Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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16 Schlafplätze |
Details
- Schlüssel erforderlich
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Die Loreahütte liegt unterhalb des Loreakopfes am östlichen Rand der Lechtaler Alpen. Mehr als 1.000 Höhenmeter unter der Hütte tost der Straßenverkehr über den Fernpass, einer der meistbefahrenen Pass-Straße in den Ostalpen, und durch die Klause Fernstein. Schloß Fernstein und Fernsteinsee sind einen Besuch wert. Das Gewässer und der benachbarte Sameranger See sind beliebte Ziele von Tauchern.
Das Ziel, die Loreahütte, ist eine Selbstversorgerhütte. Lebensmittel und Verpflegung müssen also mitgebracht werden. Angesichts des Anstiegs von Fernstein eine, die Beinmuskulatur sehr kräftigende und beschäftigende Angelegenheit. An der Hütte werden Essen und müde Beine sofort Nebensache. Der Blick auf die Zugspitze und das Wetterstein-Massiv belohnt für etwaige Zustiegsstrapazen. So laut es auf der Fernpass-Straße sein mag, so beschaulich und beeindruckend ist es um die abgeschieden liegende Hütte.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Anstieg zur Loreahütte beginnt an der "alten Römerstraße", die über den Fernpass führte. Etwa 500 Meter vor - in Richtung Nassereith - dem Hotel Fernsteinsee auf 960 Metern. Über einen Waldsteig geht es in Richtung Baumgrenze und Almboden. Nach Überschreiten der Baumgrenze steigt man, mit Blick auf Loreascharte und Loreakopf, zur Hütte auf.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 1.062 m
Alternative Routen: keine
Leben auf der Hütte
Die Loreahütte, auch Otto-Reinhardt-Hütte genannt, sitzt auf einem langgestreckten Grasrücken südlich und oberhalb der Lorea-Alm. Die 1928 eröffnete Schutzhütte wurde über die Jahre renoviert und modernisiert. Das Wasser, das in der Hütte zu trinken ist, stammt aus zwei Quellen. Strom wird mittels Windrad und Photovoltaik-Anlage erzeugt.
Die Hütte wird während ihrer Öffnungszeit an den Wochenenden von Mitglieder der DAV-Sektion Isartal, der sie gehört, bewartet. Sie ist mit einem Matratzenlager, einer Küche mit ausreichend Geschirr und einem Aufenthaltsraum ausgestattet. Das Raum- und Platzangebot macht sie für Gruppen und Familien interessant.
Gut zu wissen
Waschraum und WC vorhanden. Dort und in der Küche gibt es Fließwasser. Brennholz ist vorhanden. An Wochenende kümmert sich der Hüttendienst der Sektion um das Brennholz. Gäste und Besucher dürfen aber auch selbst mit anpacken und Holz in die Hütte schaffen. Mäßiger Handyempfang. Barzahlung. Hüttenschlafsack-Pflicht! Ausleihe möglich. Beim Verlassen der Hütte unbedingt darauf achten, dass alle Fenster und Türen gut verschlossen sind.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Heiterwandhütte (2.020 m), die in 5 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Anhalter Hütte (2.042 m, 8 h) und Wolfratshauser Hütte (1.753 m, 8:30 h).
Touren und Gipfelbesteigungen: Loreakopf (2.471 m, 1:30 h); Tagweidkopf (2.408 m, 1:30); Östliches Kreuzjoch (2.231 m, 1:30 h); Roter Stein (2.366 m, 3:30 h);
Anfahrt
Schloß Fernstein und Fernsteinsee am Fernpass sind mit dem Auto aus Richtung Bregenz, Innsbruck und dem Osten Österreichs über die A12, Inntal-Autobahn erreichbar. Aus dem Westen Anreisende fahren an der Ausfahrt Imst-Pitztal von der Autobahn ab, durch Imst durch und auf der B189, der Mieminger Straße, bis Wiesenmühle, einem Ortsteil von Nassereith. Links abzweigen auf die B179, die Fernpass-Straße, und weiter in die Klause Fernstein.
In Nassereith Wiesenmühle biegen auch jene Auto-Reisenden nach Fernstein ein, die über die B189 aus dem Osten, von Telfs, von Innsbruck oder auf der A12 über Innsbruck anreisen.
Aus München fährt man auf der A95 nach Garmisch-Partenkirchen. Auf der B23 geht es über Grainau und Griesen über die deutsch-österreichische Grenze, weiter auf der B187, der Ehrwalder Straße, an Ehrwald und Lermoos vorbei bis zur Kreuzung mit der B179 bei Untergarten. Auf der B179 durch den Lermooser Tunnel und über den Fernpass nach Fernstein.
Aus Kempten geht es auf der A7 bis Füssen und auf österreichischer Seite auf der B179 durch den Lermooser Tunnel, Fernpass nach Fernstein.
Parkplatz
Parkplatz: Ferienpark Schloss Fernsteinsee
Öffentliche Verkehrsmittel
Fernsteinsee und Schloß Fernstein sind die Ausgangspunkte um zur Lorea Hütte aufzusteigen. Schloß und See sind aus dem Inntal und von Imst mit Postbussen zu erreichen. Von Imst-Pitztal Bahnhof geht es mit einem Shuttle zunächst zum Imst Terminal Post und von dort weiter mit dem Bus Nr. 4206 durch das Gurgltal nach Nassereith. Und letztendlich mit dem Bus Nr. 4250, der über den Fernpass nach Reutte fährt, in die Klause Fernstein.
Der Inntal-Bahnof ist mit, zwischen Bregenz und Innsbruck verkehrenden Railjet-Zügen, EC-Verbindungen und Regionalzügen zu erreichen.
Aus München reist man, mit der nach Reutte über Garmisch-Partenkirchen fahrenden Regionalbahn an, steigt am Zugspitz-Bahnhof in Ehrwald aus und in den Postbus Nr. 4250 um. Dieser bringt Reisende über die Fernpasshöhe nach Fernstein. Aus dem Allgäu fährt man von Kempten mit der Regionalbahn nach Reutte und weiter nach Ehrwald. Vom Zugspitz-Bahnhof, wie beschrieben, nach Fernstein.
- Die inmitten von ausgedehnten Almwiesen, auf einer Höhe von 1.740 m gelegene Reuttener Hütte, wird als Selbstversorgerhütte geführt und befindet sich im Besitz der ÖAV-Sektion Reutte.Die Hütte in den Lechtaler Alpen in Tirol ist ganzjährig geöffnet und nur mit einem AV-Schlüssel zugänglich. Sie eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für alpine Bergtouren in der schönen Umgebung und ist im Sommer als auch im Winter ein beliebter Stützpunkt bei Bergsportlern. Der kürzeste Zustieg führt von Rinnen in 2 h zur Hütte. Für den Aufstieg durch das Rotlechtal muss man 4 h einplanen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Feldringalm steht in wunderbarer Aussichtslage auf 1.888 m am Eingang des Ötztales mit Blick weit hinein in das Tal mit den mächtigen 3.000er der Ötztaler Alpen, aber auch hinaus ins Inntal. Die Alm selbst befindet sich auf einem Bergrücken, der das Oberinntal vom Kühtai trennt und noch zu den Stubaier Alpen zählt.Im Sommer kommen Wanderer gerne zur Alm, kehren hier ein und wandern eventuell weiter zum Faltegartenköpfl auf 2.184 m oder auf den 2.828 m hohen Pirchkogel. Im Winter sind es vor allem Schneeschuhwanderer und Rodler, die gerne hinauf zur Alm kommen und die Ruhe und Idylle der Feldringer Böden genießen.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Dortmunder Hütte (1.948 m) liegt in den Stubaier Alpen am Rande der Ortschaft Kühtai. Die große, bewirtschaftete und sehr familienfreundliche Hütte ist im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für etliche Rundwanderungen, Gipfelbesteigungen auf den Pirchkogel und den Gaißkogel, und guter Stützpunkt für Kletterer und Mountainbiker.Mit Kindern sind Wanderungen zu den umliegenden Bergseen wie etwa im Längental empfehlenswert. Im Winter kommen hier Skifahrer, Langläufer und Tourengeher voll und ganz auf ihre Kosten. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit ist sie auch als Tagesausflugsziel bestens geeignet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet