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Das Schneealpenhaus (1.788 m) liegt auf dem Hochplateau der Schneealpe in der Steiermark. Das Haus hat nicht nur ein eigenes Gipfelkreuz, sondern verfügt auch über eine eigene kleine Kapelle. Die Hütte ist aus auf mehreren Wegen meist sehr einfach zu erreichen und punktet vor allem mit einem sagenhaften Panoramablick auf das Raxgebirge oder die Fischbacher Alpen. Im Umfeld der Hütte (und schon auf dem Weg zu ihr) kommen Wanderer, Tourengeher und Mountainbiker voll auf ihre Rechnung. Hin und wieder musikalische Veranstaltung. Im Winter Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Zu dieser Zeit ist die Hütte allerdings nicht bewirtschaftet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Graf-Meran-Haus liegt auf einer Seehöhe von 1.836 m. Die bewirtschaftete Schutzhütte befindet sich in den Mürzsteger Alpen, unterhalb des Gipfles der Hohen Veitsch in der Steiermark. Die sanfte alpine Landschaft und der blumenreiche Kalkstock der Hohen Veitsch prägen die Umgebung. Die Schutzhütte liegt an Weitwanderwegen wie den Nordalpenweg und ist für Pilger am Weg nach Mariazell ein wichtiger Stützpunkt. Die landschaftlich eindrucksvolle Überschreitung vom Plateau des Graf-Meran-Haus über den Gipfel der Hohen Veitsch, den Seeboden und die Seebodenhütte bis zur Grundbauernhütte ist eine sehr beliebte Wanderung und dauert ca. 2:30 h. Herrliche Weitblicke sind garantiert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Michlbauerhütte befindet sich auf der Schneealm in den obersteirischen Mürzsteger Alpen. Die Schneealpe ist ein Kalkstock mit einem weiteläufigen Alm-Plateau und drei markanten Erhebungen. Die Höchste ist der Windberg mit 1.903 Metern. Der Gipfel liegt unmittelbar oberhalb der Michlbauerhütte. Die Schneealm ist bei Jung und Alt beliebt. Ein Besuch bei Inversionswetterlage oder in einer Vollmond-Nacht sind echte Erlebnisse. Besonders wenn Inversion und Vollmond zusammenfallen, bekommt man das Gefühl, auf einer Insel über dem Wolkenmeer zu sitzen. Aber der Berg kann sich mit Nebel oder Windgeschwindigkeit bis zu 120 km/h auch abweisend zeigen. Auf der Alm kann man gepflegt Spazierengehen. Die Schneealpe kann aus allen Himmelsrichtungen erwandert und - auch mit Ski im Winter - bestiegen und mit dem Mountainbike befahren werden. Die großräumige Wiesenfläche vor der Michlbauerhütte eignet sich im Winter auch, vorausgesetzt das Spiel mit Winden wird perfekt beherrscht, zum Snowkiten.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Lurgbauerhütte liegt am Ameisbühel auf der Schneealpe im steirischen Mürztal. Der Berg gehört zu den Nördlichen Kalkalpen an der steirisch-niederösterreichischen Grenze. Die Schneealm gehört zum Einzugsgebiet der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Ausgangspunkte für den Aufstieg auf das Hochplateu im Winter wie im Sommer sind entweder Altenberg an der Rax oder Neuberg. Der Berg ist im Winter auch mit Ski zu besteigen. Der winterliche Almboden kann auch zum Snowkiten genutzt werden. Die Hütte wurde 1864 als einfache Almwirtschaft erbaut. 1934 wurde sie als Gasthaus neu eröffnet und mit angeschlossener Alm-Sennerei mit Viehhaltung geführt. Fast 50 Jahre verbrachte Leni Bayer als Sennerin auf der Hütte und der Alm. Im Jahr 2012 erfolgte schließlich der Umbau zur Bio-Almkäserei. Seit dem umfangreichen Umbau produziert Hüttenwirt Martin Bayer mit seiner Familie Alm-Käse-Spezialitäten aus Bio-Milch.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Niederösterreichs höchstgelegene Naturfreundehütte befindet sich rund eineinhalb Stunden Gehzeit unterhalb des Gipfels des Göllers (1.766 m) in den Mürzsteger Alpen und dient Wanderern ab 4. Mai bis Allerheiligen an Wochenenden als Nachtlager und/oder Wirtshaus. Touren mit dem Mountainbike sind in der Region um die Hütte auf Anweisung des Waldbesitzers streng verboten. Fußgänger erreichen die Hütte auf mehreren Wegen, ehe sie von diesem Stützpunkt aus den Göller oder den Gippel (1.669 m) erklimmen. Lohnend und sehr anspruchsvoll ist auch die große Überschreitung Göller – Gippel – Oberberg.
- Geöffnet
- Mai - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Kutatschhütte liegt auf dem Hochplateau der Schneealpe in der Steiermark und ist ein Notunterstand für Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Die Hütte ist unversperrt und dient als Unterschlupf bei Schneestürmen oder Unwetter, die in den Mürzsteger Alpen ziemlich heftig ausfallen können. Erbaut wurde sie 1929 an jener Stelle, an der im Jahr davor der Wiener Bergsteiger Franz Kutatsch erfroren ist. Vor der Hütte steht eine Sonnenbank, die zum Verweilen einlädt. Das bewirtschaftete Schneealpenhaus ist 1:15 h entfernt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Dieser Stützpunkt oberhalb des Mürztales in der Steiermark ist vor allem unter Wallfahrern und Weitwanderern bekannt, liegt er doch direkt am Mariazeller Weg. Geöffnet von Ostern bis Ende Oktober und nur an Wochenenden voll bewirtschaftet, sind die Möglichkeiten in der Gegend rund um die Hütte begrenzt. Mountainbiken ist die Zufahrt untersagt, Klettersteige gibt es keine und auch der Weg auf den Gipfel des Troiseck stellt sich als nicht rasend fordernde Wanderung heraus. Aber: Schön und erholsam ist’s hier im Mürztal allemal!
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Neubergerhütte ist eine Selbstversorgerhütte auf der Hinteralm in den Mürzsteger Alpen. Die Talorte sind Mürzzuschlag und Krampen. Die urige Hütte ist ganzjährig geöffnet und im Winter eine gute Basisstation für ausgedehnte Skitouren auf die Schneealpe. An klaren Tagen kann man im Umkreis von 50 Kilometern viele markante Gipfel sehen. Für Naturfreunde besonders interessant ist das Hochmoor auf der Hinteralm. Oft kreuzen Steinböcke, Gämsen und Hirsche den Weg, sogar der scheue Auerhahn lässt sich ab und an blicken. Am Waxeneck nistet der selten gewordene Steinadler, außerdem tummeln sich hier Murmeltiere.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Der Obersberg ist ein beliebter Aussichtsberg in den Mürzsteger Alpen im südlichen Niederösterreich. An klaren Tagen hat man Fernblick auf 36 Gipfel, darunter Schneeberg und Rax, Ötscher und Hochschwab. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels steht die Waldfreundehütte Obersberg. Bewirtschaftet wird die Hütte von den Waldfreunden an den Wochenenden und Feiertagen von Mitte Mai bis Mitte Oktober. Auf den Tisch kommen typische Hüttengerichte wie Kasnocken sowie selbstgebackene Torten. Die Hütte bietet Platz für rund 80 Personen und 30 Übernachtungsgäste. Der kürzeste Weg führt von Schwarzau im Gebirge in 2:30 Stunden zum Schutzhaus. Die Gemeinde ist über die S6 bis Gloggnitz und die Landstraße in Richtung Reichenau an der Rax leicht erreichbar. Ein Bus bringt Wanderer von Wiener Neustadt zum Ausgangspunkt der Wanderung. Auch Pilger auf dem Weg nach Mariazell machen gerne einen Umweg auf den Obersberg. Dieser Gipfel ist nur zwei Gehminuten von der Hütte entfernt. Der alte Name des Gipfels, "Ahornberg" erinnert an den Bergahorn, der an den Hängen wächst. Auch im Winter bietet sich ein Aufstieg mit Tourenski oder Schneeschuhen an. Der Winterraum ist unversperrt und mit Getränken bestückt. Ausdauernde Wanderer können vom Obersberg zu Gippel und Göller weiterwandern (12:30 h Gehzeit).
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das urgemütliche Hinteralmhaus (1.442 m) auf der Hinteralm in den Mürzsteger Alpen in der Steiermark ist weithin auch als Wiener-Lehrer-Hütte bekannt. Das Gebiet der Hinteralm bietet ausgesprochen schöne Wanderrouten und Hochtouren auf die umliegenden Gipfel wie Windberg und Waxeneck und gehört zum Naturpark Mürzer Oberland. Das Schutzhaus mit schönem Blick auf die Mariazeller Voralpen ist ein idealer Stützpunkt am Nordalpenweg und für Weitwanderungen auf die Rax oder die Schneealpe. Auch Familien fühlen sich im Hinteralmhaus und auf der Alm äußerst wohl.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Die Tonionhütte verdankt ihrem Namen der Tonion, einem 1.699 m hohen Gipfel in den Mürzsteger Alpen in der Steiermark. Die Selbstversorgerhütte liegt malerisch über den Felsabstürzen des Berges, umringt von Wäldern, Almen, felsdurchsetzten Mulden und Kämmen. Eine Wanderung bietet herrliche Ausblicke ins Mariazeller Land. Flora und Fauna lassen keine Wünsche offen und nicht selten läuft einem eine Gämse über den Weg. Höhlen und Schachtdolinen durchsetzen das Gestein und machen eine Wanderung auch für Höhlenforscher und Kletterer spannend.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet