Räumlichkeiten
Zimmer | Winterraum |
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25 Betten | 5 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Hugo-Gerbers-Hütte (2.347 m) steht in der südwestlichen Kreuzeckgruppe über dem Oberdrautal in Kärnten. Sie punktet mit Abgeschiedenheit sowie einem fantastischen Ausblick auf die Gailtaler und Karnischen Alpen. Die über 100 Jahre alte Hütte liegt am Kreuzeck-Höhenweg. Das Schutzhaus befindet sich weitestgehend im Original-Zustand.
Das hat auch damit zu tun, dass die Kreuzeck-Gruppe, eine Untergruppe der Hohen Tauern, ursprünglicher und weniger erschlossen als die Tauern-Geschwister bleiben durfte. Die Gruppe wird auch gerne als "vergessenes Paradies" oder "Imperium der Stille" tituliert. Alle Gipfel der Gruppe bleiben unter der 3.000-Meter-Marke. Wenige Schutzhütten, zahllose kleine Bergseen und weite Wege charakterisieren die Gruppe, womit sie eine richtige Trekking- und Backcountry-Region ist
Die Hütte ist Ziel von konditionsstarken Wanderern, von Schneeschuh-Gehern und eventuell von Skibergsteigern auf ihren Touren zu Scharnik und Hochkreuz. Tagesausflügler wie Familien mit Kindern kommen auch von der Weneberger Alm herauf. Sie alle verbindet die Freude an alpinen Wegen abseits viel begangener Trampelpfade.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Irschen im Oberdrautal über die Weneberger Almstraße zur Weneberger Alm (1.838 m). Nach einem Besuch in der Unteralmhütte geht es zu Fuß Richtung Hugo-Gerbers-Hütte.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 509 m
Alternative Routen:
Von der Leppner Alm (1.618 m, über Weneberger Alm, Unteralmhütte; 2:30 h); von Zwickenberg-Strieden (1.230 m, 3:30 h); von Oberdrauburg (629 m, 5:30 h).
Leben auf der Hütte
Die Hütte ist über 100 Jahre alt, urig und einfach ausgestattet. Sie bietet genau das, was viele Bergliebhaber schätzen: Geschichte, Zeitlosigkeit und ein Stück Ewigkeit inmitten alpiner Natur. Auf der Hugo-Gerbers-Hütte kann man wunderbar abschalten, Kartenspielen, das herrliche Panorama genießen, aus der Kreuzeckgruppe hinaus und in sich selbst hinein schauen, lesen, schlafen oder den Menschen auf der Hütte richtig begegnen und tratschen.
Die Hütte wird während ihrer Bewirtschaftungszeit im Sommer bewartet und von Mitglieder der AV-Sektion Österreichischer Gebirgsverein ehrenamtlich betreut. Sie sorgen dafür, dass alle Gäste im Rahmen des Möglichen versorgt und beherbergt werden. Hungrig, durstig und unausgeschlafen hat noch niemand die Hütte verlassen.
Gut zu wissen
Es gibt keinen Waschraum und kein fließendes Wasser auf der Hütte. 15 Minuten von der Hütte entfernt ist ein kleiner See, der sich zum Frischmachen eignet. Auch eine Quelle direkt hinter der Hütte kann als Waschgelegenheit genutzt werden.
Seminare sind für kleinen Gruppe möglich. Nur Barzahlung möglich. Hüttenschlafsack-Pflicht. Mobilfunk-Empfang ist vom jeweiligen Netzbetreiber abhängig. Hunde als Nächtigungsgäste sind vorab anzumelden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Feldnerhütte (2.182 m), die in 5 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Anna Schutzhaus (5 h); Salzkofelhütte (1.987 m, 8 h).
Gipfel und Touren: Roter Peil (2.505 m, 40 min, Trittsicherheit erforderlich); Kreuzelhöhe (2.623 m, 1 h); Scharnik (2.655 m, 2 h); Hochkreuz (2.708 m, 3 h); Kreuzeck – Höhenweg (Bergwanderung).
Anfahrt
Auf der B100, der Drautal Straße, der West-Ost-Verbindung zwischen Südtirol, dem Pustertal, Lienz und Spittal an der Drau, liegen Oberdrauburg und Irschen. Von Oberdrauburg geht es nordwärts über Zwickenberg und Strieden in Kreuzeckgruppe. Vorteilhafter ist die Anreise über Irschen, da die Auffahrt bis Leppner und Weneberger Alm möglich ist.
Spittal an der Drau ist über die A10, die Tauern-Autobahn, von Salzburg und Villach (Anschluss A2/Südautobahn), erreichbar. Auf die B100 fährt man am Knoten Spittal ab.
Parkplatz
Einige wenige Parkplätze sind sowohl auf der Strieden als auch bei der Weneberger Alm vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der S-Bahn 1, die Lienz in Osttirol und Spittal an der Drau verbindet, nach Irschen oder Oberdrauburg. Der Bahnhof Spittal-Millstättersee ist mit international und überregional verkehrenden Zügen erreichbar. Empfehlung: am Bahnhof Irschen aussteigen. Von dort kann man sich mit dem Edelweiß-Taxi auf die Weneberger oder Leppner Alm chauffieren lassen. Oder das Rad mit auf die Reise nehmen. Damit zu den beiden genannten Almen oder von Oberdrauburg über Zwickenberg bis Strieden fahren.
- Die Schwarzenberghütte (2.267 m) in den Salzburger Hohen Tauern ist oberhalb von Ferleiten im Fuscher Tal die „Pforte“ in eine atemberaubende hochalpine Gipfel- und Gletscherwelt. Sie lebt in Gesellschaft der beiden Wiesbachhorn- und Bratschenkopf-Gipfel, von Klockerin, Hohe Dock und Großem Bärenkopf. Gipfel, die alle dem 3000-Club in der Glocknergruppe angehören. Umgeben sind die genannten Gipfel von Kaindlkess, Bratschenkopfkees, Hochgruberkess, Bärenkopfkees und Fuscher-Kar-Kees. Gletschern, die sich nicht mehr in Greif- aber doch in guter Sichtdistanz von der Hütte im Sonnenlicht räkeln.An der Hütte bricht man also zu hochalpinen Unternehmungen auf, die entsprechende alpine Fertigkeiten im Umgang mit Fels, Eis und Schnee voraussetzen. Wie der Aufstieg zur Schwarzenberghütte von Ferleiten lange ist, geht es auch auf langen und Ausdauer erfordernden Weg zu den umliegenden Gipfelzielen der Glocknergruppe. Das Wiesbachhorn ist mit 3.564 m der dritthöchste Gipfel dieser Hohe-Tauern-Gebirgsgruppe. Und beschenkt Besteiger mit einem grandiosen Rundumblick. Dessen Erstbesteiger, Friedrich zu Schwarzenberg, wurde zum Namensgeber der Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Glorer Hütte (2.642 m) ist vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in zwei Stunden zu erreichen. Der Zustieg führt entlang eines sogenannten geomorphologischen Lehrpfades, der Kindern und Erwachsenen interessante Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteins liefert. Oben angekommen, kann man die beiden Hausberge, die Medlspitze und den Glocknerblick, in jeweils einer halben Stunde besteigen. Entlang des Wiener Höhenwegs wandert man Richtung Iselsberg oder Glocknerhaus.Die Glorer Hütte hat auch im Winter geöffnet und bietet für Skitourengeher eine ideale Unterkunft und einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Sktitouren im Gebiet der Hohen Tauern.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Feldner-Hütte (2.182 m) liegt in der Kreuzeck-Gruppe im Kärntner Oberdrautal am Kreuzeck-Höhenweg. Sie ist umringt vom Reich der stillen Berge und liegt am Glanzsee. Es gibt hier keine Dreitausender-Gipfel. Die Kreuzeck-Gruppe ist die südlichste Gebirgsgruppe der Hohen Tauern und ein Geheimtipp unter Wanderern, die Einsamkeit und lange, ausdauernde Touren lieben..Den unzähligen Bergseen und einsamen Hochkaren wohnt ein besonderer Zauber inne. Die Gruppe wird mitunter als "vergessenes Paradies" tituliert. Dieses durchzieht der Kreuzeck-Höhenweg, eine beliebte Trekking-Route, auf der man bei wolkenlosem Himmel die Gletscher der nördlich gelegenen Hohen-Tauern-Gipfel und -Gruppen sehen kann. Mitunter schimmert auch die Adria aus dem Süden bis in die Gruppe.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet