Wanderung zur Stuibenhütte vom Kreuzeck
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 4,2 km
- Aufstieg
- 170 hm
- Abstieg
- 180 hm
- Max. Höhe
- 1.635 m
Details
- Hüttenzustieg
Die kleine Stuibenhütte (1.640m) ist eine Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen. Obwohl sie nur im Winter bewirtschaftet ist, lohnt sich auch im Sommer ein Besuch der Region um die Hütte. Herrlich einsam ist es hier, abseits des Trubels von Zugspitze und Alpspitze.
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Kreuzeckbahn wandern wir am Kreuzeckhaus (1.652 m) vorbei und folgen dem breiten Weg in Richtung Hochalm. Bald zweigt der Bernadeinsteig (Weg Nr. 835) nach links ab. Der Weg führt durch die Hänge zur unbewirtschafteten Bernadeinhütte. Der Weg biegt nach Südwesten um und führt zum Bernadeinlifte. Wenig später erreicht man eine Wegverzweigung an der man nach links weiter geht. Auch die Abzweigung zum Stuibensee ignoriert man und folgt weiter dem Weg Nr. 835 zu einer weiteren Verzweigung. Hier folgt man dem Schild Stuiben nach rechts. Durch den Wald erreicht man die Almwiesen, auf der die Stuibenhütte (1.640m) steht.
Man sollte unbedingt dem Mauerschartenkopf (1.924 m) noch einen Besuch abstatten. Hierfür folgt man dem Steig durch die grasige Nordostflanke bis kurz vor dem Grat. Hier geht man nach rechts zum Gipfel.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen zur Talstation der Kreuzeckbahn. Von Süden über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Kreuzeckbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn zur Talstation der Kreuzeckbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger