Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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12 Betten | 37 Schlafplätze | 4 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Glorer Hütte (2.642 m) ist vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in zwei Stunden zu erreichen. Der Zustieg führt entlang eines sogenannten geomorphologischen Lehrpfades, der Kindern und Erwachsenen interessante Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteins liefert. Oben angekommen, kann man die beiden Hausberge, die Medlspitze und den Glocknerblick, in jeweils einer halben Stunde besteigen. Entlang des Wiener Höhenwegs wandert man Richtung Iselsberg oder Glocknerhaus.
Die Glorer Hütte hat auch im Winter geöffnet und bietet für Skitourengeher eine ideale Unterkunft und einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Sktitouren im Gebiet der Hohen Tauern.
Kürzester Weg zur Hütte
Der schnellste Weg startet beim Lucknerhaus (1.920 m), das man von Kals am Großglockner über eine Mautstraße erreicht. Von dort geht es in rund zwei Stunden (den Schildern Glorer Hütte folgend) zum Ziel. Der Weg ist leicht bis mittelschwer und für Familien geeignet. Nach Kals gelangt man mit dem Auto über die L108 (über Lienz von Süden kommend oder über Mittersill von Norden kommend). Bei Huben nimmt man die L25 nach Kals, von wo aus die Mautstraße zum Ausgangpunkt der Tour führt. Öffentlich geht der Zug bis Lienz, von dort steigt man in den Postbus um, der einen bis zum Lucknerhaus bringt.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 722 m
Alternative Routen
Alternativ kann man beispielsweise vom Zentrum in Kals (1.325 m, 4 h) oder von Heiligen Blut (1.288 m, 5 h) zusteigen.
Leben auf der Hütte
Die Glorer Hütte wurde 1887 als Schutzhütte erbaut und hat sich ihre Funktion als solche bis heute erhalten. Sie wurde von drei gebürtigen Kalsern, die aus dem Ortsteil Glor stammten, erbaut – daher auch der Name Glorer Hütte. Die Hütte wurde erst vor wenigen Jahren mit neuen Lagerbetten und warmen Überdecken ausgestattet. In der Früh hat man die Möglichkeit das Frühstücksbuffet zu wählen, bei dem es verschiedenstes Gebäck, gesundes Müsli und frisches Obst gibt. Berühmt sind außerdem die Zwiebelsuppe und die Specklinsen. Ein stets aktuell ausgedruckter Wetterbericht und das gut geschulte Personal geben Auskunft über die Wetterentwicklung.
Beim Zustieg sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, um den geomorphologischen Lehrpfad genau zu erkunden. Die 22 Stationen, die mit Infotafeln ausgestattet sind, geben Auskunft über die Gesteinsbeschaffenheit und die Gesteinsentwicklung der Glockner Gruppe.
Gut zu wissen
Bezahlt wird bar. In den Waschräumen gibt es Waschbecken und Duschen mit Kaltwasser. Warm duschen gegen Gebühr. Der Winterraum ist unversperrt und bietet Platz für 4 Personen. Bis März wird die Hütte zudem durchgehend bewirtschaftet, d.h. sie hat auch den ganzen Winter geöffnet. Der Handy-Empfang ist gut. Hunde dürfen nach Absprache mit dem Hüttenwirt mitgebracht werden.
Buchungen sind über das online Buchungsportal der Hütte zu tätigen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegenen Hütten sind die Salmhütte (2.644 m, liegt am Wiener Höhenweg) und das Lucknerhaus (1.920 m), die man jeweils in ca. 2 h erreicht.
Von der Glorer Hütte kann man auf folgende Berge gehen: Medlspitze (2.678 m, 30 min); Glocknerblick (2.707 m, 30 min); Kasteneck (2.824 m, 1 h); Böses Weibl (3.121 m, 4 h). Außerdem liegt die Hütte am Wiener Höhenweg, der vom Iselsberg bis zum Glocknerhaus führt.
Anfahrt
Über die A10 Tauern-Autobahn nach Spittal an der Drau, weiter nach Lienz und über die L25 nach Kals und zum Lucknerhaus.
Parkplatz
Lucknerhaus
Öffentliche Verkehrsmittel
Zug nach Lienz/Postbus zum Lucknerhaus.
- Die Selbstversorgerhütte in der Kärntner Tourismusregion Lieser-/Maltatal ist eine perfekte Zwischenstation für Touren auf die Hochalmspitze (3.360 m).Viele Wanderer im Sommer und noch mehr Skitourengeher im Winter nutzen die Hütte als einfaches Nachtlager. Sie bietet einen Holzofen zum Wärmen und Kochen – das beste ist aber der zu jeder Jahreszeit großartige Ausblick auf die Hohen Tauern.Das robuste Holzhaus bietet somit alles, was sich Alpinisten wünschen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Im einem der schönsten Talschlüsse der Ostalpen, in Kolm Saigurn, liegt die Zimmererhütte. Ab dem Parkplatz Bodenhaus am Ende des Salzburger Rauristales erreicht man die Hütte in gut 1,5 Stunden. Die Hütte ist in Ferienwohnungen aufgeteilt und somit auch für Familien ideal. Ab der Hütte kann man bekannte Dreitausender wie den Hohen Sonnblick, Hocharn oder Schareck besteigen oder in den Rauriser Urwald, zu Wasserfällen, Tauerngold-Rundwanderweg oder dem Gletscherlehrweg wandern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Elberfelder Hütte (2.346 m) steht am Talschluss des Gössnitztales in der Schobergruppe. Das Nebental des Mölltales in Kärnten führt von Heiligenblut weg. Es liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Das unbewohnte Gössnitztal gilt als eines der ursprünglichsten und am wenigsten durch den Menschen veränderten Täler der Ostalpen. Er erstreckt sich vom Gössnitzfall am Tal-Ausgang bis zur Hütte über eine Strecke von etwa neun Kilometern.Die Hütte liegt in einer prachtvollen, hochalpinen Gipfel-Arena. Sie ist umgeben von etwa 30 Dreitausendern wie Roter Knopf, Böses Weibl, den Talleitenspitzen, den beiden Hornköpfen, Kristallkopf, Gössnitzkopf, etc. Die Elberfelder Hütte ist Etappenziel auf dem Wiener Höhenweg und liegt auf Wegen die alpine Grunderfahrungen und Konditionsstärke voraussetzen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet