Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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27 Betten | 10 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Edelweißhaus (1.530 m) steht im Bergdorf Kaisers, dem höchst gelegenen Dorf im Tiroler Ausserfern oberhalb des Lechtals in den Lechtaler Alpen. Das Haus hat den Charakter eines Dorfgasthofes. Es verfügt über geräumige Zimmer mit Duschen, bietet Komfort und gute Küche. Seine Lage ermöglicht die Aussicht in das Almajurtal, auf die Valluga sowie auf die benachbarten Allgäuer Alpen
Da man bis zum Edelweißhaus mit dem Auto zufahren kann, ist es auch ein Platz für bergbegeisterte Familien. Wanderer, Mountainbiker, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer finden eine Vielzahl lohnenswerter Touren vor. Wanderer brechen vom Haus in das Kaisertal zum Kaiserjochhaus und Grießkopf, in das Almajurtal zur Erlachalpe oder auf Mutte- und Hahnleskopf auf. Skitouren führen zu Gipfeln wie Alplespleisspitze, Hahnleskopf, Gufle-Spitze und der Holzgauer Wetterspitze. Mountainbiker befahren das Almajurtal bis zur Erlachalpe. Besonders Mutig, die sich auch von Tragestrecken nicht schrecken lassen, können den Weg auf das Almajurjoch und zur Leutkircher Hütte wagen. Und eventuell von dieser Hütte nach St. Anton am Arlberg abfahren.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Steeg (1.122 m) im Lechtal über die Kaiserer Landesstraße bis zur Hütte. Macht man die Strecke zu Fuß oder mit dem Rad, parkt man in Steeg und nimmt diese Straße in das Bergdorf des Ausserfern.
Gehzeit: Von Steeg (1:30 h).
Höhenmeter: 408 m
Alternative Routen
Von Holzgau (1.109 m, über die längste Hängebrücke Tirols; 2 h).
Leben auf der Hütte
Als Gasthof Edelweiß 1840 erbaut und seit 1937 als Edelweißhaus geführt, reifte das Haus zu seiner heutigen Form heran. 2011 wurde das Haus kernsaniert, umgebaut, um letztendlich komplett erneuert wieder in Betrieb zu gehen. Nahezu unangetastet von allen Veränderungen blieb die Stube, eine Tiroler Bauernstube aus Zirbenholz mit Kachelofen, Holzdecke und massiven Tischen. Gäste logieren ihn hellen, räumlich großzügigen modern Zimmern, die mit Duschen und WC ausgestattet sind und südseitig über einen Balkon verfügen. Auch die Bergsteigerzimmer und sogar das Lager sind mit Duschen und WC versehen. Die Terrasse komplettiert das opulente Platz-Angebot des Hauses.
Seit 1. Februar 2016 ist das Edelweißhaus von Sabine Busch und Wolfgang Zott gepachtet und wird von ihnen ganzjährig, abgesehen von einer Frühjahrs- und Herbstpause, bewirtschaftet. Sie bewirten ihre Gäste mit Tiroler Hausmannskost, saisonalen Schmankerl und hausgemachte Mehlspeisen.
Kindern steht rund um das Haus ein riesiger Bewegungsspielraum zur Verfügung. Bei Schnee geht der nebenan stehende Lift in Betrieb, um Kindern das Skifahren und Rodeln zu ermöglichen. Seit 2013 ist die Umgebung des Haus für Geo-Caching, der Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts, erschlossen. Die dafür benötigten GPS-Geräte können im Haus ausgeliehen werden.
Und wer zum Lernen und Weiterbilden, für Meetings und Arbeitsgruppen-Projekten kaiserliche Ruhe braucht, kann den technisch gut ausgestatteten Seminarraum sowie Hütten-Nebenräume belegen.
Gut zu wissen
Das Edelweißhaus wurde 2011/12 komplett saniert und erneuert. Das Haus ist deshalb technisch und was zeitgemäße Gäste-Ansprüche betrifft, auf dem letzten Stand. Sanitäranlagen mit Warmwasser-Anschluss, Zentralheizung und Strom vorhanden. Gratis WiFi. Guter Handy-Empfang. Barzahlung. Im Matratzenlager ist Hüttenschlafsack-Pflicht, Hunde mitzubringen, ist nur in Abstimmung mit Sabine Busch und Wolfgang Zott erlaubt.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Kaiserjochhaus (2.310 m), das in 3 h Gehzeit erreichbar ist. Weiters: Leutkircher Hütte (2.251 m, 4 h), Frederic-Simms-Hütte (2.004 m, 4:30 h), Stuttgarter Hütte (2.310 m, 4:30 h), Ansbacher Hütte (2.376 m, 5 h).
Gipfel und Touren/Wander: Hahnleskopf (2.210 m, 2 h); Rotschrofenspitze (2.587 m, 3 h); Pimig (2.400 m, 3 h); Holzgauer Wetterspitze (2.898 m, über Simmshütte; 4 h); Stanskogel (2.677 m, über Kaiserjochhaus, 4:30 h);
Gipfel und Touren/Ski: Hahnleskopf, Grießtaler Spitze (2.622 m), Schwarzer Kranz (2.495 m), Guflespitze (2.577 m), Feuerspitze (2.852 m), Holzgauer Wetterspitze, Vorderseespitze (2.899 m)
Anfahrt
Auf der B198, der Lechtal Straße, erreicht man mit dem Auto von Reutte in Tirol und Warth in Vorarlberg die Gemeinde Steeg. In der Ortsmitte von Steeg südlich nach Kaisers abbiegen und 5 km und etwa 450 Höhenmeter auf der Kaiserer Landesstraße bis zur Hütte auffahren.
Aus München
nd dem Großraum München über Garmisch-Partenkirchen. Weiter auf der B23 über die deutsch-österreichische Grenze und auf der B187, der Ehrwalder Straße, nach Lermoos. Dann geht es auf der B179, der Fernpass Straße, bis zur Abzweigung auf die B198 in Reutte Süd.
Aus Stuttgart
Über die A8 bis Ulm. Auf die A7 Richtung Kempten wechseln und auf dieser Autobahn bis nach Füssen. Auf der B179 bis zur Abzweigung der Lechtal Straße in Reutte Süd fahren.
Aus der Bodensee-Region
und ab Dornbirn auf der B200, der Bregenzerwald Straße, nach Warth und von dort ein kurzes Stück auf der B198 bis Steeg.
Parkplatz
Vor dem Edelweißhaus
Öffentliche Verkehrsmittel
Bis Steeg am Lech kommt man mit dem Postbus Nr. 4268. Diese Linie verkehrt im Lechtal und zwischen dem Bahnhof Reutte sowie Warth und Hochtannberg in Vorarlberg. In Steeg steigt man an der Haltstelle Dickenau Brücke aus. Von hier macht man sich entweder schon zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Wanderbus oder mit einem Taxi auf die etwa 5 Kilometer lange Strecke bis zum Edelweißhaus in Kaisers.
Der Bus benötigt etwa 90 Minuten für die Strecke vom Bahnhof Reutte bis Steeg Dickenau Brücke.
Der Bahnhof Reutte ist vom Innsbrucker und Münchener Hauptbahnhof über Garmisch-Partenkirchen zu erreichen. Die Fahrzeit von Innsbruck beträgt 2:22 und von München 2:28 Stunden. Von Augsburg mit der Regionbahn mit Umsteigen in Kempten nach Reutte dauert 2:20 Stunden. Selbst mit dem Bus benötigt man von Innsbruck über Nassereith und Fernpass nach Reutte 2:25 Stunden. Und von Bregenz mit zweimaligem Umsteigen in Egg und Warth dauert die Bus-Fahrt nach Steeg 2:23 bis 2:53 Stunden.
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Haus Schattwald ist eine äußerst geräumige und gut ausgestattete Selbstversorgerhütte in den Allgäuer Alpen. Sie liegt in Schattwald im Tannheimer Tal in Tirol. Die Hütte kann von Bergwanderern und Skitourengehern zur Begehung der nächstgelegenen Gipfel wie Rote Flüh (2.111 m) oder Einstein (1.867 m) als Stützpunkt genutzt werden. Aber auch für Kletterer, Mountainbiker, Alpinskifahrer und Langläufer ist die Umgebung bestens geeignet. Aufgrund der familienfreundlichen Lage und der hervorragenden Erreichbarkeit fühlen sich auch Kinder auf der Hütte sehr wohl.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Das geschichtsträchtige Gasthaus Hoher Hirschberg auf 1.167 m im schweizerischen Appenzellerland ist nicht nur malerisch gelegen, sondern unter seinem Dach werden auch Tradition und Moderne gekonnt vereint.Der Berggasthof steht inmitten satter, grüner Almwiesen völlig frei auf einem aussichtsreichen Plateau. Von hier eröffnen sich wunderbare Tief- und Ausblicke, die bis nach Graubünden und sogar nach Österreich reichen!So sieht man vom Hohen Hirschberg neben dem Alpstein-Gebirge mit dem höchsten Gipfel der Ostschweiz, dem Säntis (2.509 m), etwa auch die Zimbaspitze (2.643 m), die drei Schwestern (Hauptgipfel 2.053 m) oder die Hohe Kugel (1.645 m).Der Hohe Hirschberg ist mit dem Auto erreichbar und nicht zuletzt aus diesem Grund Ziel vieler Ausflügler aller Altersgruppen. Mit einer großen Sonnenterrasse und drei Stuben ist man in der Wirtschaft aber gut für größeren Ansturm gerüstet.Selbstverständlich kann man aber auch eine sportlichere Variante wählen und entweder zu Fuß oder mit dem Bike oder im Winter auch mit den Schneeschuhen, dem Schlitten oder den Langlaufskiern – die Loipe führt direkt am Haus vorbei - zum Restaurant kommen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet