Räumlichkeiten
Zimmer |
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30 Betten |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Pfitscherjoch-Haus (2.276 m), in den Zillertaler Alpen am Jochsee und direkt an der Grenze zwischen Italien und Österreich gelegen, ist Südtirols älteste in privater Hand befindliche Schutzhütte. Sie öffnete 1888 ihre Pforten und wird in fünfter Generation von Leopold Volgger und seiner Familien geführt.
Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher – sie alle schätzen das Gebiet ob der zahlreichen, unterschiedlich anspruchsvollen Routen.
Die Hütte ist Anlaufstelle auf dem Weitwanderweg von München nach Venedig, Etappenziel auf der Route R036 der Via Alpina, auf dem Pfundener sowie auf dem Tiroler Höhenweg, der von Mayrhofen nach Meran führt. Für Mountainbiker ist die Strecke vom Pfitschtal über das Pfitscherjoch ins Zillertal (oder umgekehrt) seit einigen Jahren im Sommer durchgehend befahrbar, wobei speziell das 12 km lange Teilstück vom Pfitschtal zur Hütte besonders reizvoll ist. Es wurde 1936 vom italienischen Heer in Handarbeit angelegt und seither nie saniert oder ausgebaut.
Zu den schönsten Gipfeltouren – auch mit Tourenski – zählen jene auf die Grabspitze (3.069 m) und die Hohe Wand (3.289 m). Die Grabspitze, die vergleichsweise selten begangen wird, lockt mit einem traumhaften Ausblick auf die Zentralalpen und die Dolomiten. Wunderschön ist auch die Wanderung von der Hütte aus zu den Pfitscherjochseen (nicht zu verwechseln mit dem Jochsee bei der Hütte).
Kürzester Weg zur Hütte
Über die Brennerautobahn bis Sterzing und weiter ins Pfitschtal. Von Stein aus geht es dann über den Fußweg Nr. 3 zur Hütte. Alternativ dazu fährt man auf der Pfitscherjochstraße bis zum Parkplatz bei der vierten Kehre, marschiert weiter die Straße entlang oder steigt hier auf dem Weg Nr. 3 ein.
Aus dem Zillertal kommend fährt man bis zum Schlegeisstausee auf rund 1.800 m und nimmt hier den Fußweg Nr. 524. Außerdem verkehrt ein Shuttlebus von Stein aus.
Gehzeit: 1:30 h von Stein; 2 h vom Schlegeisstausee
Höhenmeter: 476 m (vom Stausee)
Leben auf der Hütte
Auf dem Pfitscherjoch-Haus gibt es eine eigene Biosauna, was auf Schutzhütten doch recht selten vorkommt. Sie wurde im Zuge der großen Umbauarbeiten im Sommer 2012 installiert, als man auch die Sanitäranlagen und den Speisesaal erneuerte und vergrößerte.
Zum Leben auf diesem Stützpunkt gehören regelmäßige Bergmessen – im Sommer 2014 wurde die neue Glocke der Pfitscherjoch-Kapelle geweiht. Kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Ausstellungen etc.) zählen ebenfalls zum Rahmenprogramm.
Dass der See bei der Hütte im Sommer als Badesee genützt werden kann, sorgt vor allem bei jungen Besuchern für Begeisterung. Bekannt ist der Pfitscherjoch-Haus auch für seine exzellente Küche sowie die große Auswahl an Weinen und anderen Getränken.
Gut zu wissen
Das Pfitscherjoch-Haus, das über einen eigenen Hubschrauberlandeplatz verfügt, ist an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen und wird dank einer Mittelspannungsleitung über ein privates E-Werk im Tal mit Strom versorgt. Das Dieselaggregat am Jochsee dient seither nur noch als Notstromaggregat.
Das Haus verfügt über zehn Zwei- beziehungsweise Dreibettzimmer, die seit der Renovierung mit Dusche und WC ausgestattet sind. Für die Gäste in den Mehrbettzimmern steht ein gemeinsamer Waschraum zur Verfügung. Dazu getrennte WC-Anlagen. Übernachtungen mit Hunden gilt es im Vorfeld abzuklären.
Für Mountainbiker gibt’s eine Garage mit 30 Stellplätzen und einer Werkbank. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Dominikushütte in 1.805 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Geraer Hütte (2.324 m, 5 h); Landshuter-Europa-Hütte (2.693 m, 3 h); Hochfeilerhütte (2.715 m, 5 h); G. Messner-Hochferner-Biwak (2.510 m, 2:20 h); Berggasthof Stein (1.535 m, 2:15 h); Furtschagelhaus (2.295 m, 4 h); Olperer Hütte (2.389 m, 4 h).
Gipfelbesteigungen vom Pfitscherjoch-Haus aus: Schrammacher (3.411 m); Olperer (3.476 m); Rotbachlspitze (2.895 m); Kraxentrager (2.998 m); Hochsteller (3.097 m); Hohe Wand (3.289 m); Hochferner (3.463 m); Hochfeiler (3.510 m); Grabspitze (3.069 m).
Die Gehzeiten variieren je nach Jahreszeit und Schneelage – das Hüttenpersonal gibt gerne Auskunft.
Anfahrt
Über die Brenner-Autobahn A22/A13 nach Sterzing und weiter nach Stein.
Parkplatz
An der Pfitscherjochstraße
- Das Padasterjochhaus liegt in den Stubaier Alpen zwischen Habicht und Serles und ist für Wanderer und Mountainbiker ein beliebtes Tagesziel. Der kürzeste Weg zur Hütte startet in Trins im Gschnitztal und ist auch mit dem Mountainbike befahrbar. Alternative Routen starten im Stubaital – über die Isserangeralm oder die die Pinnisalm, wird aber nur geübten Bergsteigern empfohlen.Ab der Hütte sind Gipfeltouren auf die Kirchdachspitze (2.840 m), Hammerspitze (2.643 m), Kesselspitze (2.728 m) und Serles (2.718 m) möglich.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Stöckalm liegt auf 1.882 m Seehöhe in den Tuxer Alpen, direkt an der beliebten Naviser Almenrunde.Das aus Holz und Stein erbaute Gebäude befindet sich auf einem schönen Plateau weit oberhalb des Navistales, einem Seitental des Nordtiroler Wipptals und entspricht dem typischen Tiroler Almbild.Von der netten „Naturterrasse“ aus grünem Rasen sieht man bis hinüber zu den Stubaier Alpen mit namhaften Vertretern wie der Serles (2.717 m) oder dem Habicht (3.277 m).Die Stöcklalm ist bei Mountainbikern ein genauso beliebtes Einkehrziel wie bei gemütlichen Wanderern oder auch solchen, die etwas weiter wollen, denn von der Hütte kann man die Bergtour wenn man möchte bis in die Wattener Lizum, ins Schmirn- oder gar ins Zillertal fortsetzen!
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Simile-Mahd-Alm (2.011 m) liegt in den Pfunderer Bergen im oberen Sengestal in Südtirol. Sie dient als Stützpunkt am Pfunderer Höhenweg. Am Ende der ersten Etappe von Wiesen bei Sterzing dient sie als willkommener Unterschlupf. Von der Hütte gelangt man auf den höchsten Berg der Pfunderer Alpen, auf die Wilde Kreuzspitze (3.132 m). Ein weiteres Superlativ dieser Gebirgsgruppe passiert man während des Aufstieges - der Wilde See ist zugleich der tiefste Bergsee Südtirols.Die Alm bietet ca. 20 Schlafplätze und ist im Sommer von Mitte Juni bis Ende September geöffnet. Auf der Speisekarte finden sich hausgemachte Südtiroler Spezialitäten mit Milchprodukten aus eigener Erzeugung.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet