Räumlichkeiten
Zimmer |
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20 Betten |
Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Wo das Porphyrgestein der Lagoraigruppe auf den Granit der Cima d’Asta-Gruppe stößt, befindet sich das Rifugio Caldenave, ein ursprüngliches Schutzhaus inmitten einer unverbrauchten Gebirgslandschaft abseits der großen Touristenströme.
Die Hütte wurde von der Gemeinde Scurelle im Trentino auf den Gebäuderesten einer alten Käserei neben der Malga Caldenave errichtet.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz folgt man einer asphaltierten Straße zum Ponte Conseria. Nach der Brücke links in Richtung Caldenave und Forcella Ravetta und bei der ersten Kehre den rot-weiß markierten SAT-Weg Nr. 332 in Richtung Caldenave nehmen. Man wandert bis zur Brücke Campivelo (1.500 m) auf einem bequemen Weg und danach windet sich der Pfad auf der linken Uferseite des Baches hinauf. Nach etwa einer Stunde erreicht man die Hütte.
Leben auf der Hütte
Das Rifugio Caldenave mit seiner Holzterrasse und den hellbraunen Fensterläden liegt auf knapp 1.800 Metern Meereshöhe. Neben der Hütte plätschert ein Bach und sucht sich seinen Verlauf talwärts. Der mächtige Granitkoloss der Cima d'Asta ragt im Nordosten in die Höhe. Sie ist mit 2.847 Metern der höchste Gipfel in dieser Bergwelt.
Die Hütte ist nach Mitte Juni bis etwa 20. September täglich bewirtschaftet und bis Oktober an den Wochenenden geöffnet. Man sollte den Hüttenwirt kontaktieren, um die Öffnung zu überprüfen
Gut zu wissen
Gegenüber, auf der anderen Talseite, liegt der Gebirgszug des Lagorai. Geologen unterscheiden ihn von der Cima d‘Asta, weil dieser nicht aus dem Tiefengesteing Granit, sondern aus dem Ergussgestein Porphyr besteht.
Touren und Hütten in der Umgebung
Das Rifugio Caldenave liegt an der „Alta Via del Granito". Drei Tage schlängelt sich der Höhenweg durch ursprüngliche Täler und unterhalb der markanten Granitzacken entlang und verbindet die Malga Sorgazza und die Hütten Caldenave und Cima d’Asta auf Wegen und Militärstraßen.
Der Weg von der Hütte zu den kleinen Seen des Val Inferno und Nassere hinauf ist einfach (Gehzeit: 1 Stunde).
Gipfelbesteigungen von der Hütte aus
Über die Forcella Orsera erreicht man den Cima Orsera (Gehzeit: 2 Stunden).
Anfahrt
Über die Brennerautobahn A22, an der Ausfahrt Trento Nord auf die Nationalstraße 47 der Valsugana abbiegen. An der Ausfahrt Strigno die Straße verlassen, durch Spera fahren und der Beschilderung „Rifugio Crucolo" folgen. Nach vier Kilometern erreicht man den Ausgangspunkt bei der Cappella degli Alpini.
Parkplatz
Bei der Cappella degli Alpini parken
- Die Schutzhütte Giorgio Dal Piaz liegt auf 1.993 m im Nationalpark Dolomiti Bellunesi auf den Gipfeln der Vette Feltrine und ist ein wichtiges Etappenziel des Dolomiten-Höhenweges Nr. 2 (Alta Via 2 delle Dolomiti 2), auch als der Höhenweg der Legenden bekannt ist. Für diejenigen, die von Feltre den Höhenweg erwandern, ist es die erste Hüttenübernachtung. Für diejenigen, die von Norden kommen, beginnt hier der letzte Abstieg nach Pedavena-Feltre.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Achtung: Wegen Umbauarbeiten ist die Tschafonhütte bis voraussichtlich Ende Mai 2022 geschlossen. Die Tschafonhütte (1.737 m) liegt zwischen Seiser Alm, Schlern und Rosengarten im Naturpark Schlern-Rosengarten. Das urige Südtiroler Schutzhaus steht auf den Tschafonwänden und unterhalb der bewaldeten Völseggspitze. Es ist ein wundbar einfaches Ziel für Familien, die aus Tiers heraufkommen wollen, um einen anderen Blick auf Rosengarten und Latemar zu gewinnen. Außerdem ist die Hütte ein herrlicher Rastplatz für Menschen, die sich an den Dolomiten abseits vielbegangener Pfade erfreuen und den Schlern genießen wollen. Wer beschauliche Alpenplätze, wo es noch dazu ziemlich feines Essen gibt, liebt, ist hier richtig. Wer sich weder vom abendroten Rosengarten noch vom vorzüglichen Essen der Familie Lunger vom Gipfelstürmen abbringen lässt, kann in etwa 20 Minuten Gehzeit die Völseggspitze (1.834 m) erstürmen. Dort versinkt man in das Panorama auf Brenta, das Gletschergebiet des Adamello, das Ortlermassiv, die Ötztaler Alpen, die Stubaier Alpen sowie Rosengarten, Latemar, Schwarz- und Weißhorn.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet