Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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22 Betten | 106 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Spielplatz
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Im Angerletal in Tirols Lechtaler Alpen erwartet dies fantastisch gelegene und familienfreundliche Hanauer Hütte (1.922 m) nicht zuletzt dank eines nicht versperrten Winterraumes ganzjährig Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer sowie Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Im Umfeld der Hütte befinden sich zwei Klettersteige sowie mehrere Klettergärten, die teilweise auch für Kinder geeignet sind.
Abgesehen von den Gipfelwanderungen wie auf die Reich- oder die Kogelseespitze, die teilweise über Klettersteige führen, sind vor allem die Umrundung der Dremlspitze (4:30 – 5 h) oder der Parzinnspitze (2:30 – 3 h) lohnende Unternehmungen im Ruhegebiet Muttekopf. Das Hochkar der Parzinnspitze ist übrigens bekannt für seinen außergewöhnlichen Blumenreichtum. Die Kogelseespitze wiederum gilt wegen der leichten Erreichbarkeit als einer der wenigen einfachen Gipfel im hohen Teil der Lechtaler Alpen. Darüber hinaus ist die Hütte Stützpunkt auf dem Weitwanderweg Adlerweg.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Tiroler Ort Reutte fährt man den Fluss Lech entlang nach Elmen. Wenige Kilometer nach Elmen biegt man ins Bschlabser Tal ab. Kurz nach Bschlabs führt die Straße zum kleinen Weiler Boden (1.357 m), dem Ausgangspunkt zur Hanauer Hütte.
Von hier aus marschiert man über den Forstweg Tal einwärts bis zur Materialseilbahn. Nun geht’s anfangs noch sehr leicht über den markierten Steig, ehe es nach Überqueren des Baches zeitweise etwas steiler wird. Von Imst fährt man über das Hahntennjoch zum Weiler Boden.
Gehzeit: 2:15 h
Höhenmeter: 565 m
Alternative Routen
Von Gramais über die Kogelseescharte (4:30 h); von Elmen (5:30 h); von Starkenbach (7 h).
Leben auf der Hütte
Die Lage, der Ausblick von der prachtvollen Terrasse aus, die Qualität der Speisen und nicht zuletzt das Angebot für Kinder – all das macht diese Hütte zu einem besonders beliebten Stützpunkt. Das kulinarische Angebot beschränkt sich nicht nur auf typische Hüttenkost, besonders die Wildgerichte genießen einen exzellenten Ruf. Dass der große Speisesaal eher dem eines Hotels gleicht und weniger dem Charme einer urigen Hütte entspricht, tut dem allgemeinen Wohlfühlfaktor keinen Abbruch. Für die kleinen Gäste gibt’s im Haus eine Spielecke, draußen einen Spielplatz mit Sandkiste sowie ein Trampolin. Neben der Hütte befindet sich eine kleine Kapelle.
Gut zu wissen
Dank einer Materialseilbahn ist ein Gepäcktransport auf die Hütte gegen Gebühr möglich. Der Stützpunkt verfügt über Warmwasser-Duschen, Waschräume und Toiletten sowie ein Trockenraum mit Schuhtrockner.
Ein Seminarraum für 60 Personen ist mit Beamer, Overhead-Projektor, DVD und Video ausgestattet. Guter Handy-Empfang, kein WiFI. Nur Barzahlung möglich. Übernachtungen mit Hunden sind im Vorfeld abzuklären.
Essen und Trinken ist in den Schlafräumen untersagt, das Rauchen in der gesamten Hütte. Außerdem werden die Gäste gebeten, die Hütte nicht mit Berg- und Wanderschuhen zu betreten.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Steinseehütte in 2.061 m, die über die Vordere Dremelscharte in 2:30 h, über die Hintere in 3:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Muttekopfhütte (1.934 m, 6 h); Anhalter Hütte (2.042 m, 3:30 h); Memminger Hütte (2.242 m, 9 h); Württemberger Haus (2.220 m, 6 h).
Gipfelbesteigungen: Kogelseespitze (2.647 m, 2 h); Dremelspitze (2.741 m, 2:30 – 3 h); Reichspitze (2.590 m, 2:30 – 3 h); Parzinnspitze (2.613 m, 2:45 h); Schlenkerspitze (2:831 m, 3:30 h).
Anfahrt
Über Imst oder das Lechtal nach Pfafflar und den Ortsteil Boden, westlich von Pfafflar.
Parkplatz
Boden
- Sehr einsam und direkt an einem so zauberhaften wie winzig kleinen See gelegen, in dem Forellen schwimmen und im Sommer auch Besucher, ist die Friedrichshafener Hütte (2.138 m) beliebter Stützpunkt für Bergwanderer, Mountainbiker und Skitourengeher. Aus Naturstein gebaut, thront das Gebäude auf der Mutteralpe auf der Tiroler Seite des Verwalls hoch über dem Paznauntal und ist verhältnismäßig leicht zu erreichen. Auch für Familien mit Kindern.Oben angekommen genießt man einen atemberaubenden Blick auf die Silvretta mit dem mächtigen Fluchthorn (3.398 m). Skitourengeher kommen aus Galtür, Mathon oder Ischgl, ehe sie weiter auf die umliegenden Gipfel ziehen, Mountainbiker und Wanderer wählen die gleichen Aufstiegsvarianten.Oben angekommen bietet sich für Wanderer nach einer Übernachtung nicht zuletzt eine Tour auf dem Georg-Prasser-Weg an, einem Rundweg, den es in zweifacher Ausführung gibt: den westlichen Teil, der in rund 4 h Gehzeit über den Vertinespleiskopf und das Schafbichljoch zurück zur Hütte führt, und den östlichen Teil über das Schafbichljoch und das Matnaljoch. Die Gehzeit hier beträgt ebenfalls 4 h.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Was für ein Postkartenidyll: Rund 250 m unterhalb der Coburger Hütte (1.920 m) liegt glasklar der Seebensee, in dem sich das Zugspitzmassiv spiegelt, welches gegenüber der Hütte thront. Dieser Anblick ist freilich nur einer von vielen Günden, den 1901 auf einem Sattel in der Mieminger Kette in Tirol eröffneten Stützpunkt zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu besuchen. Umgeben ist er von den Gipfeln Sonnenspitze, Drachenkopf, Marienbergspitze, Grünstein, Tajakopf und den Griesspitzen.Etwas oberhalb der Hütte liegt nicht minder idyllisch der Drachensee, nur fünf Minuten entfernt der Klettergarten Coburger Hütte mit rund zehn Routen der Schwierigkeitsgrade 4 bis 6 lt. UIAA. Nochmals rund 20 Minuten weiter in Richtung Wandfuß des Drachenkopfs findet man den Klettergarten Colosseum mit fünf Routen der Schwierigkeiten 7 bis 9- laut UIAA. Aber nicht nur Kletterer, auch Bergsteiger, Wanderer und Skitourengeher genießen vielfältige Möglichkeiten.Die Hütte ist darüber hinaus Teil des Weitwanderwegs Via Alpina und des Adlerwegs, der durch ganz Tirol führt.ACHTUNG: Aufgrund eines Murenabganges ist der Weg Biberwierer Scharte, Weg Nr. 814, aktuell gesperrt (Stand 19.08.2021)
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Bernhardseck Hütte auf der Elbigenalp in Tirol liegt auf einer Seehöhe von 1.812 m, an einem der besten Aussichtsplätze im Lechtal. Von der Terrasse wandert der Blick in die Lechtaler und Allgäuer Alpen und mit etwas Glück, erblickt man sogar die dort ansässigen Bartgeier. Die Bergwiesen in der Umgebung der Hütte ziehen besonders in der Blütezeit (Anfang Juni und Mitte Juli) viele Wanderer und vor allem Botaniker in ihren Bann.Für den Normalweg, vom Ausgangspunkt Hotel Alpenrose, benötigt man ca. 2:30 h bis zur Alm. Die Tour zur Bernhardseck Hütte eignet sich auch gut für eine Ausfahrt mit dem Mountainbike.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet