Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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41 Schlafplätze |
Details
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die urige Verpeilhütte in den Ötztaler Alpen (Tirol) liegt im Kauner-Hochtal in herrlicher Lage zwischen Felsengipfeln. Eine Anreise mit dem Auto bis fast zum Hüttenstandort ist dennoch möglich, was Familien mit Kindern zugute kommt.
Bergsteiger, Bergwanderer und Kletterer nutzen die Hütte als Stützpunkt – im Winter bietet sich die Umgebung für Skitouren an. Auch viele Mountainbiker finden den Weg hinauf. Die Verpeilhütte liegt an der beliebten Fernwanderroute E5 – herrliche Natur lässt sich aber schon in unmittelbarer Umgebung finden. Vor allem Kinder haben ihre Freude an den kleinen Bächen und Almen.
Kürzester Weg zur Hütte
Die Anfahrt mit dem PKW ist bis zur Verpeilalm (1.802 m) möglich, von dort ist es noch circa ein halbstündiger Fußmarsch zur Hütte. Zuerst geht es ins Kaunertal nach Feichten (1.273 m), vor dem Kaunertal-Center biegt man links ab und an der ersten Kreuzung erneut links, am Hotel Lärchenhof vorbei.
Gehzeit: 30 – 45 min
Höhenmeter: 223 m
Alternative Routen: vom Dorfzentrum Feichten (1:45 h); vom Weiler Unterhäuser (2 h).
Leben auf der Hütte
Auf die Verpeilhütte kommen viele Gäste auch zum Entspannen – die herrliche, von Felsengipfeln umringte Ruhelage liefert dazu beste Voraussetzungen. Die nahe Herz-Jesu-Kapelle ist ein besonderer Ort der Stille.
Kinder haben an den vielen kleinen Bächen in der Nähe ihre Freude und auch sonst einiges zu entdecken. Für das leibliche Wohl sorgt Hüttenwirtin Agnes persönlich – gemeinsam mit ihrem Team zaubert sie herzhafte Hüttenklassiker wie Kaspressknödelsuppe, Hüttengröstl, Kaiserschmarren oder Knödelteller. Auf frische und regionale Zutaten wird dabei geachtet.
Nächtigungsgästen werden ein 3-gängiges Abendmenü und ein umfangreiches Frühstücksbuffet geboten, das sogar mit einem selbstgemachten Müsli aufwartet. Für Vegetarier und Allergiker stehen Alternativen bereit – um eine kurze Rücksprache mit der Küche wird gebeten.
Gut zu wissen
Auf der Verpeilhütte kann nur mit Bargeld bezahlt werden. Den nächsten Bankomaten findet man in Feichten. In und um die Hütte gibt es keinen Handy-Empfang – die Hüttenwirte geben aber gerne Auskunft, wo man in der Nähe Funkinseln findet.
Zum Übernachten braucht man unbedingt einen Hüttenschlafsack – wer keinen hat, kann vor Ort einen ausleihen oder kaufen.
Übernachtung mit Hund ist grundsätzlich möglich (in einer eigenen Stube mit Matratze) – der Wunsch sollte vorher aber bei der Hüttenwirtin deponiert werden.
Reservierungen können vor der Hüttensaison (Mitte Juni) per Email oder telefonisch vorgenommen werden – während der Saison jedoch nur noch telefonisch. Eine Anzahlung ist nicht nötig, um rechtzeitige Benachrichtigung bei Absagen wird aber gebeten!
Es gibt keinen Winterraum.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Kaunergrathütte in 2.817 m, die übers Madatschjoch (3.010 m) oder über Aperes Madatschjoch (3.020 m) in 3 h Gehzeit zu erreichen ist.
Gipfelbesteigungen: Schwabenkopf (3.379 m, 4 h); Schweikert (2.881 m, 2:30 h); Hochrinneck (3.027 m, 3:30 h); Rofelewand (3.354 m, 3:45 h); Gsallkopf (3.278 m, 4 h); Madatschtürme (2.837 m, 3:45 h); Madatschjoch (3.010 m, 3 h); Aperes Madatschjoch (3.020 m, 3 h).
Anfahrt
Bis zur Verpeilalm, dann zu Fuß
- Weit oberhalb von Fließ im Tiroler Oberland, auf stolzen 2.017 m Seehöhe liegt die zum Venet-Massiv gehörige Gogles Alm. Vom stattlichen Gebäude inmitten steiler Almwiesen eröffnet sich ein gigantischer Ausblick.Nicht weniger als 64 Gipfel sind von der Gogles Alm aus zu sehen – wobei der Hochzeiger (2.560 m), die Watzespitze (auch Watze, 3.532 m), der Glockturm (3.355 m), der Furgler (3.004 m), der Schmalzkopf (2.728 m) und der Hohe Riffler (3.168 m) sicher zu den markantesten Vertretern der umliegenden Gebirgsgruppen zählen.Das atemberaubende Panorama lässt sich freilich am besten von der Terrasse genießen. Und um dorthin zu gelangen, muss man im Sommer nicht einmal körperliche Strapazen auf sich nehmen, denn zur Alm kann mit dem Auto direkt zugefahren werden.Natürlich kann man aber auch eine sportlichere Variante wählen und zu Fuß – etwa von der Bergstation der Venetbahn - oder mit dem Bike kommen. Im Winter ist die Gogles Alm nur zu Fuß oder mit Skiern erreichbar.Der beliebteste Weg führt dann vom Pillersattel über das Naturparkhaus Kaunergrat zur Hütte (Gehzeit ca. 2:30 h). Für Skitourengeher und Rodler steht eine präparierte Abfahrtsspur bereit.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Peter-Anich-Hütte steht oberhalb von Telfs in den nördlichen Stubaier Alpen in Tirol. Ihre Besucher, das sind Wanderer, Mountainbiker, Schneeschuh-Geher und Familien mit Kindern, werden mit einem ausgiebigen Panorama auf das Oberinntal rund um Telfs und das Mieminger Plateau belohnt. Die Hütte ist nach dem aus Oberperfuss stammenden Landvermesser und Kartografen Peter Anich, der den Atlas Tyrolensis zeichnete, benannt.Die Hütte ist vom Parkplatz in Rietz im Inntal in nur einer Stunde Gehzeit zu erreichen. Martin Perkhofer kocht auf Vorbestellung für Gruppen und Schulklassen, die einen Ausflug machen, Hausmannskost. Seine Kiachln, Buchteln und Krapfen gelten im Inntal als legendär.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf der berühmtesten Südtiroler Alm, dem Ski-, Rodel-, Langlauf-, Mountainbike-, Klettersteig- und Wandergebiet Seiser Alm in den Dolomiten, liegt die Mahlknechthütte (2.054 m). Wobei der Begriff Hütte angesichts des ganzjährig gebotenen Komforts und der Erreichbarkeit per Auto etwas irreführend ist. Die touristisch sehr gut erschlossene Seiser Alm ist über 56 Quadratkilometer groß, was rund 8.000 Fußballfeldern entspricht und ihr den Titel der größten Hochalm Europas sichert.Für gehfreudige Berg-Fans ergibt sich daraus ein schier endloses Wandernetz zwischen etlichen Hütten und Hotels. Von der etwas abseits, nicht weit weg vom Dialersee gelegenen Mahlknechthütte aus, von der man einen prachtvollen Ausblick auf den Molignon, die sogenannte Schneid, die Rosszähne und das Langkofelmassiv genießt, starten Touren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade, von kinderleicht bis sehr anspruchsvoll, an.Im Frühjahr 2006 wurde der Hans-und-Paula-Steger-Weg fertiggestellt, auf dem man an der Mahlknechthütte vorbeikommt. Dieser Weg führt in Ost-West-Richtung von Compatsch nach Saltria und ist mit Informationstafeln gestaltet, die Einblicke in Landschaft und Kultur der Seiser Alm geben. Bei Mountainbikern sehr beliebt ist die Tour von der Hütte auf das Triester Alpl (2.440 m).
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet