ist also auch für Kinder leicht zu bewältigen. Wegbegleiter sind Planspitze, Rosskuppe, Dachl, Hochtor und Festkogel.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 542 m
Alternative Routen
Aus dem Johnsbachtal (620 m, über die Gsengscharte, 2:30 h); vom Gasthof Bachbrücke (590 m, 2:30 h)
Leben auf der Hütte
Angela und Fritz Vorraber, das Hüttenwirte-Paar, verwöhnen ihre Besucher im gemütlichen Stube oder im lauschigen Gastgarten mit ausnahmslos selbst gekochter Hausmannskost, die die Herzen von Gesäuse-Geher und -Steiger höher schlagen lässt. Sie stehen auch für Fragen zu den bergwärts führenden Touren jederzeit bereit.
Kinder, die gern gesehene Gäste auf der Haindlkarhütte sind, können dort die beiden freundlichen Esel Charly und Moritz kennenlernen.
Gut zu wissen
Bad und Dusche sind vorhanden. Gegen einen geringen Aufpreis ist Duschen mit Warmwasser möglich. Hüttenschlafsäcke zu benutzten ist Pflicht! Ist keiner im Rucksack mit dabei, kann das Schlaf-Utensil bei Angela und Fritz gekauft werden. Der Mobilfunk-Empfang ist gut. Ausschließlich Barzahlung möglich. Die Möglichkeit von Übernachtungen mit Hund sind vor einem Besuch zu klären.
Die Hütte wird hauptsächlich mit Strom aus einer Photovoltaik-Anlage betrieben. Die Abwässer werden vor Ort gereinigt. Versorgt wird die Hütte über eine Materialseilbahn.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Buchsteinhaus (1.571 m), das in 2:45 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Hesshütte (1.699 m, 4 h); Ennstaler Hütte (1.543 m, 4:30 h); Goferhütte (976 m, 5 h); Mödlinger Hütte (1.523 m, 6 h); Klinkehütte (1.486 m, 8 h);
Gipfel und Touren: Peternscharte (2.040 m, über Peternpfad, 2:30 h); Planspitze (2.114 m, über Peternpfad, 3:15 h); Hochtor (2.369 m, über Peternscharte und Rosskuppengrat, 5:30 h).
Zahlreiche Klettereien aller Schwierigkeitsgrade in den Nordwänden der Hochtorgruppe wie: Hochtor N-Wand, Roßkuppe N-Wand, Roßkuppenkante, Dachl N-Wand, etc.
Anfahrt
Aus Salzburg und Villach
Auf der A10 Tauern-Autobahn bis zur Ausfahrt Altenmarkt. Weiter auf der B320, der Ennstal Straße, über Schladming nach Liezen. Nach Liezen auf der B146, der Gesäuse Straße, über Admont Richtung Gstatterboden und bis zur Bushaltestelle Haindlkar.
Aus Graz und Linz
Über die A9 Pyhrn-Autobahn bis zur Ausfahrt Ardning. Auf der B146 über Admont und wie zuvor beschrieben bis zu den Parkplätzen auf der Höhe Bushaltestelle Haindlkar.
Aus Wien
Über die A2 Südautobahn bis Knoten Seebenstein dann auf der S6, der Semmering Schnellstraße, bis St. Michael in der Obersteiermark und weiter auf der A9 bis zur Ausfahrt Ardning und weiter wie schon aufgezeigt möglich. Aber auch über die A1, Westautobahn, bis zur Ausfahrt Amstetten West. Von dort weiter über die B121, die Weyerer Straße, bis nach Weyer; weiter auf der B115, der Eisen Straße, bis Hieflau und abzweigen auf die B146 nach Gstatterboden und weiter zum Haindlkar.
Parkplatz
Parkplatz Haindlkar an der B146 bei Gstatterboden. Ausreichend Parkplätze vorhanden. Bitte ausgewiesene Parkplatz-Flächen beachten.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Anreise in das Gesäuse und Richtung Haindlkar mit der Bahn ist am einfachsten über die Bahnhöfe Liezen und Selzthal. Von Liezen fahren die beiden Postbus-Linien Nr. 910 und 912 über Admont nach Gstatterboden. An der Haltestelle Gesäuse Haindlkar aussteigen.
Selzthal sollte dann angesteuert werden, wenn man mit dem Nationalpark-Mobilitätsangebot Gseispur - Busshuttle, Taxi, Leih-Auto und -Moped - zum Haindlkar und von anderen Gesäuse-Touren-Endpunkte zurück will.
Darüber hinaus können in allen Nationalpark-Gesäuse-Gemeinden Fahrräder ausgeborgt werden, um zu Touren-Zustiegen zu kommen.
- Die Umkehrhütte liegt im oberösterreichischen Voralpengebiet in der Nähe der im Sommer bewirtschafteten Polzalm und ist Not-Unterkunft für Wanderer, die zum Hohen Nock unterwegs sind. Der ist mit 1.963 m der höchste Berg im Sengsengebirge und somit im Nationalpark Kalkalpen.Von der Umkehrhütte zu den zwei grünen Feichtauseen, die sich unter der Seehagelmauer befinden, geht man nur 40 Minuten.Für Familien mit Kindern ist der beschwerliche Aufstieg vom Truppenübungsplatz Hopfing weniger geeignet.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Wochenbrunner Alm steht auf 1.085 m an der Flanke des Wilden Kaisers bei Ellmau in Tirol. Eine asphaltierte, gebührenpflichtige Straße führt direkt zum Almgasthaus. Alternativ kann man aber natürlich auch zu Fuß von Ellmau in 1:30 h oder mit dem Mountainbike in rund 1 h zur Alm gelangen, die fast das ganze Jahr über geöffnet hat. Nur im April und November wird man nicht bewirtet.Die Wochenbrunner Alm ist nicht nur aufgrund ihrer schönen Lage ein begehrtes Ausflugsziel, sondern auch Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, Berg- und Klettertouren im Wilden Kaiser, wie die Hintere Goinger Halt, die Ellmauer Halt oder der Kaiserkopf.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet