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Die Schönbielhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Monte Rosa) und befindet sich im südlichen Wallis an der Grenze zu Italien in den Walliser Alpen. Bereits 1875 stand hier die erste Hütte, 1890 wurde sie nach einem Lawinenabgang vollkommen zerstört und weiter oberhalb neu errichtet. Die aktuelle Version des Hauses stammt aus dem Jahre 1955. Umzingelt von Klassikern der Alpen wie dem Matterhorn (4.478 m), dem Dent Blanche (4.357 m) oder dem Dent d'Hérens (4.171 m) ist die Hütte optimaler Ausgangspunkt atemberaubender hochalpiner Touren wie der Haute Route. Über das Zmutttales erfolgt der fantastische Aufstieg zu Fuß (von Zermatt in nur 4 Stunden) entlang der Matterhorn-Nordwand zur Hütte.
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Das auf einer Höhe von 1.800 m liegende Naturfreundehaus Les Amis ist eine große und sehr gut ausgebaute Unterkunft. Sie eignet sich hervorragend für Kinder- und Großgruppen. In dem der Naturfreunde Sektion Sion gehörenden Haus können 116 Personen übernachten. Die Anfahrt zum Naturfreundehaus ist das ganze Jahr möglich und es sind genügend Parkplätze am Grundstück um das Haus vorhanden.
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Die Margheritahütte in den Walliser Alpen liegt spektakulär im Monte-Rosa-Massiv am Gipfel der Signalkuppe auf 4.554 m und ist damit das höchstgelegene Gebäude Europas. Sie befindet sich unmittelbar an der Schweizer Grenze und ist vor allem als Schutzhütte für Bergsteiger gedacht. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für Gletschertouren auf die Gipfel Zumsteinspitze, Dufourspitze, Nordend und Liskamm. Erreichen kann man sie über die Gnifetti Hütte.
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Die Topalihütte befindet sich im Matter- bzw. Nikolaital, dem Tal alpiner Superlativen, flankiert von dreiunddreißig Viertausendern, in den Walliser Alpen im Schweizer Kanton Wallis. Die moderne Berghütte der Sektion Genf des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) liegt hoch über dem Talgrund, exponiert auf 2.674 Metern am Gratfuß des Distelgrats / Distulgrats, oberhalb der Ortschaft St. Niklaus. Die spektakuläre, hochalpine Lage macht die Topalihütte zu einem beliebten Treffpunkt für Alpinisten und Hochtourenenthusiasten. Imposante Berggipfel rund um die Hütte, wie Distelberg / Distulberg, Brunneghorn, Barhörner, Stellihorn, um hier nur einige zu nennen, liegen deutlich über der Dreitausendmetermarke. Das Bishorn und das markante, mächtig anmutende Weisshorn, das sogar das panoramadominierende Matterhorn überragt, sind Viertausender. Ein Terrain für versierte Alpinisten mit einschlägigen konditionellen und technischen Voraussetzungen. Neben zahlreicher Gipfeltouren führen grandios aussichtsreiche Höhenwege über die Topalihütte. Einer der beliebtesten darunter ist der Topali-Weisshorn-Höhenweg von St. Niklaus nach Randa. Bergwanderern, die noch tiefer in die Hochalpinwelt eintauchen wollen, bietet sich der Weg zur westlich gelegenen Turtmannhütte an. Auch die so genannten Höhenwege von Hütte zu Hütte verlangen in dieser Lage eine gewisse alpine Erfahrung.
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Wer auf der 2012 wunderschön renovierten und angebauten Domhütte des SAC ein Bier trinkt oder eine dieser köstlichen Röstivariationen verkostet, der hat einen langen Tag hinter sich. Egal ob man von der Mischabelhütte aus den berühmten Nadelgrat überschritten, den Dom (mit 4.545 m höchster Berg auf rein Schweizer Boden) bestiegen oder einfach „nur“ den Hüttenaufstieg bewältigt hat. Letzterer hat es nämlich in sich: 1.500 Hm wollen in etwa 4:30 h überwunden werden. Keine Seilbahn und kein Taxi stehen zur Verfügung. Dazu erfordert der teilweise seilversicherte Weg Trittsicherheit im alpinen Gelände. So finden auch nur relativ wenige Wanderer den Weg zur Domhütte im Wallis – sie ist fest in der Hand von Hochtourengehern. Diese haben überwiegend den Dom – einer der höchsten und bekanntesten Viertausender der Alpen – als Ziel. Jedoch sind auch die Gipfel des Nadelgrates, die Lenzspitze und das Täschhorn von der Domhütte zu erreichen.
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Das Arbenbiwak des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Wallis befindet sich auf 3.224 m Höhe. Die Sektion Zermatt erhielt es 1977 als Geschenk von der Königliche Niederländische Alpenvereinigung (KNAV) anlässlich des 75. Jubiläums des KNAV. Das in den Walliser Alpen, am Fuße des Ober Gabelhorn gelegene Biwak dient als Stützpunkt für erfahrene Bergsteiger mit entsprechender Ausrüstung und ist als Ziel für einfache Wanderungen nicht geeignet. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
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Die Rothornhütte in den Walliser Alpen ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Wallis und wird von der Sektion Oberaargau betreut. Sie liegt in der Weisshorngruppe, unterhalb des Südostgrats des Zinalrothorns, auf einer Höhe von 3.198 Metern. Alpinisten nutzen die 1948 erbaute Hütte gern als Ausgangspunkt für Touren auf das Zinalrothorn, die Wellenkuppe, das Obergabelhorn und andere lohnenswerte Gipfel. Der Anstieg zur urigen Hütte ist recht lang und anspruchsvoll. Von Zermatt über Trift dauert er etwa 4 - 5 Stunden. Dabei müssen 1.616 Höhenmeter bewältigt werden, wobei ein Teil des Weges südseitig ausgerichtet ist. Als Belohnung bietet sich aber ein einmaliges Panorama auf die 4000er der Walliser Alpen.
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Das Refuge des Bouquetins liegt auf einer Höhe von 2.980 m - hoch über dem Haut Glacier d'Arolla und am Fuße des Grates zur Bouquetins auf 3.838 m. Das unbewartete Biwak verfügt über 20 Plätze (4 Plätze befinden sich im Holzlagerraum und sind nicht beheizt) und ist im Besitz der SAC Sektion Val-de-Joux. Der Zustieg von Arolla ist im Sommer und Winter in ca. 3:30 h zu bewältigen, er verlangt jedoch einiges an Gletschererfahrung und die dafür nötige Ausrüstung. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
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Die Almagellerhütte in den Walliser Alpen liegt auf 2.894 m und ist im Besitz des Schweizer Alpinen Clubs. Sie befindet sich im Saastal, einem Walliser Seitental, an der Südseite des Weissmies (4.017 m). Der Blick von der Hütte bietet gleich neun Walliser Viertausender. Über der Hütte thronen die beeindruckenden Felstürme Dri Horlini, ein beliebtes Ziel der Kletterszene. Ab auch für große und kleine Bergsteiger ist diese Hütte ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Abenteuerlich geht es schon beim Zustieg zu, denn wer den Erlebnispfad als Aufstiegsvariante wählt, muss zwei Hängebrücken überqueren und sollte trittsicher und schwindelfrei sein.
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Die Kinhütte befindet sich im Kanton Wallis im Mattertal und liegt wunderschön eingebettet auf einer Höhe von 2.584 m inmitten der Viertausender der Mischabelgruppe. Sie thront ausgesetzt über dem Wildkin am Fuße des Grabenhorns. Ringsum gesellen sich stolz die Drei-und Viertausender: Täsch- und Kinhorn, Leiterspitze, Zermatter Breithorn, Matterhorn, Gabelhorn,Wellenkuppe, Schali-, Weiss- und Bishorn. Die Hütte ist beliebter Ausgangspunkt für Hochtouren und Wanderungen. Weiters bietet sie sich als Übernachtungsmöglichkeit mit einmaliger Aussicht und als kulinarischer Höhepunkt auf dem Europaweg an.
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Die Cabane de la Dent Blanche (Cabane Rossier) liegt auf einer Höhe von 3.507 m, gut getarnt und eng an den Felsen geschmiegt am Fuße des Westgrates der Wandfluelücke (3.700 m). Sie ist eine der höchstgelegensten SAC Hütten der Schweiz und im Besitz der Sektion Jaman im Kanton Valais. Der Ausgangspunkt für einen der längsten Hüttenzustiege im Land erfolgt von Férpècle und man muss sich die warme Mahlzeit auf der Cabane de la Dent Blanche wahrlich erarbeiten. Anfangs geht es auf gut markierten Wanderwegen durch lichte Föhren- und Erlenwälder, später steil zur Alp Bricola (2.145 m). Ab einer Höhe von 2.600 m ist für den Zustieg jedoch alpines Gespür und in weiterer Folge auch Gletschererfahrung notwendig. Die Cabane de la Dent Blanche ist ein Ziel für Alpinisten und Hochalpinisten und somit idealer Ausgangspunkt für die Besteigung der wunderschönen Dent Blanche (4.357 m).
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Die Cabane des Vignettes liegt südlich von Arolla, am Fuße des Pigne d'Arolla auf 3.157 m und in der Nähe des Col de Chermotane im Kanton Wallis. Die im Besitz der CAS Sektion Monte Rosa stehende Hütte ist ein wichtiger Zwischenstopp auf der berühmten Haute Route von Chamonix nach Zermatt. Alle Zustiege zur Cabane führen über Gletscher - Erfahrung im vergletscherten Gelände und die dafür nötige Ausrüstung sind daher unbedingt erforderlich. Um das grandiose Panorama auf der Hütte genießen zu können, darf man zuvor in ca. 3:30 h auf die Hütte wandern.
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Die Cabane de Tracuit liegt auf 3.256 m am Rand des Turtmann Gletschers, südöstlich der Les Diablons. Die im Kanton Wallis liegende Hütte ist im Besitz der CAS Sektion Chaussy. Die Cabane ist eine der meist besuchten Hütten der Schweiz. Aus technischer Sicht und Gründen des Umweltschutzes musste die 1929 erbaute ursprüngliche alte Hütte im Jahr 2013 einem Neubau weichen. Die alte Hütte war mit den Besuchermassen maßlos überfordert. Die neue Cabane de Tracuit bietet 116 Schlafplätze, verteilt auf mehrere Schlafsäle und entspricht dem derzeitigen Stand der Technik. Der Hüttenzustieg zur Tracuithütte ist einer der längsten in der Schweiz. Er erfordert alpine Erfahrung und im Sommer mindestens 4:30 h Gehzeit. Im Winter mindestens 6:30 h.
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Das Schalijoch Biwak liegt auf 3.786 Meter unter dem imposanten Weisshorn-Schaligrat im Kanton Wallis. Die im Besitz der SAC Sektion Basel stehende Unterkunft ist der ideale Ausgangspunkt, um das Weisshorn (4.505 m) über den Schaligrat (SW Grat) zu besteigen. Jährlich übernachten hier ca. 30 bis 80 Personen. Für diese Gipfeltour und auch für den fünfstündigen Zustieg zum Biwak von der Rothornhütte sind hochalpine Erfahrung und Gletscherausrüstung wie Pickel oder Steigeisen unbedingt erforderlich. Bei der Begehung des Schaligrat (SW-Grat) wird empfohlen, am Vortag die ersten Einstiegsmeter genau zu erkunden. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
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Die Bertolhütte ist eine Hütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Wallis. Wie ein Adlerhorst thront die hochalpine Hütte spektakulär in 3.311 m Höhe auf einem Felssporn über Arolla im Val d’Hérens und überragt den Mont-Miné- und den Bertolgletscher. Auch die Kulisse der bereits im Jahre 1989 gebauten Schutzhütte kann sich sehen lassen: Vis-à-vis befinden sich der Dent Blanche (4.357 m), das Matterhorn (4.477 m) sowie der Dent d’Hérens (4.171 m) im Osten, der Tête Blanche (3.710 m), die Bouquetins-Kette, der Dents und der Arête de Bertol, der Petit Mont Collon im Südwesten, der Pigne d’Arolla im Westen und im Norden der Douves Blanches. Die Bertolhütte ist ein beliebtes Etappenziel der berühmten Haute Route Chamonix-Zermatt, einem internationalen, mehrtägigen Tourengeher-Klassiker in den Walliser Alpen.
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