Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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30 Betten | 65 Schlafplätze |
Details
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Similaunhütte (3.018 m) verdankt ihre Beliebtheit einem uralten Mann. Sie liegt auf dem Übergang vom Schnalstal ins Ötztal und in der Nähe des Tiesenjochs – dort, wo „Ötzi“ gefunden wurde. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für fantastische Gipfelbesteigungen auf den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) sowie für Eis- und Alpinkurse, die in der Region angeboten werden.
Dank der berühmten Eismumie ist die Hütte längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Bergsteiger, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, sondern auch Ziel für Tagestouristen, von denen viele mit dem Mountainbike kommen.
Besonders imposant sind die Gletscherwanderungen zur Schönen Aussicht und zum Hochjoch Hospiz. Im Winter beginnt hier für Skitourengeher die zweite Etappe der berühmten Venter Skirunde auf die Fineilspitze.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Meran fährt man über Naturns in Schnalstal bis nach Vernagt. Man parkt beim Stausee und marschiert auf dem Weg Nr. 2 durch den Naturpark Texelgruppe ins Tisental. Zunächst geht es gemächlich ansteigend auf die Almen des Tals, von dort aus deutlich steiler zum Ziel.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 1.369 m
Alternative Route
Von Vent (4 - 5 h).
Leben auf der Hütte
2012 um einen weiteren Gastraum und eine prachtvolle Sonnenterrasse mit rund 40 Sitzplätzen erweitert, wird der Gast mit Südtiroler Spezialitäten aus eigener Produktion verwöhnt. Zu Mittag herrscht Selbstbedienung, am Abend wird serviert.
Für Kinder ist die Hütte wegen des nicht ganz einfachen Zustiegs und des sehr felsigen, teilweise auch recht abschüssigen Geländes nur bedingt geeignet.
Hüttenwirt Markus Pirpamer, selbst Bergführer, gibt gerne Tipps bei der Planung individueller Routen oder begleitet auf Touren auf die umliegenden Gipfel, die er besser kennt als jeder andere.
Gut zu wissen
Waschräume und Duschen mit Warmwasser sind erst kürzlich erneuert worden, dazu verfügt die Hütte über getrennte WC-Anlagen. Übernachtungen mit Hunden sind im Vorfeld abzuklären.
Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist dank der Materialseilbahn vom Zustieg aus dem Schnalstal möglich. Reservierungen und Informationen können während der Saison nur telefonisch abgewickelt werden, kein e-mail-Empfang auf der Hütte.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Martin-Busch-Hütte auf 2.501 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Hochjoch-Hospiz (2.413 m, 4 h), Schöne Aussicht (2.842 m, 3 h).
Gipfelbesteigungen von der Similaunhütte aus: Similaun (3.606 m, 2 h), Fineilspitze (3.516 m, 2 h), Hauslabkogel (3.404 m, 2 h), Hintere Schwärze (3.624 m, 5 h).
Anfahrt
Über die A13 Brenner-Autobahn nach Bozen und Meran oder durch den Vinschgau direkt ins Schnalstal.
Oder von Österreich, A12 Inntalautobahn bis Ausfahrt Ötztal, durchs Ötztal bis Zwieselstein und über die Venterstraße nach Vent.
Parkplatz
Stausee Vernagt oder in Vent.
- Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Speziell von geübten Kletterern, Hoch- und Skitourengehern ist die im Jahr 2002 generalsanierte Hütte in den Südtiroler Ortler-Alpen ein vielbesuchter Stützpunkt nahe der Königspitze und des Cevedale-Gletschers.Die Hütte ist einfach zu erreichen, für Touren in der Umgebung sind aber Können und die richtige Ausrüstung gefragt. Schon die Tour auf den Hausberg, die Königspitze (3.859 m), ist bis zu 42 Grad steil und sollte mit einem ortskundigen Bergführer in Angriff genommen werden.Das gilt für nahezu alle Gipfel der Region, darunter auch der Cevedale, mit 3.769 m der höchste von der Hütte aus erreichbare. Die schwierige Zwei-Gipfel-Skihochtour führt auf den Cevedale und den Palon de la Mare durch vergletschertes Gelände. Neben der normalen Ausrüstung sind Steigeisen und Seile hier Pflicht.Von März bis September geöffnet und zudem mit einem Winterraum ausgestattet ist die Hütte im Sommer auch bei Mountainbikern beliebt.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Getrumalm (2.094 m) in den Sarntaler Alpen in Südtirol ist eine im Sommer und Winter bewirtschaftete Alm an den Südhängen des Plankenhorns im gleichnamigen Getrumtal. Die Almhütte ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Der Zustieg zur Hütte kann mit Hilfe der Seilbahn, die von Reinswald auf den Pichlberg führt, leicht bewältigt werden.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet