Similaun von der Similaunhütte
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 5,2 km
- Aufstieg
- 600 hm
- Abstieg
- 600 hm
- Max. Höhe
- 3.599 m
Details
- Aussichtsreich
- Hin und zurück
- Tour ab Hütte
Ein bekannter und häufig bestiegener Dreitausender an der Grenze zwischen dem Ötztal und dem Schnalstal.
Der 3.599 m hohe Similaun wird von der Similaunhütte aus über den Niederjochferner erreicht. Der Anstieg ist verhältnismäßig kurz, dennoch weist der Berg aufgrund seiner Höhe Hochtourencharakter auf. Er sollte deshalb nur entsprechend ausgerüstet und vorbereitet als Ziel gewählt werden.
Von Vent aus kann mit einem MTB/eMTB bis oberhalb der Martin-Busch-Hütte hochgefahren werden. Der Hüttenzustieg von Norden wird dadurch erheblich erleichtert.
Ist man weniger erfahren oder für die Hochtour nicht entsprechend ausgerüstet (beispielsweise als E5-Wanderer:in), empfiehlt es sich ab der Similaunhütte die Leistung einer/s Bergführer:in in Anspruch zu nehmen. Diese begleiten profund und nehmen Leihausrüstung mit.
Anfahrt
Von Norden: Die A12 Inntalautobahn in Ötztal Bahnhof verlassen und über die B186 Ötztalstraße nach Zwieselstein. Über die Venter Landesstraße bis nach Vent.
Von Süden: Vom Reschenpass oder von Meran über die SS38 zum Eingang des Schnalstals, zwischen Naturns und Staben. Vorbei an den Gemeinden Kathaus und Unsere Frau bis nach Vernagt.
Parkplatz
Der gebührenpflichtige Parkplatz in Vent (€ 6,00 pro Tag und Fahrzeug) befindet sich am nördlichen Ortsrand, neben der Straße. Parkplätze in Vernagt gibt es direkt an der Staumauer, einige wenige an der Kirche.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Ötztal Bhf. - Bus bis Vent. Umstieg in Sölden oder Zwieselstein.
- Die geräumige Martin-Busch-Hütte (2.501 m, früher Samoar-Hütte) liegt im Herzen der Ötztaler Alpen (Tirol) im Talschluss vom Niedertal. Der Zustieg erfolgt in den meisten Fällen vom Bergsteigerdorf Vent aus. Im Sommer bietet die Hütte einen idealen Stützpunkt für zahlreiche Bergtouren und Gipfelbesteigungen. Auch ambitionierte Mountainbiker finden in der Gegend ein reiches Betätigungsfeld vor.Im Hochwinter wird die Hütte zwar nicht bewirtschaftet (erst ab Anfang März), die Betreiber stellen aber einen unversperrten Winterraum zur Verfügung. Zur Freude von Skitourengehern – die umliegenden Ötztaler Gletscher lassen traumhafte (und größtenteils anspruchsvolle) Skihochtouren zu. Die Martin-Busch-Hütte ist zudem Etappenziel des Ötztal Treck. Kürzer, aber nicht minder schön, ist die Venter Hüttenrunde durch die Ötztaler Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Similaunhütte (3.018 m) verdankt ihre Beliebtheit einem uralten Mann. Sie liegt auf dem Übergang vom Schnalstal ins Ötztal und in der Nähe des Tiesenjochs – dort, wo „Ötzi“ gefunden wurde. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für fantastische Gipfelbesteigungen auf den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) sowie für Eis- und Alpinkurse, die in der Region angeboten werden.Dank der berühmten Eismumie ist die Hütte längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Bergsteiger, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, sondern auch Ziel für Tagestouristen, von denen viele mit dem Mountainbike kommen.Besonders imposant sind die Gletscherwanderungen zur Schönen Aussicht und zum Hochjoch Hospiz. Im Winter beginnt hier für Skitourengeher die zweite Etappe der berühmten Venter Skirunde auf die Fineilspitze.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet