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5 Profi-Tipps für deine Foto-Ausrüstung am Berg

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4 Min.

26.07.2022

Foto: Wiener Fotoschule

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Fotografiebegeisterte Bergsteiger kennen das: Bei jedem Outdoor-Abenteuer stehen sie erneut vor der Frage: Wie lassen sich Bergausrüstung und Kameraequipment so miteinander kombinieren, dass man einerseits keine Abstriche bei der Fotoqualität machen muss und die Kamera stets zur Hand hat, aber trotzdem alles Notwendige für eine Bergtour mit sich führt? Karl Füsselberger, Fotograf der Canon Academy und Geschäftsführer der Wiener Fotoschule, gibt Tipps für Outdoorshootings und die passende Ausrüstung.

1. Die richtige Kamera und das passende Objektiv

Die Wahl der optimalen Kamera ist ein Kompromiss aus Anforderungen an die Kamera und der Aktivität am Berg. Für die meisten Aktivitäten im Freien empfiehlt sich eine hochwertige Systemkamera mit Wechselobjektiven, z.B. die Canon EOS R6.

Das Objektiv sollte verstellbar sein und eine Zoom-Brennweite von 24 bis 105 mm aufweisen. Als zweites Objektiv eignet sich ein Weitwinkelobjektiv mit 16 bis 35 mm Brennweite. Karl Füsselberger: „Oft nehme ich auch eine Nahlinse mit, um Blumen formatfüllend fotografieren zu können.“

Ein Polarisationsfilter sollte auch noch mit – er entfernt Spiegelungen und verstärkt den Kontrast. Weiters kannst du mit einem Graufilter den Effekt des Fließen bei Wasserfällen und ähnlichem erzielen.


2. Der Transport

Auch in puncto Handhabung bzw. Transport gilt es, einen Kompromiss zu finden: Will man auf der Tour die Kamera möglichst schnell zur Hand haben oder geht man lieber auf Nummer sicher und verstaut sie geschützt in oder am Rucksack? Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Fotografieren geplant bzw. nur an einem fixen Ort stattfindet.

Kamera-Clips

Für ersteres eignen sich sogenannte Kamera-Clips gut. Damit befestigt man die Kamera schnell und sicher an Hüft- oder Tragegurt des Rucksackes. Bei dieser Variante ist die Kamera allerdings nicht vor Regen geschützt und kann – insbesondere bei kalten Temperaturen – schnell Akkuleistung einbüßen.

Kamera-Tasche

Griffbereit und trotzdem wasserdicht verstaut ist die Kamera hingegen in einer regenfesten Bereitschaftstasche, die am Rucksack befestigt ist. Speicherkarten und Akkus kann man bei dieser Variante auch separat in einem wasserdichten Beutel im Rucksack aufbewahren. Damit vermeidet man, diese Gegenstände zu verstreuen, wenn man die Tasche öffnet.

Rucksack

Am sichersten und besten verstaut ist die Kamera natürlich im Rucksack. Um spontan Motive oder Szenen fotografisch festzuhalten, ist das allerdings nicht ideal. Bei der Wahl des Rucksacks sollte man darauf achten, dass sich das Innenleben variabel anpassen lässt. Denn nur so stellt man sicher, dass sowohl Bergausrüstung als auch Foto-Equipment optimal verpackt sind und man benötigte Utensilien trotzdem rasch zur Hand hat.

Neben speziellen Foto-Rucksäcken (z.B. von f-stop) gibt es mittlerweile auch Systeme, die in den normalen Bergrucksack eingesetzt werden können, z.B. von Ortovox oder Tatonka.

Tipp: Egal welche Variante – die Kamera darf natürlich auf keinen Fall nass werden. Daher ist ein Regencover für den Transport wichtig. Direkt am Rucksack sollte sie demnach nur bei schönem Wetter getragen werden.


3. Das Stativ

Ob man ein Stativ mitnimmt, hängt vom verfügbaren Platz im Rucksack und natürlich vom Typus der geplanten Fotografien ab. Lange Belichtungszeiten erfordern eine ruhige Positionierung der Kamera, bei actionreichen Momentaufnahmen ist das hingegen nicht relevant. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Stativ zur Kamera passt – das heißt, es darf weder zu klein noch zu groß im Verhältnis zur Kamera sein.

Neben der Stabilisierung des Bildes entschleunigt ein Stativ auch den Ablauf der Fotoaufnahme. Da man es zunächst aufbauen muss, danach aber die Hände frei hat und sich von der Kamera wegbewegen kann, bringt es einen anderen Blick auf das Motiv und die Aufnahmemöglichkeiten.

Tipp: Hat man kein Stativ zur Hand, kann man sich auch mit Objekten in der Natur behelfen: Ein flacher Stein oder ein Baumstumpf können gut als Ersatz dienen.


4. Die Energie

Nichts ist ärgerlicher, als den perfekten Sonnenaufgang mit leeren Akkus oder einer vollen Speicherkarte an sich vorüberziehen zu sehen. Daher unbedingt immer Reserveakkus und zusätzliche Speicherkarten sowie ein Ladegerät und eine Power Bank mitnehmen.

Tipp: Vor allem bei kalten Temperaturen entladen sich Akkus schneller. Daher sollte man darauf achten, die Ersatzakkus bzw. die Kamera selbst immer gut zu verstauen, wenn sie nicht im Einsatz sind.

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5. Kleine Helfer

Neben dem Regencover gibt es noch weitere kleine Helfer für die Outdoorfotografie. So sind Handschuhe nützlich, bei denen man die Fingerkappe zurückklappen kann, ohne den ganzen Handschuh ausziehen zu müssen. Ein Biwaksack dient als wasserdichte Unterlag, wenn man sich zum Fotografieren hinknien oder -legen muss. Auch ein Regenschirm ist nützlich – er schützt nicht nur gegen Regen, sondern auch vor zu großer Sonneneinstrahlung.


Mit Canon zur passenden Kamera: Tipps von Karl Füsselberger

Die EOS M50 Mark II

ist eine qualitativ hochwertige Kamera, mit der das Erstellen und Teilen von Content so einfach wie noch nie ist. Ob Instagram, Youtube oder TikTok – mit der EOS M50 ist der gesamte Prozess von der Aufnahme bis zum Hochladen einfach und schnell erledigt. Und noch dazu in hoher Qualität. Mit der EOS M50 Mark II lassen sich 4K-Videos im Quer- und Hochformat erstellen. Engagierte Content Creator haben damit eine hochwertige Basis zur Aufwertung ihrer Fotos und Videos. Mit hoher Geschwindigkeit, 24,1-Megapixel-APS-C-Sensor, intelligenten Automatik-Modi und Autofokus mit Augenerkennung liegen die Vorteile für den qualitätsorientierten Anwender auf der Hand. Dynamische Inhalte mit beeindruckender Schärfe überzeugen beim Publikum und generieren Klicks und Reichweite. Darüber hinaus können die Canon EF-M und (per Adapter) alle EF- und EF-S-Objektive von Canon verwendet werden.

Die EOS R6

richtet sich an engagierte Fotografen und ermöglicht 20,1-Megapixel-Fotos mit 20 Bildern pro Sekunde, 4K-Videos mit bis zu 60p und Full HD mit bis zu 120p. Mit der Vollformat-Bildqualität ist sie eine leistungsstarke und vielseitige Kamera, die höchsten Ansprüchen genügt. Sport- und Wildlife-Enthusiasten können mit über 6.000 wählbaren AF-Positionen und einer auf Deep-Learning basierten automatischen Gesichts- und Augenerkennung und -nachführung – bei Menschen und Tieren – sich schnell bewegende Motive zuverlässig festhalten. Das 7,5 cm große dreh- und schwenkbare Touch-Display mit 1,62 Millionen Bildpunkten hilft bei kreativen Blickwinkeln. Der schnellste AF der Welt fokussiert in nur ca. 0,05 Sekunden bei Lichtverhältnissen bis zu -6,5 LW und sorgt so für beeindruckende Ergebnisse auch bei wenig Licht.


Über Canon

Canon ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Imaging und bietet alles rund ums Bild – von Digitalkameras, Objektiven und Fotozubehör über multifunktionalen Office-Systeme, Großformatdruckern, bis hin zu kompletten Business-Lösungen für Büros und für Produktionsumgebungen samt integrierten Workflows. Gemäß des Mottos „Kyosei – leben und arbeiten für das Gemeinwohl“ übernimmt Canon Verantwortung für die Umwelt, die Gesellschaft und die Mitarbeiter:innen. Bei Canon Europa arbeiten rund 17.000 Mitarbeiter:innen in 20 Ländern, rund 350 davon bei Canon Austria.


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