Wanderung zur Haindlkarhütte von Gstatterboden
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 2,5 km
- Aufstieg
- 547 hm
- Abstieg
- 32 hm
- Max. Höhe
- 1.121 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Der Aufstieg zur Haindlkarhütte (1.121 m) führt von Gstatterboden an der Enns durch das Haindlar aufwärts. Dabei gelangt man in eines der vielen Täler und Karre, das den Nationalpark Gehäuse so besonders macht - vielfältig, artenreich und wunderschön.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man dem Schotterweg Nr. 658. Bis zur Talstation der Materialseilbahn verläuft der Weg relativ flach. Erst danach beginnt er kontinuierlich zu steigen. Im schönen Bergmischwald geht es aufwärts. Bald erreicht man den Haindlkargraben, in dem sich der Schotter aus den Flanken von Festkogel und Hochtor sammelt.
Wo sich der Steig nach rechts wendet, geht es noch einmal ein Stück durch den Wald und dann hat man die Haindlkarhütte auf 1.121 m erreicht.
Alleinstellungsmerkmal dieser Tour ist sicherlich der direkte Aufstieg durch ein Kar. Landschaftlich besonders lohnenswert ist der Ausblick auf die Wände von Planspitze, Rosskuppe, Dachl, Hochtor und Festkogel. Während des Aufstiegs hat man die massive Gestalt des Großen Buchsteins im Rücken.
Anfahrt
Von Wien/Graz und Salzburg/Linz kommend auf der Phyrnautobahn A9; Abfahrt Ardning und weiter auf der Ennstal-Bundesstraße nach Admont. Weiter die Gesäuse Bundesstraße, nach dem Weidendom und dem Gh zur Bachbrücke kommt ein Tunnel. 300 m nach dem Tunnel ist links und rechts ein Parkplatz.
Parkplatz
Parkplatz an der Bundesstraße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushaltestelle Haindlkar Buslinie 912
www.gseispur.at (autofreie Mobilität im Gesäuse) - Von Austieg wieder zum Einstieg zurück.
- Das Buchsteinhaus, das 2010 an gleicher Stelle neu errichtet wurde, liegt auf der Südseite des Buchsteinstockes in den Ennstaler Alpen. Bereits seit dem Jahr 1924 bietet die Schutzhütte, die von den Naturfreunden Ortsstelle Steyr erbaut wurde, Unterkunft für Gesäuse- und Berg-Begeisterte jeden Alters.Die Hütte liegt auf dem Weg zur Besteigung des Großen Buchsteins (2.224 m) und der St. Gallener Spitze (2.144 m). Gipfel und Hütte wollen verdient sogar regelrecht erobert werden. Der Aufstieg auf das Buchsteinhaus eignet sich junge und heranreifende Alpinisten dann, wenn sie über eine gute Grundkondition verfügen. Das Buchsteinhaus ist auch Wegmarke auf dem Gesäuse-Hüttenrundwanderweg.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hesshütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet