Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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16 Betten | 9 Schlafplätze |
Details
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die Salzkofelhütte ist eine urige, mehr als 100 Jahre alte Hütte in der Kreuzeck-Gruppe und oberhalb des Mölltales. Die Hütte spiegelt auf ihrem Platz und ihrer Bauweise den landschaftlichen Charakter der südlichsten und auch stillsten Gebirgsgruppe der Hohen Tauern wider. Die Kreuzeck-Gruppe ist eine von Tälern zerfurchte Mittelgebirgsregion mit mehr als 60 über das Gebiet verstreute Bergseen.
Wanderer, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen, und Familien, die risikolos mit ihren Kindern Bergerfahrungen und -erlebnisse machen wollen, sind in der Kreuzeck-Gruppe richtig. Das Abenteuer beginnt dort mit der Panoramabahn. Und endet längst nicht an der Salzkofelhütte. Von ihr gelangt man in 75 Minuten auf den namensgebenden Gipfel, den Salzkofel, der als markanter Aussichtsberg in die Tauernregion seinen Ruf hat.
Die Fahrt mit der Kreuzeck Panoramabahn, einer Standseilbahn aus dem Jahre 1956, hat etwas Nostalgisches. Die Wagen sind offen und geben einen ungehinderten Blick auf die jenseits des Mölltales liegende Reißeck-Gruppe frei. Der von der Bergstation wegführende Panorama-Weg, der Kinder im wahrsten Sinne des Wortes begeistert, ist von geschnitzten Waldgeister-Darstellungen gesäumt.
Kürzester Weg zur Hütte
In Kolbnitz (600 m) im Mölltal geht es von der Talstation der Kreuzeck-Panoramabahn bergwärts. In elf Minuten ist die Bergstation und der Tagesspeicher Rosswiese (1.196 m), der zur Stromproduktion dient, erreicht. Es geht bergwärts zur Mernikalm (1.474 m) und weiter aufwärts auf den Sattel Rosseben (1.977 m). Hinter dem Sattel geht es dann in den Salzkofel-Abhängen zur Hütte.
Gehzeit: 4 h
Höhenmeter: 1.387 m
Alternative Route: Von Sachsenburg (557 m, 5:30 h); von Lurnfeld/Möllbrücke (557 m, 5:30 h), von Napplach-Teuchl-Alpenheim (6 h).
Leben auf der Hütte
Die Hütte ist mehr als 100 Jahre alt. Sie ist eine richtige Hütte. So wie man sie sich immer vorstellt. Urig, heimelig, ein wenig verwunschen, ein Zufluchtsort weit abseits alpiner Trampelpfade. Und so wird auch gekocht. Einfach, geschmackvoll, überzeugend. Es gibt Schweinsbraten und Kaiserschmarren. So soll es auf einer Hütte sein, in der man in seinen Vorstellungen eine Zeitreise in die alpine Geschichte machen kann. Das Platzangebot ist überschaubar. 20 drinnen. 20 draußen. Events gibt es auf der Hütte zum Glück keine. Dafür Tradition. Am Salzkofel wird eine Gipfelmesse und Mitte August der Almkirtag gefeiert.
Gut zu wissen
Die Salzkofelhütte bietet die Annehmlichkeiten früherer Tage. Kaltes Wasser. Stille, die auch keine Mobiltelefone stören. Die Zeche wird bar bezahlt. Übernachtungen mit Hunden sind Verhandlungssache.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Mernik Alm/Poldis Jausenstation (1.474 m) in 2 h Gehzeit zu erreichen. Weiters: Feldnerhütte (2.182 m, 6 h).
Gipfeltouren: Salzkofel (2.498 m, 2 h, steil, versichert! Eher für Geübte!); Kleiner Salzkofel (2.222 m, 2 h); Geyersspitze (2.403 m, 2 h); Grakofel (2.551 m, 3 h); Annaruhe (2.508 m, 4 h); Stagor (2.288 m, 5 h).
Anfahrt
Die Anreise mit dem Auto erfolgt von Salzburg und von Villach über die A10 Tauern-Autobahn. Bei Autobahn-Knoten Spittal geht es auf der E66 und B100, der Drautal Straße, in Richtung Lienz. Bei Lurnfeld vor Sachsenburg wechselt man auf die B106, die Mölltal Straße, in das Mölltal. Über Mühldorf bis Kolbnitz. In dem Ort der Beschilderung zur Kreuzeckbahn folgen.
Mit der Kreuzeck-Panoramabahn, einer Standseilbahn aus dem Jahre 1956, und lässt sich in elf Minuten Fahrzeit, auf 1.200 Meter zum Wasserspeicher Rosswiese bringen.
Parkplatz
Parkplatz: Talstation Kreuzeck Panoramabahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Kolbnitz im Mölltal ist per Bahn oder Bus über Spittal an der Drau zu erreichen. Die Oberkärntner Stadtgemeinde an der südöstlichen Ecke der Hohe Tauern ist mit IC- und EC-Zügen, die zwischen der Stadt Salzburg, Villach und Klagenfurt verkehren, zu erreichen. Aus dem Großraum Linz reist man über Salzburg, aus dem Großraum Wien und aus Graz über Klagenfurt und Villach mit internationalen Reisezügen an.
Am Bahnhof Spittal steigt man in Regionalzüge mit dem Ziel Mallnitz-Obervellach ein und erreicht nach knapp 15-minütiger Fahrzeit Kolbnitz. Alternativ dazu könnte diese Strecke mit dem Postbus 5108, der zwischen Spittal und Obervellach unterwegs ist, fahren. Die Fahrzeit mit dem Bus beträgt 30 Minuten.
Vom Bahnhof Kolbnitz geht es einen Kilometer zu Fuß zur Talstation der Kreuzeck-Panoramabahn, einer Standseilbahn aus dem Jahre 1956, und lässt sich in elf Minuten Fahrzeit,auf 1.200 Meter zum Wasserspeicher Rosswiese bringen.
- Das ÖTK-Schutzshaus Zettersfeldhütte wird nur noch als private Wochenend-Hütte vermietet. Aufgrund ihrer Lage in der Schober-Gruppe nördlich von Lienz, dient sie optimal als Stützpunkt inmitten des Ski- und Wandergebiet Zettersfeld.Man erreicht die Hütte bequem in wenigen Minuten von der Bergstation der Einseilumlauf-Kabinenbahn. Sie befindet sich auf der selben Höhe, man kann also bequem ohne Höhe zu überwinden zur Hütte marschieren. In der näheren Umgebung befinden sich weitere Sessellifte, ein Schlepp- bzw. ein kleiner Übungslift für Anfänger oder Kinder.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Feldner-Hütte (2.182 m) liegt in der Kreuzeck-Gruppe im Kärntner Oberdrautal am Kreuzeck-Höhenweg. Sie ist umringt vom Reich der stillen Berge und liegt am Glanzsee. Es gibt hier keine Dreitausender-Gipfel. Die Kreuzeck-Gruppe ist die südlichste Gebirgsgruppe der Hohen Tauern und ein Geheimtipp unter Wanderern, die Einsamkeit und lange, ausdauernde Touren lieben..Den unzähligen Bergseen und einsamen Hochkaren wohnt ein besonderer Zauber inne. Die Gruppe wird mitunter als "vergessenes Paradies" tituliert. Dieses durchzieht der Kreuzeck-Höhenweg, eine beliebte Trekking-Route, auf der man bei wolkenlosem Himmel die Gletscher der nördlich gelegenen Hohen-Tauern-Gipfel und -Gruppen sehen kann. Mitunter schimmert auch die Adria aus dem Süden bis in die Gruppe.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Polinikhütte (1.884 m) steht hoch über dem Mölltal und bietet vor allem vom sonnigen Biergarten aus einen fantastischen Blick bis zum Millstätter See. Sie eignet sich besonders für Wanderer und Mountainbiker auf Touren rund um das Ebeneck (2.122 m) und den Polinik (2.784 m). Im Winter ist das Haus geschlossen.Als Basislager für Touren steht ein gemütliches Bettenlager und eine Bewirtschaftung mit deftiger Hausmannskost zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet