Details
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Umbrüggler Alm (1.123 m), an der Nordkette oberhalb von Innsbruck gelegen, hat eine lange und wechselvolle Geschichte. 2015 wurde an der Stelle einer alten Stadtalm ein modernes Ausflugsgasthaus erreichtet, das mit kurzem Zustieg und traditioneller Küche schnell zum Magneten für Einheimische wie Touristen wurde.
Seit über 400 Jahren wurde die Alm von Bewohnern der Anbruggen (heute die Innsbrucker Stadtteile Hötting und St. Nikolaus) benützt, die das Recht zum Viehweideauftrieb besaßen. Umgangssprachlich „Un-brugg’n“ genannt entwickelte sich so der Name Umbrüggler Alm.
Das letzte Almgebäude, 1873 errichtet, wurde Ende der 70er-Jahre hygienisch wie baulich für unzulänglich befunden. Der Pächter kündigte daraufhin und die Alm wurde abgetragen. 35 Jahre sollten vergehen bis zum Spatenstich für den Neubau.
2015 wurde die Alm als Ausflugsgasthaus an der ursprünglichen Stelle in moderner Architektur mit traditionellem Baumaterial wieder errichtet: Dach und Außenwände sind vollständig mit Lärchenschindeln gedeckt. Decken, Wände und Böden der Innenräume sind mit Weißtanne verkleidet. Die Wand um den Kamin wurde mit Höttinger Breccie getäfelt.
LEBEN AUF DER HÜTTE
Zwei Stuben und eine große Terrasse bieten angenehmen Aufenthalt für Gäste – und Heimat für das Kasermandl. Der kleine Almgeist treibt der Sage nach seit Jahrhunderten auf der Alm sein Unwesen. Er ist von Natur aus gutmütig, aber auch boshaft und rachgierig, wenn er gereizt wird.
GUT ZU WISSEN
Die Umbrüggler Alm ist ganzjährig geöffnet, Dienstag ist Ruhetag. Im Winter ist die Alm auch über die Schiabfahrt von der Seegrube erreichbar. Für größere Gruppen ist Platzreservierung empfehlenswert. Übernachtung ist nicht möglich.
TOUREN UND HÜTTEN IN DER UMGEBUNG
Zur Höttinger Alm (1.487 m, 1:30 h), zur Arzler Alm (1.067 m, 1 h), zur Rumer Alm (1.243 m, 2 h)
Anfahrt
Man wählt die Autobahnabfahrt Innsbruck Ost oder Innsbruck West und fährt in Richtung Innsbruck Zentrum/Congress. Dort parken und mit der Hungerburgbahn auf die Hungerburg.
Parkplatz
Gratis Nutzung der City- oder Congressgarage in Innsbruck von 8.00 bis 18.00 Uhr bei Kauf eines Tickets vom Congress auf die Hungerburg oder auf die Seegrube/Hafelekar.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Hungerburgbahn vom „Congress Innsbruck" zur Hungerburg.
- Die Ritzau-Alm (1.161 m) am westlichen Ausläufer des Zahmen Kaisers ist ein Dorado für Wanderer, Bergsteiger und Naturfreunde. Touren auf die Naunspitze, das Petersköpfl und zur Pyramidenspitze enden am besten auf der Ritzau Alm, wo man sich auf der schönen Sonnenterrasse mit Tiroler Spezialitäten stärken kann.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Straßberghaus auf 1.197 m Seehöhe oberhalb von Telfs in Tirol ist ein fast 100 Jahre alter, traditioneller Berggasthof.Das Wirtshaus liegt ruhig in einem idyllischen Talkessel der Mieminger Kette. So sanft sich die Umgebung des Straßberghauses präsentiert, so schroff geht es etwas weiter oben zu.Die imposante Kulisse mit der Hohen Munde (2.662 m), dem Karkopf (2.469 m), der Hochwand (2.719 m) und dem Hochplattig (2.768 m) ist herrlich!Der Berggasthof ist auf mehreren, kurzweiligen Wander- und Radwegen erreichbar und deswegen fast das ganze Jahr über ein ideales Ausflugsziel für ein bunt gemischtes Publikum.Das Straßberghaus ist zudem aber auch ein perfekter Ausgangspunkt für anspruchsvollere Bergtouren.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Otto-Schwegler-Hütte geht es direkt in die Nagelfluh-Kette. Sie steht im Ostertal westlich des Skigebietes Ofterschwang-Gunzesried im Allgäu. Das bewartete Selbstversorger-Haus ist komfortabel mit dem Auto zu erreichen.Wandernde, radfahrende Gäste und Familien mit Kindern können von der Hütte aus das gesamte Gunzesrieder Tal und den Naturpark Allgäuer Nagelfluhkette entdecken. Im Winter steuern Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und Skifahrer das Haus an. Das Kleinwalsertal und die Oberstdorfer Berge sind nur einen Katzensprung entfernt. An der Otto-Schwegler-Hütte beginnt der Ostertaltobel, die Schlucht, die vom Ostertalbach gebildet wurde und dessen Wasser zur Gunzesrieder Ach bergabwärts stürzt. Durch den Tobel ist eine Canyoningtour möglich. Familien durchstreifen die Schlucht auf dem Naturlehrpfad mit Wasserfällen oder baden auch im Wasser des Baches.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger