Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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24 Betten | 38 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Südlich vom Brenner im Südtiroler Wipptal in den Zillertaler Alpen liegt die wunderbare Enzianhütte (1.894 m), die man sowohl mit dem Auto als auch gemütlich zu Fuß erreichen kann. Sie bietet in beiden Fällen herrliche Panoramablicke in die Stubaier Alpen mit den alles beherrschenden Tribulaunen. In der warmen Jahreszeit empfiehlt sich die Hütte als Ausgangspunkt für landschaftlich reizvolle Bergtouren wie auf den Wolfendorn (2.776 m), die Flatschspitze (2.566 m) oder die Rollspitze (2.850 m). Wanderer, die’s gern ein bisserl gemütlich haben, wählen die Zirog- oder Leitneralm als Ziel.
Besonders interessant ist die Enzianhütte für Radler, liegt sie doch an einer der vielen berühmten Transalp-Mountainbikestrecken. Im Winter führt eine der längsten Rodelbahnen der gesamten Region aus dem Wipptal zur Enzianhütte und auch auf der häufig recht stark frequentierten Skitourenroute auf die Flatschspitze kommt man an der Hütte vorbei. Sie ist auch von Weihnachten bis nach Ostern geöffnet und für Kinder hervorragend geeignet.
Kürzester Weg zur Hütte
Im Winter ist es gegen Voranmeldung möglich, sich vom Skidoo oder der Schneekatze abholen zu lassen.
Alternative Routen
Von der ehemaligen Talstation bei Brennerbad über die Badalm (1:30 h), vom Rodelparkplatz entlang des Fahrweges über die Zirogalm, vom Gasthof Wolf zur Lueger Alm und weiter am Ziroger Höhenweg.
Leben auf der Hütte
Die Hütte ist bekannt für ihre hervorragende Küche. Hirtennudeln, Maccheroni mit Ragout, Tiroler Tris, Schlutzkrapfen und Omelette mit Preiselbeermarmelade zählen zum Standard-Repertoire. Der kulinarische Hochgenuss aber ist das Fleisch von den schottischen Hochlandrindern, das man sowohl als Ragout, als Gulasch oder als Braten in der gemütlichen Gaststube mit offenem Kamin serviert bekommt. Kommt man als Gruppe und möchte das Hochlandrind genießen, empfiehlt sich eine telefonische Vorbestellung.
Zu den „Stammgästen“ gehören die hütteneigenen Hochlandrinder, Ponys und Eseln, die quasi vor der Türe leben und speziell bei den Kindern sehr beliebt sind. Die große Wiese vor der Hütte dient kleinen Gästen als Spielplatz, und damit ihnen auch am Abend nicht langweilig wird, gibt’s in der Hütte zahlreiche Spiele.
Gut zu wissen
Getrennte Waschräume, getrennte Warmwasser-Duschen und getrennte WCs sind vorhanden. Die Zimmer und Lager verfügen über Stromanschlüsse, in sämtlichen Zimmern gibt es auch zusätzlich Waschbecken mit Warm- und Kaltwasser. Auch die Extrahütte, die als Selbstversorgerhütte dient, bietet eine Dusche und ein WC sowie eine erstklassig ausgestattete Küche.
Übernachtungen mit Hunden sind im Vorfeld abzuklären, Gepäcktransport auf die Hütte ist im Vorfeld anzumelden. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Hühnerspielhütte in 1.868 m, die in 2 - 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters Landshuter Europa Hütte (2.683 m, 6 - 7 h).
Gipfelbesteigungen: Flatschspitze (2.566 m, 1:30 h), Wolfendorn (2.778 m, 2:30 h), Kalkwandstange (2.388 m, 1:45 h) und Rollspitz (2.850 m, 2 h).
Anfahrt
Von Österreich
Über die A13 Brenner-Autobahn, kleine Ausfahrt gleich nach der Grenze. Weiter entlang der Brennerstrasse bis kurz nach Brennerbad. Bis zur Autobahnunterführung und links durch die Unterführung durch. Weiter auf der schmalen Bergstrasse zur Enzianhütte.
Von Italien
Über die A22 Brenner-Autobahn bis zur Ausfahrt Gossensass/Pontigl und ca. 1,6 km entlang der Brennerstrasse Richtung Brennerpass zur Autobahnunterführung. Weiter wie oben.
Parkplatz
An der Hütte
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Jausenstation Siggi liegt auf 1.440 Meter im Ötztal, hoch über Längenfeld. Bei Wanderern ist die Jausenstation schon lange ein Fixpunkt. Besonders die langen Sonnenstunden im Gastgarten ziehen Gäste an. Die Jausenstation kann mit dem Auto erreicht werden, von der B186 im Ortsteil Runhof auf den Berg hinauffahren. Zu Fuß bietet sich besonders der Weg von Längenfeld über die Hängebrücke an. Wer es sportlicher möchte, der kann den D-Klettersteig hinauf wählen.Das Bauernhaus gibt es es seit 300 Jahren, seit 1972 dient es als Jausenstation im Familienbetrieb. Von der geschichtsträchtigen Vergangenheit des Hauses ist in der urigen Stube noch so einiges zu spüren. Wirt Philipp Reindl legt besonders viel Wert auf regionale Speisen und Getränke. Die Zutaten für Bergkäsesuppe, Bauerntoast und Co. werden bei kleinen Betrieben aus der Region zugekauft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Matreier Ochsenalm liegt auf 1.558 m unweit des Klosters Maria Waldrast (1.638 m) am Fuße der Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen im Tiroler Wipptal. Politisch gesehen gehört sie zum Gemeindegebiet von Mühlbachl, dem Nachbardorf der bekannteren Marktgemeinde Matrei am Brenner.Von der Terrasse der ruhig gelegenen Hütte genießt man einen schönen Blick über die Weideflächen der Alm, auf denen sich im Sommer an die 200 Stück Vieh tummeln, in einen von Felsen gesäumten Talkessel mit dem Blaser (2.241 m), der Kesselspitze (2.728 m), der Lämpermahdspitze (2.595 m) und der Serles.Rund um die Alm finden aber nicht nur Sportler ein wahres Eldorado für tolle Bergerlebnisse vor, sondern mit dem Schöpfungsweg und dem Quellenweg laden auch zwei interessante Themenwege große und kleine Ausflügler zu leichten Wanderungen in herrlicher Natur. Zur Matreier Ochsenalm kann über eine gebührenpflichtige Mautstraße (Tarif € 5 für Pkw) direkt zugefahren werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet