Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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56 Betten | 64 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Spielplatz
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Furtschaglhaus (2.295 m) am Hauptkamm der Zillertaler Alpen (Tirol) liegt oberhalb des Schlegeisspeichers (1.785 m) im Hochgebirgs-Naturpark Zillertal. Es ist Bergwanderern ein Ziel sowie Bergsteigern, Kletterern und Hochtourengehern Zwischenstation auf ihren Wegen zu höher gelegenen Zielen.
Das Furtschaglhaus liegt auch am Berliner Höhenweg, der von Finkenberg bis Mayrhofen führt. Trotz ihrer Lage ist die von Barbara Gratz geführte Hütte besonders kinder- und familienfreundlich. Rund um das Haus gibt es für Kinder Möglichkeiten zu kraxeln und sich am Fels zu probieren, Murmeltiere zu beobachten oder mit Wasser zu spielen. Leichte Touren zum Gletscherrand des Großen Möselers (ca. 1:30 h) oder auf den Furtschaglkopf nördlich der Hütte (1:30 h) eigenen sich auch für junge Besucher.
Von der Hütte aus lassen sich mehrere schöne Gipfelbesteigungen und Touren bewältigen – etwa auf das Schönbichler Horn (3.133 m), auf die Furtschaglspitze (3.190 m), auf den Großen Möseler (3.478 m, teilweise durch Eis) und auf den Großen Greiner (3.201 m).
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz Schlegeisspeicher/Zamsgatterl (1.785 m) geht es zu Fuß auf der leicht zu begehenden Uferstraße des Stausees entlang bis zum Schlegeisgrund. Rund 300m vor dem Ende der Schotterstraße zweigt der Steig links zur Hütte ab. Über diesen Pfad steigen Wanderer in vielen Kehren zur Hütte hinauf.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 510 m
Leben auf der Hütte
Das Furtschaglhaus ist ein „Balkon“ mit Blick auf die höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen. Es ist ein Treffpunkt für Alpinisten und alpinistisch Interessierten. Die Einen streben Richtung Gipfel oder steigen von ihnen herab. Die Anderen kommen um sowohl Gipfel als auch der Besteiger zu schauen. Deshalb bietet die Hütte in Sommermonaten üppig Nächtigungsmöglichkeiten – 120 Schlafplätze in Summe.
Ein Treffpunkt der Hütte ist die südseitig gelegene Terrasse. Von ihr blickt man auf den höchsten Zillertaler-Hauptkamm-Gipfel, den Hochfeiler sowie den Großen Möseler. Gratz ist sehr interessiert, dass Eltern mit ihren Kindern sowie Kinder - und Jugendgruppen auf das Furtschaglhaus kommen. Mit einem Spielplatz, Murmeltier-Sichtungen, Klettermöglichkeiten und „Anfänger“-Hochtouren zu Aussichtspunkten, zum Rand des Furtschaglkees (Gletscher) und auf das Schönbichler Horn (3.134 m) will der Hüttenwirt alpine Leidenschaft in Kindern und Jugendlichen wecken.
Gut zu wissen
Dusche und Warmwasser vorhanden. Die Energieversorgung erfolgt mittels eigenem Wasserkraftwerk. Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt. Daher ist ein etwaiger Gepäcktransport gegen Entgelt möglich. Trockenraum und Winterraum, der außerhalb der Sommersaison immer offen ist, vorhanden. Mobilfunk-Versorgung gegeben. Nur Barzahlung. Nächtigungen mit Hund sind vor einem geplanten Besuch abzuklären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Dominikushütte (1.805 m) in 2:15 h Gehzeit zu erreichen. Weiters: Friesenberghaus (2.498 m, 4 h); Olpererhütte (2.389 m, 4 h); Chemnitzer Hütte (Rif. Porro) (2.419 m, 5 h); Alpenrosenhütte (1.875 m, 6:15 h); Berliner Hütte (2.044 m, 6:30 h);
Gipfel und Touren: Schönbichler Horn (3.134 m, 2:30 h Gehzeit); Furtschaglspitze (3.188 m, 3:30 h); Großer Greiner (3.199 m, 4 h); Großer Möseler (3.478 m, 4 h); Hoher Weißzint (3.371 m, 4:30 h); Hochfeiler (3.510 m, 7:30 h). Berliner Höhenweg (70 Kilometer lange Rundwanderung von Mayrhofen nach Finkenberg. Oder anders herum! 8 Etappen)
Touren mit Kindern: Furtschaglkopf (2.574 m, 1:30 h); zum Rand des Furtschaglkees (1:30 h); Schönbichler Horn (3.134 m, 2:30 h; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich)
Anfahrt
Ziel ist der Schlegeis-Stausee-Parkplatz im südlichsten Zipfel des Zillertales.
Von Westen
Bregenz und Innsbruck über die A12 Inntal-Autobahn.
Von Norden
München, Salzburg, A8
Von Osten
Wien, Linz, A1 Westautobahn - über die A 93 bis Kiefersfelden und weiter über die A12 bis zur Ausfahrt Zillertal.
Von Süden
Von Klagenfurt auf der A10 Tauern-Autobahn bis nach Salzburg (weiter wie von Wien/Linz/Salzburg) oder auf der A10 bis zur Ausfahrt Bischofshofen. Von dort auf der B311 bis Zell am See, weiter auf der B168 bis nach Mittersill und auf der B165 über den Gerlospass nach Zell am Ziller.
Von Graz
Auf der A9 Pyhrn-Autobahn bis Liezen. Anschließend über die B320 nach Radstadt und über die A10 bis nach Salzburg oder bis zur Ausfahrt Bischofshofen. Weiter, wie beschrieben, bis Zell am Ziller.
Von der Autobahn-Abfahrt Zillertal und von Zell am Ziller auf der B169 nach Mayrhofen und Ginzling. Ab Ginzling auf der mautpflichtigen Schlegeis Alpenstraße 13,3 km bis zum Parkplatz Schlegeis Stausee.
Parkplatz
Schlegeis Stausee
Öffentliche Verkehrsmittel
Es geht in das Bergsteigerdorf Ginzling. Mit Zügen nach Jenbach in Tirol.
Von Norden und Osten
Von Wien (Westbahnhof)/Linz/Salzburg über Rosenheim, Kufstein nach Jenbach.
Von Westen
Von Bregenz über Innsbruck in die Gemeinde im Unterinntal.
Von Süden
Von Klagenfurt mit der Bahn über Schwarzach-St.Veit - Umsteigen - und Kitzbühel, Wörgl bis nach Jenbach.
Am Bahnhof Jenbach in die Zillertalbahn oder dem Bus 8330 der Zillertaler Verkehrsbetriebe umsteigen und bis nach Mayrhofen fahren. Dort in den Christophorus-Bus 4102 nach Ginzling steigen und weiter zum Schlegeis-Stausee fahren.
- Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.713 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt.Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt.Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde.Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die bewirtschaftete Berliner Hütte steht auf der Schwarzensteinalm im oberen Zemmgrund im Zillertal auf 2.044 m. Sie befindet sich mitten im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen und ist vom Alpengasthaus Breitlahner, welches man über Mayrhofen und das Bergsteigerdorf Ginzling erreicht, in rund 3 h Gehzeit zu erreichen. Geöffnet hat die Hütte nur im Sommer und zwar von Juni bis September.Der Berliner Höhenweg macht auf der Berliner Hütte Halt, aber auch Bergsteiger, die den Schwarzenstein besteigen, nächtigen gerne auf der altehrwürdigen Hütte. Außerdem verläuft der lehrreiche Gletscherweg Berliner Hütte in unmittelbarer Nähe und ist Teil des Anstieges.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Nachdem die Clarahütte (2.038 m) im Winter 2012/13 von einer Lawine schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde – und das nicht zum ersten Mal in ihrer seit 1872 währenden Geschichte – präsentiert sie sich nach der Generalsanierung und großzügigen Erweiterung in neuem Glanz. Sie liegt im Osttiroler Umbaltal mitten im Nationalpark Hohe Tauern, nicht weit vom Umbalsee, und ist umgeben von etlichen Dreitausendern wie der Röt-, der Dreiherren- oder der Daberspitze. Der Talort ist Prägraten in Osttirol.Frequentiert wird dieser inzwischen sehr moderne Stützpunkt hauptsächlich von Wanderern, Kletterern und Hochtourengehern. Im Winter ist das Tal sehr gefährlich und nicht für Skitourengeher zu empfehlen.Von der leicht erreichbaren Hütte aus lassen sich neben anspruchsvollen Touren auch faszinierende Gletscherbegehungen wie der Gletscherweg Umbalgletscher (Gehzeit rund 1:30 h) in Angriff nehmen. Ein besonderes Gustostückerl aber ist die sogenannte Alpenkönigroute, die über Hohe Gruben – man sagt, das sei der schönste Platz der Welt –, Hohe-Gruben-Scharte (2.917 m) und Quirlwand zur Essener-Rostocker-Hütte führt. Von Hütte zu Hütte ist man dabei rund 7 h unterwegs.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet