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Das Biwak Ernesto Lomasti liegt direkt am Karnischen Höhenweg, auf einer Höhe von 1.920 m und wurde im Jahr 1979 gebaut. Es steht in schöner Aussichtslage, exponiert etwas unterhalb des Sattels auf italienischer Seite des Nassfeld-Skigebietes. Der Zustieg erfolgt von Cason di Lanza (1.552 m) in zwei Stunden oder vom Nassfeldpass (1.530 m) in etwa zweieinhalb Stunden. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Im Osttiroler Teil der Karnischen Alpen direkt am nördlichen Ufer des Obstansersees gelegen, ist die Obstansersee-Hütte (2.300 m) wichtiger Etappenstützpunkt auf dem Karnischen Höhenweg. Die Wanderung auf die Hütte oder von der Hütte hinunter kann als erster Hüttenzustieg oder als Abstieg vom Höhenweg benutzt werden. Von der Hütte aus sind interessante, unterschiedlich schwierige Hochtouren wie auf den Roßkopf möglich. Die Region bietet auch gute Möglichkeiten für Skitouren. Eine Besonderheit dieser familienfreundlichen Hütte ist der Tretbootverleih, der speziell Kindern oft eine Riesenfreude bereitet. Unbeschreiblich ist der Blick von der Hütte auf den Großglockner und die Sextner Dolomiten.
- Geöffnet
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- Verpflegung
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Knapp unterhalb des Wolayerpasses liegt das Rifugio Lambertenghi Romanin in unmittelbarer Nähe zum Wolayersee, eingerahmt von den mächtigen Kalkwänden des Seekopfes und der Seewarte, auf einer Höhe von 1.953 m. Nur 10 Gehminuten von der Wolayerseehütte entfernt bietet die geräumige Hütte Schlafplätze für 90 Personen und natürlich die dazugehörende italienische Hüttenatmosphäre. ACHTUNG: Im Sommer 2020 wird die Hütte umgebaut. Ein Betrieb ist daher, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich. Bitte vorher informieren. Wie so manch andere Hütte am Karnischen Hauptkamm, wurde auch diese Hütte nach dem ersten Weltkrieg zunächst in einem aufgelassenen Militärgebäude errichtet und danach ständig ausgebaut und erweitert. Die jungen Wirtsleute legen besonderen Wert darauf, die Lebensmittel aus den umliegenden Tälern und der Region Friaul zu beziehen und das sieht man vor allem an der Weinkarte. Empfehlenswert ist es auf alle Fälle zur Stärkung am Nachmittag einen kleinen Aperitif in Form von Speck, Salami und Käse mit einem passenden Wein zu sich zu nehmen. Rund um die Hütte und den Wolayersee gibt es noch so manche Wander- und Tourenmöglichkeit, auch Kletterer finden eingeborte Sportkletterrouten und für Alpinisten bieten sich vor allem der Klettersteig der 26er auf die Hohe Warte sowie die mächtigen Nordwände der Seewarte an. Oberhalb der Hütte zeugt nicht nur der rostige Stacheldraht von den Kampfhandlungen im ersten Weltkrieg, auch gut erhaltene Schützengräben und so manche Kaverne geben Zeugnis von diesem düsteren Kapitel des letzten Jahrhunderts.
- Geöffnet
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- Bewirtschaftet
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Die Feistritzer Alm steht im Bezirk Villach-Land in der Naturarena Kärnten am Karnischen Hauptkamm und punktet bei Wanderern und Mountainbikern, die Natur pur genießen wollen. Die Hütte liegt am Fuße des Oisternig, in der Nähe befindet sich die Almkapelle Maria Schnee, mit Blick auf die Julischen Alpen und den Dobratsch. Unterhalb des Gipfels sieht man eine Bunkeranlage aus dem 1. Weltkrieg. Die Feistritzer Alm ist Zwischenstation auf der Via Alpina, die entlang der österreichisch-italienischen Grenze führt. Jedes Jahr wird am Sonntag nach dem 5. August eine Heilige Messe gefeiert. Parallel dazu findet der Almkirtag statt.
- Geöffnet
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- Verpflegung
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In den Karnischen Alpen im Kärntner Lesachtal liegt zwischen Frohnalm und Öfner Joch das familienfreundliche Hochweißsteinhaus (1.868 m), das als wichtiger Etappenstützpunkt auf dem Karnischen Höhenweg nicht nur für Wanderer, sondern auch für Kletterer gilt.
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Die Leckfeldalm-Hütte (1.900 m) liegt auf einem weitläufigen, Almboden in Osttirol oberhalb von Sillian an der österreichisch-italienischen Grenze. Alm und Hütte sind eingebettet zwischen dem Aussichtsberg Sillianer Sattel und dem Mürbenknoten. Wir sind hier am westlichen Auslauf der Karnischen Alpen und des Karnischen Hauptkamms dessen Endpunkte die Gipfel Helm (2.433 m) und Füllhorn (2.445 m) sind. Hier an der Grenze zwischen Karnischen Alpen und Sextener Dolomiten trifft man in der Sommersaison Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker, die über die Silianer Hütte in ihre Touren in den Karnischen Hauptkamm einsteigen. Im Winter steigen aus Sillian und Innichen Skitourengeher sowie Schneeschuhwanderer zu Helm, Hornischegg und Hollbrucker Spitze hinauf. Die Leckfeldalm-Hütte ist während der Sommer-Bewirtschaftung mit dem Auto zu erreichen. Das macht die Hütte zu einem idealen Tagesausflugsziel von Familien mit kleineren Kindern. Sie bietet jungen Gästen mit dem umliegenden Almboden üppigen Freiraum zum Spielen und Austoben.
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Die Sillianer Hütte (2.447 m) am Karnische Kamm in Osttirol wurde erst 1986 errichtet und ersetzte die baufällig gewordene Hinterberger Hütte. In den Jahren 2018 und 2019 wurde sie nochmals erweitert und erneuert. Neben der Funktion als Stützpunkt für den Südalpen-Weitwanderweg bzw. den Karnischen Höhenweg ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische aus dem Hochpustertal. In der näheren Umgebung führen gut markierte Wege zum Heimkehrerkreut (2.273 m), zum Helmgipfel (2.433 m), zum Hornischeck (2.551 m), zum Hollbrucker Eck (2.573 m) und zum Kriegerfriedhof Hochgränten. Das beliebteste Ziel von Hochgebirgswanderern ist der Karnische Höhenweg. Von hier aus hat man einen prächtigen Ausblick in das Pustertal, in die Hohen Tauern und die Dolomiten. Neben Wanderern schätzen auch Mountainbiker die Region.
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Die Egger Alm befindet sich am Karnischen Hauptkamm in Kärnten. Vom Hüttenensemble her gehört die Egger Alm zu den urigsten Almen in Kärnten. In einem Talkessel auf rund 1.500 Metern Seehöhe reiht sich hier Holzhaus an Holzhaus und ergibt so das Flair eines uralten Almdorfes. Es ist von Hermagor aus in rund 10 Autominuten erreichbar. Im Almwirtshaus, das von Elisabeth Buchacher geführt wird, ist auch die "Alte Käserei" untergebracht. Deren Umgebung ist für Familien, Sparziergänger, Genußwanderer und im Winter für Schneeschuh- und Skitouren-Geher bestens geeignet. Von hier aus sind der Eggeralmsee, die Dellacher und Poludnig Alm sowie der Aussichtsberg Poludnig zu besuchen. Von diesem Berg hat man einen herrlichen Rundblick. Zu sehen sind die Berge der Julischen und Karnischen Alpen, der Hohen Tauern, der Venedigergruppe und mitunter auch die Dolomiten. Buchachers Almwirtschaft liegt am Karnischen Höhenweg.
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Die Straniger Alm liegt auf einer Höhe von 1.501 m in den Karnischen Alpen im Gailtal. Die Alm ist eine wichtige Übernachtungsmöglichkeit zwischen dem Plöcken- und dem Naßfeldpass und die Umgebung bietet viele Möglichkeiten, sich in der Natur zu betätigen. Die Zufahrt mit dem eigenen Fahrzeug ist bis zur Alm möglich. Von Straning gelangt man alternativ über den Wanderweg in 3:30 h auf die Alm.
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Käsemäuse und Gipfelstürmer empfängt Christian Jenul in seiner Sennerei mit offenen Armen. Er bewirtschaftet die Rudnig Alm (1.619 m) in den Sommermonaten und hat sie in dieser Zeit für Wanderer geöffnet. Die Almhütte liegt inmitten des Kärntner Tourismusgebietes Hermagor – Pressegger See – Nassfeld. Da die Alm mit dem Auto direkt zu erreichen ist, ist sie ein beliebtes Ziel von Familien mit Kindern und Menschen, die es bevorzugen zu fahren anstatt zu gehen. Jenuls Hütte ist von Rosskofel und Trogkofel umgeben. Der Rosskofel ist ein beliebter Kletterberg. Auf ihn führt der Klettersteig Enrico Contin mit einer A/B-Bewertung. Das Gipfelziel Trogkofel ist etwas schwieriger zu begehen. Auf diesen Gipfel führt der Klettersteig Ferrata Crete Rosse mit einer B/C-Klassifizierung.
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Die Kühwegeralm liegt unter dem Gartnerkofel am Nassfeld in den Karnischen Alpen. Von der Sonnenterrasse hat man einen schönen Fernblick auf die Naturarena Kärnten, die der urigen Hütte zu Füßen liegt. Im Sommer kommen Wanderer, Mountainbiker und Familien mit Kindern zur bewirtschafteten Alm, um zu rasten und sich mit einer herzhaften Jause zu stärken. In der Nähe befinden sich herrliche Ausflugsziele wie der Gartnerkofel und die Garnitzenklamm.
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Die familienfreundliche Zollnersee Hütte (1.750 m) befindet sich im Kärntner Teil der Karnischen Alpen nahe der italienischen Grenze zwischen dem Ploeckenpass und dem Nassfeld. Sie ist mit dem Auto erreichbar und besonders für Familien mit Kindern und Genusswanderer geeignet, die Ausflüge in die wunderschöne Almenlandschaft, etwa zum idyllischen Zollnersee unternehmen. Der 4,3 km lange Geotrail Zollnersee ist ebenfalls leicht zu bewältigen und führt an Mooren, Hügeln und Gesteinsformationen vorbei, die viel über die Geologie der Karnischen Alpen erzählen. Ambitionierte Hobbysportler finden auf den Hausbergen (Kleiner Trieb, Hoher Trieb, Findenigkofel) viele Möglichkeiten für Bergwanderungen, Mountainbiketouren und Klettertouren (Hoher Trieb-Klettersteig) – im Winter können Skitouren unternommen werden. Die Zollnersee-Hütte liegt direkt am Karnischen Höhenweg 403. Geschichtsinteressierte spazieren zur Zollner-Friedenskapelle, die sich westlich der Hütte befindet. Sie lädt zum Gedenken der im Ersten Weltkrieg hier in der Gegend gefallenen Soldaten – die einstige Frontlinie verlief in unmittelbarer Nähe des heutigen Hüttenstandorts.
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Das auf einer Höhe von 2.120 m, in herrlicher Aussichtslage stehende, Rifugio Marinelli bietet Schlafplätze für 50 Personen. Hier, mitten am Karnischen Hauptkamm, wartet die Hütte mit unzähligen Möglichkeiten sich per Mountainbike, beim Klettern oder Wandern in der Natur wohlzufühlen. Unweit der Hütte befindet sich die Hohe Warte (2.780 m), am Rande des Naturschutzgebietes Wolayersee. Das Rifugio ist im Besitz der CAI Sektion Udine. Der kürzeste Zustieg startet beim Parkplatz des Rifugio Tolazzi und man benötigt ca. 2 h zur Hütte. Vom Plöckenpass muss man mit 3 h bis zum Rifugio Marinelli rechnen.
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Das Kärntner Gailtal und das benachbarte Lesachtal am Fuß des Karnischen Kamms locken vor allem im Sommer zahlreiche Wanderer und Mountainbiker zu ausgedehnten Touren durch die Region. Die kleine Schutzhütte aus Holz liegt auf dem Weg zum Mitterkarjoch im Grenzgebiet zu Italien und bietet einen fabelhaften Ausblick auf die umliegenden Berge. Im Winter nutzen sie Skitourengeher als Wetterunterstand oder Übernachtungsmöglichkeit. Auf Grund des steilen Geländes im Umfeld ist das Biwak nur für erfahrene Wanderer und Kletterer zu empfehlen. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
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Die Filmoor-Standschützenhütte (2.350 m) steht auf dem Karnischen Hauptkamm oberhalb des Tiroler Gailtales in Osttirol. Die Dörfer Kartitsch, Obertilliach und Untertilliach repräsentieren wiederum das Tiroler Gailtal in den Bergsteigerdörfern des Österreichischen Alpenvereins. Die Hütte liegt auf dem Karnischen Höhenweg und ist auch Stützpunkt auf dem Friedensweg. Sie ist vergleichsweise jung. 1976 begannen Angehörige des Österreichischen Bundesheeres mit ihrer Errichtung. 1977 wurde sie eingeweiht. Ihren Namen trägt sie in Erinnerung an den Gebirgskrieg, der 1915 um Filmoor und den Gipfel Kinigat tobte und bei dem Lesachtaler Standschützen im Einsatz waren. Der Karnische Höhenweg und die Hütte werden das gesamte Jahr von Bergsportlern aufgesucht. Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Skitouren- und Schneeschuh-Geher verfolgen am Karnischen Hauptkamm unterschiedliche Ziele. Sind diese erreicht, geht es für sie wieder hinunter in das Tiroler Gailtal oder in das Kärntner Lesachtal.
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- Jun - Okt
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