Wilder Freiger vom Becherhaus
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Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 1:00 h
- Länge
- 1,2 km
- Aufstieg
- 250 hm
- Abstieg
- 30 hm
- Max. Höhe
- 3.418 m
Details
Beste Jahreszeit: Juli bis September
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Der Wilde Freiger mit seinen 3.418 m in den Stubaier Alpen ist einer der ganz wenigen hochalpinen Gipfel, die man - zumindest ausgehend vom Becherhaus in Südtirol - ohne Gletscherausrüstung besteigen kann.
Wegbeschreibung
Vom Becherhaus steigt man entlang des ausgeprägten Felsgrates zum Signalgipfel (3.393 m) auf - einige Seilsicherungen erleichtern den Anstieg, auf dem man ohne Steigeisen auskommt.
Vom Signalgipfel stapft man über den Schnee direkt zum Gipfel des Wilden Freiger und steht schon nach nur knappe einer Stunde auf 3.418 m und genießt die herrliche Aussicht.
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Tatsächlich ist der Wilde Freiger vom Becherhaus aus ohne Gletscherausrüstung zu besteigen.
Anfahrt
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die urige Sulzenau Alm liegt ganz wunderbar in einem weiten Talkessel unterhalb der letzten Steilstufe zur Sulzenauhütte (2.191 m) auf 1.847 m Seehöhe.Schon der Aufstieg ist ein Highlight! Vorbei am Naturdenkmal Grawa-Wasserfall geht es zur viel besuchten Alm, von der aus man auch einen weiteren Wasserfall und den Sulzenaukogel (2.944 m) sieht.Etwas ganz Besonderes hat sich Wirt Friedl Schöpf in Sachen Terrassengestaltung einfallen lassen: In jede einzelne Lehne der Holzstühle hat er im Laufe der Jahre ein Gesicht geschnitzt.So kann es durchaus passieren, dass Sie, während Sie das herrliche Bergpanorama genießen, ihren Rücken an die Nase von Helmut Kohl oder Heinz Conrads drücken.Die Sulzenau Alm ist aber nicht nur ein nettes Ausflugsziel, sondern oft auch Zwischenstation auf ernsteren Wanderungen oder sogar auf dem Weg zu den ganz Großen am Stubaier Gletscher.Die Tourenmöglichkeiten in diesem Teil der Stubaier Alpen sind jedenfalls sehr vielfältig und von Klein bis Groß ist für jeden etwas Passendes dabei.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet